Erz , I) im allg.: metallum ( ... ... ;αλλον). – II) eine besondere Mischung mehrerer Metalle: aes. aeris metallum (χαλκός). – korinthisches E., aes Corinthium: Erz in Stücken, rudera, um, n. pl. ...
Sold , stipendium. – merces (Lohn übh., also auch des Soldaten). – aes militare od. (mehrerer) aera militaria, im Zshg. auch bl. aes od. aera (das Geld, das als Sold bezahlt wird, die ...
Münze , I) Geld: a) ein einzelnes ... ... stipes. – b) kleines Geld, im Ggstz. zum groben: nummuli; aes minutum. – c) übh. geprägtes Geld: nummi. – kupferne M., aes signatum: silberne, argentum signatum; auch bl. argentum: gute, ...
Zimbel , cymbălum (κύμβαλον); rein lat. aes. – die Zimbeln schlagen, cymbalissare (κυμ-βαλίζειν); cymbala quatere od. percutere: das Schlagen der Zimbeln ...
Glocke , campāna (Spät.). – tintinnabulum ... ... oder Schelle). – In vielen Fällen kann man auch den allgem. Ausdr. aes gebrauchen, z.B. die G. ruft zum Bade, sonat aes thermarum. – die G. hat zwölf geschlagen, *hora duodecima audita ...
Kupfer , aes cyprium (im Zshg. auch bl. aes). – aus K., Kupfer-, cyprius; aëneus (ehern übh.): mit K. beschlagen, aeratus: in K. stechen, in aes incīdere. – Kupferader , vena aeris. – kupferartig ...
Metall , metallum (im allg.). – aes (Kupfererz u. zugl. jedes bes. durch Mischung mit Kupfer gewonnene Erz, wie Messing etc.). – von M., s. metallen. – Uneig., das M. der Stimme, vocis splendor.
Bronze , aes. – bronzefarben , aëneus. – bronzen , aëneus. aereus. – ex aere factus, expressus (aus Bronze gemacht, -geformt, z. B. ein Bild, simulacrum). – bronzieren , *aëneum facere.
waschen , lavare (z.B. manus: u. aes). – abluere (abspülen, abwaschen, z.B. pedes). – die Flecken aus dem Kleide w., maculas vestis eluere. – sich waschen , lavari; ablui: ich wasche ...
Schelle , tintinnabulum. – schellen , tinnire. – es schellt, tintinnabulum od. aes tinnit.
Messing , orichalcum. – aes (Mischerz übh.).
Geldnot , s. Geldmangel. – Geldopfer , iactura. – Geldposten , aes (z.B. aera singula). – als Summe, s. Geldsumme. – als Schuld, s. Schuldposten.
besolden , mercedem dare alci (Sold od. Lohn geben übh.). ... ... geleistete Staatsdienste geben, einem Beamten). – stipendium alci dare od. praebere. aes alci dare (Sold geben, den Soldaten). – ein Heer bes., exercitum ...
legieren , I) mit einer Masse versetzen: temperare (z.B. aes). – mit Kupfer legiertes Gold, aurum aerosum. – II) = (im Testament) vermachen, w. s.
einätzen , in Erz, incīdere in aes. – Buchstaben in etwas ei., litterarum formis od. notis alqd compungere.
beitragen , I) eig., einen Beitrag geben: pecuniam od. ... ... col lationem facere. – etw. b., conferre alqd (z. B. aes tributim: u. sextantes in capita [auf den Kopf, à ...
ermitteln , invenire. reperire (durch Nachforschung auffinden, ausfindig machen). – explorare (erforschen). – noscere (kennen lernen. z.B. aes alienum). – expedire (ausmittelnd zur Stelle schaffen, ausmitteln, z.B. ...
Badediener , balneator. – Badegast , is qui ad aquas ... ... . – gegen ein B. baden, aere lavari. – Badeglocke , aes thermarum (z. B. sonat). – Badehaus , s. Bad ...
ausdehnbar , qui, quae, quod extendi potest. – ductĭlis (was sich dünn schlagen läßt, aes).
Doppelsold , stipendium od. aes duplex.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro