scheitern

[2018] scheitern, I) eig.: naufragium facere (Schiffbruch leiden übh., von Schiffern u. Schiffen). – ad scopulum od. scopulos appellere. navem impingere (auf Felsen, Klippen geraten mit dem Schiff, von den Schiffern). – ad scopulos appelli od. allidi od. affligi. saxis impingi, im Zshg. auch bl. affligi, impingi (auf Felsen, Klippen geraten, von Schiffen). – frangi (zertrümmert werden, von Schiffen). – ein Schiff sch. lassen oder machen, navem saxis impingere. – II) uneig.: ad irritum cadere[2018] od. redigi (zunichte werden). – dirimi (unterbrochen, vereitelt werden, z.B. von einem Plane, v. Frieden). – an etwas sch., impediri alqā re (durch etwas gehindert werden). – etw. sch. machen, alqd irritum facere (zunichte machen); alqd dirimere (etw. unterbrechen, vereiteln, z.B. consilium, pacem). – mit etw. sch., alqd perdere (etw. verlieren, z.B. litem): es scheitert jmd. mit etwas an der Macht eines, potentia alcis impedit alqm ab alqa re: eine gescheiterte Hoffnung, spes perdita.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2018-2019.
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