herandämmern , s. anbrechen no. II. – herandrängen, ... ... – heranfahren , an etc., zu Wagen, advehi ad alqd (mit und ohne curru). – zu Schiffe, s. heransegeln. – heranfliegen , an ...
durchsäuseln , mulcere, permulcere mit und ohne flatu, flando. – durchschallen , personare. – durchschauen , I) v. intr. s. durchsehen no. I. – II) v. tr. perspicere. animo videre ...
vorbeilassen , praetermittere (Pers. u. Dinge, z.B. den ... ... ). – intermittere (aussetzen, z.B. nullum temporis punctum: keinen Tag, ohne etc., nullum diem, quin etc.). – Ist es = unbenutzt lassen ...
herauswerfen , eicere od. (hervor) proicere foras. – demittere ... ... – exturbare (mit Ungestüm, mit Gewalt heraustreiben); alle auch (mit u. ohne foras) »aus einem Orte«, ex alqo loco. – praecipitare ( ...
unfreiwillig , invītus et coactus (ungern und gezwungen). – non ... ... Adv . non sponte (nicht aus freien Stücken). – sine voluntate (ohne daß man es will, z.B. flere).
ungeschmückt , inornatus (im allg., z.B. mulier, comae ... ... verba). – incomptus (unzurechtgemacht, unfrisiert, z.B. caput; dann = ohne rednerischen Schmuck, z.B. oratio). – horridus (ungefeilt, schlicht, ...
einschreiten , intercedere; intervenire. – von Staats wegen bei etw ... ... . – Einschreiten , das, -ung , die, intercessio. – ohne Ei. des Militärs, sine militum praesidio: ohne gewaltsames Ei. der Natur, naturā non cogente.
unbarmherzig , immisericors (ohne Mitleid) – durus. ferreus (hart, ohne Gefühl). – inhumanus (unmenschlich). – Adv . immisericorditer. – Unbarmherzigkeit , animi duritia od. durities (Härte). – inhumanitas (Unmenschlichkeit).
Menschenhand , I) eig.: manus hominis oder humana. – ... ... Natur: manus; ars. – durch M., manu; arte; opere: ohne M., sine hominum labore et manu; sine hominum manu atque opera; sine ...
ungekünstelt , sine arte formosus (ohne Kunst schön, z.B. prata). – simplex (einfach, natürlich, z.B. cibus; auch von der Rede etc.). – candidus (klar, rein, von der Rede u. vom Redner). – ung. ...
unbedenklich , sine dubitatione. nullā interpositā dubitatione (ohne Bedenken). – facile (leicht, ohne weiteres, bei Adjj., z.B. facile princeps). – ganz unb., sine ulla dubitatione. – unb. sein, dubitationem non habere (keinen Zweifel ...
unbedachtsam , inconsideratus (unbedachtsam, unbesonnen). – inconsultus (unüberlegt). – incautus (unbehutsam). – improvidus (unvorsichtig). – nullius consilii (ohne große Über. legung, z.B. adulescens). – Adv . inconsiderate ...
Theaterkönig , scaenicus od. tragicus rex. – imaginarius et scaenicus rex (übtr., von einem König ohne Macht). – die Theaterkönige, auch umschr. illi, quibus sceptrum et chlamydem in scaena fabulae assignant.
unverständig , nullius od. minimi consilii (ohne oder von sehr wenig Einsicht). – imprudens (ohne Umsicht). – stultus (töricht). – Adv . stulte.
Unterschrift , subscriptio (im allg.). – nominis subscriptio. nomen subscriptum (Namensunterschrift). – ohne U. des Verfassers, sine auctore: durch seine U. etwas bestätigen, alqd subscribere.
Nebenabsicht; z.B. er hatte dabei die N., zu etc., simul id sequebatur, ut etc.: jmd. ohne Nebenabsichten lieben, nihil in alqo praeter ipsum amare.
Widerstreben , das, -ung , die, obstinatio. pervicacia (hartnäckiger Widerstand). – ohne W., non repugnanter.
Weltkenntnis , notitia hominum, rerum, temporum. – ein Jüngling ohne W., adulescens imperitus rerum; adulescens imprudens.
heraustragen , efferre, mit u. ohne foras (auch einen Toten). – proferre, mit u. ohne foras (hervortragen).
fortarbeiten , ohne Unterbrechung, opus continuare; opus non omittere od. non intermittere.
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro