gewinnbringend , lucrosus (vorteilhaft übh.). – quaestuosus. qui, quae ... ... ein Handel, mercatura). – fructuosus (was unsere Mühe nicht unbelohnt läßt, nicht ohne Frucht bleibt, z.B. Ackerbau, aratio).
Kraftlosigkeit , imbecillitas, infirmitas, mit u. ohne den Zus. virium, corporis, animi. – debilitas. – languor. – in K. verfallen, senescere od. consenescere.
hundertpfündig , centenarius (hundert [Pfund] enthaltend, z.B. pondus). – centum librarum. centum libras pondo mit u. ohne valens (hundert Pfund an Gewicht haltend).
Selbsterhebung , superbia (Stolz, Hochmut). – vana de se praedicatio (das laute Rühmen seiner selbst, ohne wirkliche Vorzüge).
Schwächlichkeit , infirmitas oder imbecillitas, mit u. ohne corporis (Sch. des Körpers). – imbecillitas od. infirmitas valetudinis. vale. tudo infirma (schwache Gesundheit).
gemeinschaftlich , communis (woran alle teilhaben od. – nehmen, Ggstz. proprius). – promiscuus (woran jeder ohne Unterschied teilnimmt). – publicus (dem gemeinen Wesen, dem Staate gehörig; Ggstz. privatus). – socialis (den Bundesgenossen, zwei etc. verbündeten Völkern ...
eindrängen, sich , ipsum se inferre (sich selbst an einem Orte einführen). – irrumpere ad invitum (zu jmd. ohne dessen Erlaubnis über Hals u. Kopf ins Haus, ins Land kommen). – ...
... animi perturbatione liber od. vacuus (ohne heftige Gemütsbewegung). – cupiditatis od. cupiditatum expers. cupiditate privatus. ... ... . omni cupiditate carere. – Adv. sine ira et studio (ohne Zorn und Eifer). – non studiose (nicht mit Eifer). – ...
Anfangsbuchstabe , primalittera. – Anfangsgründe , initia. rudimenta ( ... ... ); alle drei gew. mit dem Zus. prima. – incunabula mit u. ohne quasi od. velut (als Wiege einer Wissenschaft, z. B. ...
Menschenverstand , mens. – ohne M. gemacht, nullā ratione, sine mente factus. – gemeiner M., communis intellegentia; commune iudicium popularisqueintellegentia: gesunder M., mens sana; sanitas mentis; sanitas et mens; prudenssincerumque iudicium (verständiges u. ungetrübtes Urteil): mit ...
Nebenrücksichten , politische, ambitio. – aus N., ambitionis causā; ambitiose: ohne N., sine ambitione: jmd. ohne N. lieben, nihil in alqo praeter ipsum amare.
... Geschenk). – vilis (seiner Beschaffenheit nach ohne sonderlichen Wert). – keine s. Ernte, messis ingrata: kein s ... ... orator: Dinge von keiner s. Wichtigkeit, res haud magni momenti: ohne s. Ursache, sine gravi causa: es steht beim Volk in ...
jener, jene, jenes , ille, illa, illud. – iste, ista istud (wobei zu bemerken, daß ille, ohne Gegensatz mit hic, oft von etwas Bekanntem, Berühmtem gebraucht wird, wie ...
unberedsam, unberedt , infacundus (ohne natürliche Redefertigkeit). – indisertus (wortarm).
unvergleichbar, -lich , sine exemplo maximus (ohne Beispiel der größte, z.B. Homerus). – divinus (gleichs. göttlich, z.B. legio: u. virtus). – caelestis (gleichs. himmlisch, z.B. legio: u. vox: ...
herausschleichen, sich , clam se subducere (z.B. de ... ... clam exire foras. – herausschleifen, -schleppen , extrahere mit u. ohne vi (z.B. alqm e latebra: u. alqm vi ...
unverzinsbar, -zinslich , gratuītus (umsonst geliehen, z.B. pecuniam alci gratuitam dare). – sine fenore (ohne Zinsen, z.B. pecuniam alci credere).
Mitwissen, -wissenschaft , conscientia, um etwas, alcis rei. – ohne mein M., me inscio; me insciente; me nesciente: nicht ohne mein M., me conscio; me sciente: jmd. zur M. von ...
... (parteilos). – integer (frei von Rücksichten, ohne Parteilichkeit, uninteressiert). – incorruptus (unbefangen, ... ... incorrupte atque integre (z.B. iudicare). – sine cupiditate (ohne Leidenschaftlichkeit, z.B. iudicare). – sine ira et studio (ohne Leidenschaft für u. wider, z.B. narrare alqd).
verschnauben, verschnaufen , respirare. – ohne zu v., sine respiratione: die Pferde v. lassen, respirandi equis dare potestatem. – Verschnauben , Verschnaufen , das, respiratio.
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro