... ;φίδη), die Darmsaite, die Saite eines musikalischen Instruments, I) ... ... Plur., bei Dichtern auch der Sing.): A) das Saitenspiel, Saiteninstrument, die Lyra, Leier, fidibus canere, Cic ...
rāsor , ōris, m. (rado), der Saitenreißer = Saitenspieler, Paul. ex Fest. 275, 2.
nablium u. nablum , ī, n., ein urspr. phönizisches Saiteninstrument mit 10–12 Saiten, das mit beiden Händen gespielt wurde, etwa Harfe, Form nablium, Ov. art. am. 3, 327: Form nablum, Vulg. ...
sympsalma , atis, n. (σύμψαλμα), das Zusammenstimmen der Saiten, das Singen zum Saitenspiele, Augustin. in psalm. 4, 4.
pulsābulum , ī, n. (pulso), das Werkzeug, womit die Saiten des Saiteninstrumentes gerissen od. geschlagen werden, das Schlageisen, gew. pecten, plectrum (πληκτρον) gen., Apul. flor. 15. ...
lyra , ae, f. (λύρα), I) ... ... Lyra, Laute, ein von der Kithara nur durch die Form etwas verschiedenes Saiteninstrument (der Sage nach von Merkur erfunden und dem Apollo geschenkt), lyrae cantus, ...
... § 60). – Dav.: A) Saītēs , ae, m., saïtisch, nomos, Plin.: Plur. subst., Saītae, ārum, m., die Einw. von Saïs, die Saïten, Cic. – B) Saīticus , a, um, saïtisch ...
nētē , ēs, f. (νήτη sc. χορδή), die unterste oder letzte Saite, der letzte Ton, Chalcid. Tim. 40 u. 44: nete ...
... ;λλω), I) auf einem Saiteninstrumente-, insbes. auf der Zither spielen, mit und ohne Gesangsbegleitung, ... ... ) insbes., die Psalmen Davids singen, mit od. ohne Saiteninstrument, Eccl.: unpers., psallitur, Sidon. epist. 5, 14, ...
... . 66, 7. – II) meton., die Darmsaite, Cic. u.a.: septem chordae ... ... non didicit tangere chordas, Ov. – insbes., wie nervus, die Darmsaite als Fessel, tibi actutum chorda tenditur, die Saite (der Strick) wird schon längst für dich bereit gehalten, Plaut. ...
nervia , ae, f. u. nervium , iī, n ... ... nervus), im Plur. I) nerviae, ārum, f. = die Saiten, Varro sat. Men. 366. Gell. 9, 7, 3. – ...
hypate , ēs, f. (ὑπάτη sc. χορδή), die unterste Saite des ältesten u. einfachsten griech. Tonsystems, die den tiefsten Ton gibt, Vitr. 5, 4, 6 u.a. Censor. fr. 12, 3 ...
cinyra , ae, f. (κινύρα), ein gew. zehnsaitiges asiatisches Saiteninstrument, Vulg. 1. Mach. 4, 54 u. 13, 51.
psalma , atis, n. (ψάλμα), das mit Begleitung eines Saiteninstrumentes gesungene Lied, der Psalm, Eccl.
sambūca , ae, f. (σαμβύκη), I) ein dreieckiges Saiteninstrument von sehr scharfen, schneidenden Tönen (daher für unedel gehalten), die Sambuka, viell. die Harfe, Plaut. Stich. 381. Scip. Afr. ...
... vom pers. ciar = vier, u. tar = Saite), die viersaitige Zither (verb. cithara fidesque, fides ... ... – sprichw., s. citharoedus. – meton., das Zitherspiel, Saitenspiel, citharae studium, Hor.: citharam docere alqm, Prop.
2. re-tento (retempto), āvī, ātum, āre (re ... ... veroa, Ov.: viam leti, Ov.: fila lyrae, noch einmal in die Saiten greifen, Ov.: studium, Ov.: memoriam, Sen.: vota dimissa, eine ...
fidicen , cinis, m. (fides, ium, u. cano), I) der Saitenspieler, Lautenspieler, Cic. de nat. deor. 3, 23. Val. Max. 3, 6, 4. Mart. Cap. 3. § 296. – II) ...
admōtio , ōnis, f. (admoveo), das Anlegen, digitorum, die Fingersetzung (beim Saitenspiele), Cic. de nat. deor. 2, 150: spongiarum... admotio gutturi, Cael. Aur. chron. 2, 6, 91.
psaltēs , ae, Akk. em, m. (ψάλτης), der Saitenspieler, der Zitherspieler, Varro fr., Quint. u.a.
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro