emāx , ācis (emo), kaufbegierig, kauflustig, -süchtig (Ggstz. vendax,) Cic. u.a.: poet. übtr., non tu prece poscis emaci, mit käufischer Bitte = einen Preis für die Erfüllung gelobend, Pers. 2, 3.
ferōx , ōcis (ferus), der sich leicht hinreißen läßt, unbändig, I) im guten Sinne, wild, mutig, herzhaft, kampflustig, tapfer, kriegerisch, u. zwar im hohen Grade, ferox bello, ...
aegrē , Adv. m. Compar. u. Superl. (aeger), I) verdrießlich, unlustig, schmerzlich, empfindlich (Ggstz. volup), aegre est mihi od. meo animo, es ist mir verdrießlich, tut mir leid, -weh, es kränkt-, ...
Aequī (auch Aequīculī, Aequīcolī u. Aequīculānī) , ōrum, m. ein altitalisches ackerbauendes, dabei raub- u. kriegslustiges Volk im latinischen Berglande, zwischen den Sabinern u. den Marsern, Hernikern, Volskern ...
pūgnāx , ācis (pugno), kampflustig, -rüstig, streitbegierig, streitbar, kriegerisch, I) eig.: pugn. Minerva, Ov.: pugn. centurio, Cic.: pugn. ensis, Ov.: pugnacissimi quique, Tac.: pugnacissimae (apes), Sen.: pugnax m. folg. Infin., ...
bellāx , ācis (bello, s. Prisc. part. XII vers. § 160 K.) = μαχικός, kriegerisch, kampflustig, gens, Lucan. 4, 406: Germani, Prisc. perieg. 274: Sarmata, Prisc. perieg. 294.
bacchor , ātus sum, ārī (Bacchus), I) intr.: A) ... ... . 3, 8: u. im Gleichnis, non ego sanius bacchabor (will lustiger schwärmen) Edonis, Hor. carm. 2, 7, 27. – dah. ...
trochus , ī, m. (τροχός), ... ... , s. Mart. 14, 169) behängter Reif, den die Knaben zur Belustigung auf freien Plätzen mit einem Treibkloben, der einen hölzernen Griff u. eine gekrümmte ...
... guten Sinne, die Schäkerei, ausgelassene Lustigkeit, -Fröhlichkeit, hilaritas et lascivia, Cic.: lusus atque lascivia, Cic ... ... ) von euch fern, überhebt euch nicht, Liv.: oculorum lasciviā (an wollüstigen Blicken) omnes feminas anteire, Iustin.; vgl. oculi (sunt aptissimi ...
cōmissor , ātus sum, ārī (κωμάζω; ... ... meist von jungen Leuten, die zur Nachfeier eines Gastmahls mit Musik u. Tanz lustig umherzogen u. endlich bei einem ihrer Genossen einkehrten, um von neuem zu zechen ...
tālārius , a, um (talus), zu den Knöcheln gehörig, ludus, eine einschmeichelnde, sinnberauschende u. zum Tanze verlockende Belustigung, bei der die lärmenden Instrumente (crotala, cymbala) gewiß von eigentümlicher, ...
crotalum , ī, n. (κρόταλον), die Klapper, Kastagnette, zur Begleitung wollüstiger Tänze verwendet, Scipio bei Macr. sat. 2, 10, 7. ...
Cicirrus , ī, m. (κίκιρρο ... ... ἀλεκτρυών, Hesych.), Kikeriki, Spottname eines Messius als zungenfertiger Streiter u. kampflustiger Streithahn, Hor. sat. 1, 5, 52.
plāgōsus , a, um (1. plaga), I) pass., ... ... Apul.: crura, Apul. – II) aktiv = viel Schläge austeilend, schlaglustig, Orbilius, Hor. ep. 2, 1, 70.
nūpturio , īvī, īre (Desider. v. nubo), heiratslustig sein, Apul. apol. 70. – Nbf. nuptuo , ptuīre, Mart. 3, 93, 18 Schn.
Stōicida , ae, m., verächtlich von wollüstigen lasterhaften Philosophen, die sich für Stoiker ausgeben, Iuven. 2, 65. – Von
ēmpturio , īre (Desider. v. emo), kauflustig sein, empturiens, kauflustig, Varro r. r. 2. prooem. 6.
alacritās , ātis, f. (alacer), die freudige Aufgeregtheit, die Munterkeit, Lustigkeit, die Lust, bes. die zum Handeln, die Aufgelegtheit, gehobene od. mutige Stimmung, der ...
bilinguis , e (bis u. lingua), zweizüngig, doppelzüngig, I) eig. u. meton.: A) eig., scherzh. von wollüstig mit untergeschobenen Zungen sich Küssenden, Plaut. Pseud. 1260: tibias bilinguos ( ...
symplegma , atis, n. (σύμπλεγ ... ... Hände ineinander verschlungen hatten, Plin. 36, 24. – II) von den wollüstigen Verschlingungen beim Beischlaf, Mart. 12, 43, 8. Arnob. 7, 33 ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro