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Krach

Krach [Adelung-1793]

Krách , ein Wort, welches denjenigen hohlen und aus mehrern Absätzen bestehenden Schall nachahmet, welchen ein großer Körper macht, wenn er bricht. S. Knall. Daher der Krach, des -es, plur. die ...

Wörterbucheintrag zu »Krach«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1737.
Knack

Knack [Adelung-1793]

Knack , ein unabänderliches Wörtchen, welches den Schall nachahmet, den ein harter Körper von sich gibt, wenn er plötzlich bricht oder brechen will, und wofür auch knacks üblich ist, siehe dasselbe. Das Glas sagte knack. Knack, da war es entzwey! Daher das Hauptwort ...

Wörterbucheintrag zu »Knack«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1649.
Hervor

Hervor [Adelung-1793]

Hêrvōr , ein Nebenwort, die Richtung einer Bewegung, ... ... hintern Orte vorwärts, nach vornen zu bezeichnen. Hinter dem Berge hervor blicken. Es bricht ein solcher Bach hervor, Hiob. 28, 4. Wer ist, die hervor bricht wie die Morgenröthe? Hohel. 6, 9. Gott, der da hieß das ...

Wörterbucheintrag zu »Hervor«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1144.
Brechen

Brechen [Adelung-1793]

... Glanze zum Vorscheine kommen. Das Licht bricht durch die Nebel. Die Sonne bricht durch die Wolken. Der Funke ... ... der verhaltne Strom aus meinen Augen bricht, Weiße. Die Nacht bricht herein. Nun brechen Einwendungen hervor ... ... in Flötzen gefunden, aber das Silber bricht zuweilen flötzweise. Der Kalkstein bricht oft im Sande. Ehedem ...

Wörterbucheintrag zu »Brechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1173-1177.
Klotzig

Klotzig [Adelung-1793]

† Klotzig , -er, -ste, adj. et adv. 1) Für kloßig, im gemeinen Leben. Klotziger Märgel, welcher in groben Klößen bricht. 2) Grob, ungeschickt, in den niedrigen Sprecharten, S. Klotz 2. ...

Wörterbucheintrag zu »Klotzig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1642.
Tag, der

Tag, der [Adelung-1793]

Der Tag , des -es, plur. die -e. 1 ... ... auch dieses Licht selbst; beydes ohne Plural und im Gegensatze der Nacht. Der Tag bricht an. Mit anbrechendem Tage. Es wird Tag. Es ist noch nicht Tag. ...

Wörterbucheintrag zu »Tag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 517-520.
Glashart

Glashart [Adelung-1793]

Glashart , adj. et adv. dem Glase an Härte ähnlich. Der Stahl ist glashart, wenn er wie ein Glas bricht.

Wörterbucheintrag zu »Glashart«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 697.
Keim, der

Keim, der [Adelung-1793]

Der Keim , des -es, plur. die -e, Diminut ... ... einer Pflanze, so wie er entweder aus der Wurzel oder aus dem Samen hervor bricht. Die Keime an dem Malze. Hopfenkeime oder Hopfenkeimchen u.s.f. Figürlich, ...

Wörterbucheintrag zu »Keim, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1538.
Gangweise

Gangweise [Adelung-1793]

Gangweise , adv. im Bergbaue, in Gängen, oder nach Art ... ... Man findet das Erz gangweise, wenn es in Gängen oder nach Art der Gänge bricht; zum Unterschiede dessen, welches flötzweise bricht.

Wörterbucheintrag zu »Gangweise«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 403.
Bruch, der

Bruch, der [Adelung-1793]

... 1. Der Zustand, da ein Körper bricht oder zerbrochen wird, so wohl in der mittlern als thätigen Bedeutung des ... ... Theil der Eingeweide verschoben wird, oder durch eine Öffnung der innern Haut hervor bricht, und eine Geschwulst oder einen Sack bildet; Hernia. Einen Bruch ...

Wörterbucheintrag zu »Bruch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1209-1210.
Flötzweise

Flötzweise [Adelung-1793]

Flȫtzweise , adverb. im Bergbaue, nach Art der Flötze, in Flötzen. Ein Mineral bricht Flötzweise, wenn es in horizontalen Schichten gefunden wird.

Wörterbucheintrag zu »Flötzweise«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 223.
Marmor, der

Marmor, der [Adelung-1793]

... eine gute Politur annimmt, in horizontalen Bänken bricht, und von sehr vielfacher Art ist. Man hat weißen, gelben, schwarzen ... ... Marmor arbeiten. Die Alten pflegten oft eine jede Steinart, welche in großen Stücken bricht und eine Politur annimmt, Marmor zu nennen. Anm. Im Ital. ...

Wörterbucheintrag zu »Marmor, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 81-82.
Bestèg, der

Bestèg, der [Adelung-1793]

Der Bestèg , des -es, plur. inus. in dem Bergbaue eine lettige Materie, welche sich zwischen den Gängen befindet, oft aber auch gangweise bricht. Wenn sie sich vor Ort befindet, wird sie auch Ausschramm genannt.

Wörterbucheintrag zu »Bestèg, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 928.
Bundbrüchig

Bundbrüchig [Adelung-1793]

Búndbrǘchig , adj. et adv. der den Bund in figürlicher Bedeutung bricht. Frankreich ist im vorigen Jahrhunderte mehrmahls bundbrüchig geworden. Ein bundbrüchiger Freund. Daher die Bundbrüchigkeit.

Wörterbucheintrag zu »Bundbrüchig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1255.
Verunglücken

Verunglücken [Adelung-1793]

Verunglücken , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, ... ... ungefähren Zufall in hohem Grade unglücklich werden. Ein Mensch verunglückt, wenn er ein Bein bricht, einen gefährlichen Fall thut, in einer Feuersbrunst u.s.f. um das ...

Wörterbucheintrag zu »Verunglücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1166.
Sanderz, das

Sanderz, das [Adelung-1793]

Das Sandêrz , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... -e, im Bergbaue, erzhaltiger Sand oder Sandstein, ein Erz, welches in Sandsteinen bricht. Das Sanderz zu Ilmenau z.B. ist ein kupferhaltiger Sandstein. Zu Schiebran ...

Wörterbucheintrag zu »Sanderz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1274.
Plautze, die

Plautze, die [Adelung-1793]

Die Plautze , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, im Bergbaue, eine Art Zwitter, welche auf dem Zinnwalde im sandigen Gesteine bricht. Plautz! ist ein unabänderlicher Laut, womit man eine Art eines Schalles nachahmet, ...

Wörterbucheintrag zu »Plautze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 792.
Tageerz, das

Tageerz, das [Adelung-1793]

Das Tageêrz , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, im Bergbaue, Erz, welches am Tage, d.i. auf und nahe unter der Oberfläche der Erde bricht.

Wörterbucheintrag zu »Tageerz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 520.
Firstenweise

Firstenweise [Adelung-1793]

Firstenweise , adv. im Bergbaue. Firstenweise bauen, d.i. über sich. Das Erz bricht firstenweise, in der Höhe, in der Firste.

Wörterbucheintrag zu »Firstenweise«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 167.
Mautherz, das

Mautherz, das [Adelung-1793]

Das Mauthèrz , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... , die -e, ein Erz, welches nicht in Gängen, sondern stockweise oder nierenweise bricht. Vermuthlich von Miethe, ein Haufen, als ein Geschlechtsverwandter von Mat, ein Geselle ...

Wörterbucheintrag zu »Mautherz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 127-128.
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