... . – die natürliche Lage (eines Ortes), situs naturalis; natura loci (die natürliche Beschaffenheit übh. in bezug auf Lage u. Klima, daher verb. situs atque natura loci): die gesunde L. eines Ortes, ... ... die bequeme, gute L. eines Ortes, situs opportunus; opportunitas loci: die schöne u. – ...
Oase , *locus, ubi habitatur, inter vastas solitudines situs.
Moder , situs. – nach M. riechen, situm redolere: M. annehmen, situm ducere. – modericht , situm redolens. – moderig , situ corruptus. – m. werden, situ corrumpi: sehr schnell m. werden, celerrime ...
gelegen , I) eig., liegend: situs, positus in alqo loco. – gegenüber g., s. gegenüber: nahe gel., s. angrenzend. – II) übtr.: 1) bequem in bezug auf Ort, Zeit etc.: opportunus( v. pr .). – commodus ...
Schmutz , sordes (der Unrat übh.; bildl. = schmutziger Geiz ... ... (ekelhafter Unrat, Unflat). – illuvies (nach und nach angehäufter Unflat). – situs (der durch langes Liegen angehäufte Schmutz, Moder, Schimmel). – paedor ...
Terrain , locus od. Plur. loca, ōrum, n. ... ... opportunus). – loci od. locorum natura (die Ortsbeschaffenheit). – loci situs (die Ortslage). – Kenntnis des T., s. Ortskenntnis: sich das T ...
objektiv , qui, quae, quod in sensus cadit (der sinnlichen Wahrnehmung unterliegend). – in natura situs od. positus (auf der Natur beruhend). – ab opinionis arbitrio seiunctus (keiner willkürlichen Meinung unterworfen, z.B. res). – obj. ...
Schimmel , I) ein weißes Pferd: equus albus. – II) Auswuchs im Brot etc.: mucor. – situs (der durch langes Liegen entstandene). – schimmelig , mucĭdus (z ... ... mucorem od. situm contrahere; situ corrumpi (s. »Schimmel« zu situs).
diesseit , citra (Adv., Ggstz. ultra). – cis ... ... – d. des Rheins wohnend, cisrhenanus (Ggstz. transrhenanus); cis Rhenum situs; qui est od. qui incolit cis Rhenum – d. der Alpen ...
Ortslage , loci positio; loci situs.
... (auf Pergament) od. in chartis (auf Papier) picta, depicta; situs (z.B. Germaniae) depictus: L. der Erde, orbis ... ... oder in membrana depictus; descriptio orbis terrarum: Landkarten malen, terrarum situs pingere od. depingere.
zisrhenanisch , cisrhenanus (Ggstz. transrhenanus). – u. umschr. cis Rhenum situs (z.B. gens).
Lokalverhältnisse , situs loci od. locorum.
Ortsbeschaffenheit , loci od. locorum natura (natürliche Beschaffenheit des Ortes, der Orte). – loci od. locorum situs (Lage des Ortes, der Orte). – günstige O., opportunitas loci: ...
ohne , I) Praep.: sine (zur Bezeichnung des Mangels ... ... Wegen ohne Erforschung der Örtlichkeiten, Caesar exercitumnumquam per insidiosaloca duxit, nisi speculatus locorum situs: nichts nützt Lehre u. Wissenschaft ohne Mitwirkung der Natur, nihil ...
ruhen , I) ohne Bewegung sein: a) übh.: non moveri. – auf etwas r., niti alqā re (sich auf etwas stützen); sustineri ... ... molliter cubent!: hierruht NN. (v. Toten), hic acquiescit od. hic situs est NN.
Ebene , planities. locus aequus, planus. auch absol. aequum ... ... die E., campester. – in der E. gelegen, in plano situs; campester (beide z.B. urbs, vici agrique): ein Weg durch ...
liegen , I) in eng. Bed., hingelegt sein oder sich hingelegt ... ... lebl. Gegenständen, ersteres auch von an einem Orte Begrabenen; dah. »liegend«, situs, positus, z.B. facie positi ensis). – cubare (ruhend liegen ...
entfernt , I) Adj. amotus. – disiunctus (getrennt, ... ... , z.B. longe posita [das Entfernte] mirari). – longinquus. longius situs (in weiter Ferne befindlich, entlegen, auch übtr., z.B. similitudo). ...
begraben , I) eig.: sepelire. humare (ersteres das allg. ... ... ( i. e. unde) efferretur: hier liegt begraben N. N., hic situs est, hic iacet N. N. – II) übtr.: 1) bedecken ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro