Darius

[192] Mit dem Tode des Kambyses schien die Herrschaft den Achämeniden verloren, der Thron des Usurpators fest begründet zu sein. Wieweit mit seinem Auftreten innere Gegensätze und Bestrebungen, den Charakter des Reiches zu ändern, verbunden gewesen [192] sind, vermögen wir nicht zu erkennen; denn wenn Darius erzählt, das Volk habe den Usurpator gefürchtet, weil er viele Leute tötete, die den echten Smerdis gekannt hatten, und er (Darius) habe den Leuten die Ländereien, Häuser, Vieh und sonstigen Besitz zurückgegeben, die Gaumâta ihnen genommen hatte, so geht das nicht über die bei solchen Thronwechseln üblichen Vorgänge und Beschuldigungen hinaus338. Weiter führt vielleicht die Angabe, daß er auch die von Gaumâta zerstörten Göttertempel wieder aufgebaut habe; das scheint auf eine religiöse Bewegung hinzudeuten, bei der eine von der magischen Priesterschaft getragene fanatische Partei die Abweichungen von der reinen Lehre und die Fremdkulte auszurotten suchte, und damit mag zusammenhängen, daß noch zu Herodots Zeit sein Sturz als ein großes Volksfest des »Magiermordes« gefeiert wurde, bei dem sich kein Magier blicken lassen durfte339. Ob es sich bei den Tempeln um solche der Untertanen oder um volkstümliche iranische Kulte handelte, welche die orthodoxe Religion nicht anerkannte – denn die zoroastrische Religion kennt bekanntlich keine Tempel –, ist aus der kurzen Angabe des Darius (I 14) nicht zu ersehen. Auch das darf man vielleicht heranziehen, daß der Usurpator sich bei seiner Ermordung in einer Burg der medischen Landschaft Nisaia aufhielt340; denn bei Herodot wird seine Herrschaft als ein Übergang des Regiments von den Persern auf die Meder betrachtet, und die Magier waren ja ursprünglich ein medischer Stamm, der dann in Westiran das erbliche Priestertum gewonnen hatte (o. S. 112).

»Niemand«, sagt Darius, »unter den Persern und unter den Medern, selbst niemand aus unserer Familie wagte es, sich gegen ihn zu erheben«; denen, die um die Ermordung des Bardija wußten, schloß die Furcht den Mund. Die Sage erzählt freilich, [193] daß einer der Mörder (Prexaspes bei Herodot, Ixabates bei Ktesias) offen vor allem Kriegsvolk sich zu seiner Tat bekannt habe und dann entweder sich selbst getötet habe oder hingerichtet worden sei; ob daran etwas historisch ist, wissen wir nicht. Auch der nächste Erbe des Thrones nach dem kinderlosen Tode des Kambyses, Hystaspes (Vištâspa), ein Urenkel des Königs Teispes (o. S. 144), der Parthien als Satrap verwaltete, scheint nicht gewagt zu haben, sein Erbe in Anspruch zu nehmen. Kühneren Sinnes war sein Sohn Darius (Dârajava hu(š), שוירד). Mit sechs edlen Persern verbündet, drang er am 10. Bâgajâdi 521 (16. Oktober 521) in die Burg Sikajauvati in Medien ein, in der der Usurpator sich aufhielt, und erschlug ihn samt seinen Anhängern341. Kraft des Erbrechts war damit, da sein Vater zurückgetreten war, auch die Krone sein. Der Tag der Magiertötung (μαγοφονία) wurde von den Persern noch lange festlich gefeiert (s.o. S. 193).

Der zweimalige gewaltsame Thronwechsel brachte dem Reiche die ärgste Erschütterung. Es gärte vor allem in den östlichen Provinzen. Zunächst empörte sich Elam unter Atrina, dann Babylonien unter Nidintubel, der sich für Nebukadnezar III., einen Sohn des Nabonid, ausgab. Atrina wurde durch ein persisches Heer rasch besiegt; gegen Babylon zog Darius selbst. Die Vorbereitungen zum Kampf mochten mehrere Monate in Anspruch nehmen; am 26. Âtrijâdija (Dezember 521) kam es dann am Tigris zur Schlacht, bald darauf am Euphrat zu einer zweiten. Beide Male siegte Darius. Nebukadnezar flüchtete nach Babel, aber die Stadt leistete ebensowenig Widerstand wie zur Zeit des Kyros. Etwa Ende Februar 520 war der Aufstand bewältigt. Nebukadnezar III. wurde wie Atrina hingerichtet. Inzwischen verbreitete sich der Aufruhr durch das ganze Reich. Zwar ein neuer Aufstand in Elam wurde von der Bevölkerung selbst leicht bewältigt; aber in Medien hatte sich ein gewisser Phraortes für Khšatrita, einen Nachkommen des Kyaxares, ausgegeben und ganz Medien für sich gewonnen.[194] Auch die Parther und Hyrkanier schlossen sich ihm an, Hystaspes, des Königs Vater, war mit denen, die ihm treu blieben, nicht imstande, die Empörung zu unterdrücken (Bisutun 35 Weissbach). Ferner erhoben sich die Armenier; bis nach Assyrien hin (21. 29) schloß sich das Land ihnen an. Die Sattagyden und Saken machten sich unabhängig, bei den Sagartiern trat Tšitrantakhma als Nachkomme des Kyaxares auf, in der Oase Margiane machte sich Phrâda zum König. Verhängnisvoller noch war, daß in Persien ein neuer falscher Bardija, Vahjazdâta mit Namen, auftrat. Alles Volk fiel ihm zu, er wurde König von Persien und konnte Truppen nach Arachosien schicken, um diese Provinz dem Darius zu entreißen342.

Für die schwere Krisis, welche über das Reich des Kyros hereingebrochen war, ist es charakteristisch, daß sie nur die östlichen Landschaften ergriffen hat, wo entweder noch, zumal bei halbseßhaften Stämmen, ein starkes Unabhängigkeitsgefühl lebte oder die Traditionen ehemaliger Macht und Herrlichkeit die Fremdherrschaft unerträglich erscheinen ließen, wie in Babylonien; Ägypten, das in derselben Lage war und sich ja später oft genug wieder empört hat, war jetzt noch durch die Wirkung der Eroberung des Kambyses und vermutlich auch durch eine starke Besatzung niedergehalten. In den westlichen Provinzen dagegen, in Syrien und Kleinasien, blieb alles ruhig; hier hatte man sich bereits daran gewöhnt, daß das Geschick des eigenen Volkes in fremden [195] Händen liege, und war in volle politische Passivität hinabgesunken: ein Versuch, die Unabhängigkeit wieder zu gewinnen, ist seit der Assyrerzeit und der Unterwerfung des lydischen Reichs von der einheimischen Bevölkerung nur noch in abgelegenen Gebirgslanden, wie in Kleinasien bei den Mysern, Pisidern und den Stämmen im Ostwinkel des Schwarzen Meeres und von Beduinenstämmen ausgegangen, und dann von den Völkern des Küstensaumes, den Griechen, Lykiern und Phönikern, bei denen die politische Entwicklung zu der Bildung einer freien Stadt, der selbständigen, keiner anderen Macht sich unterordnenden Einzelgemeinde vorgeschritten war. Dagegen ist es bezeichnend, daß, als Vorspiel der ein Jahrhundert später einsetzenden Vorgänge, der persische Satrap von Sardes, Oroetes, die Wirren zu dem Versuche benutzte, sich unabhängig zu machen, und seinen Nachbarn, den Statthalter der Provinz von Daskylion im hellespontischen Phrygien, Mitrobates (Herod. III 126), und ebenso den mächtigen Seekönig Polykrates von Samos aus dem Wege räumte; er ist dann, als Darius die Zügel fest ergriffen hatte, durch Kabinettsjustiz beseitigt worden. – Die Krisis war um so gefährlicher, als der herrschende Stamm selbst durch das Auftreten des zweiten, falschen Bardija gespalten war. Darius hatte auf seiner Seite nichts als das Legitimitätsprinzip und sein, wie er selbst angibt, kleines aus Persern und Medern bestehendes Heer, mit dem er nach Babylonien gezogen war (25). Indessen er zeigte sich der Situation gewachsen. Während er selbst in Babylonien blieb, um den Krieg gegen Nebukadnezar zu Ende zu führen, entsandte er gleich nach der Schlacht am Euphrat Ende 521 drei Heeresabteilungen nach Norden gegen Medien und Armenien. Hydarnes (pers. Vidarna) schlug die Meder noch im Januar (6. Anâmaka) 520 zurück, der Armenier Dâdarši drang (ob durch Mesopotamien etwa vom Chaboras aus?) in Armenien ein und siegte am 6. und 18. Thuravâhara (Mai) und nochmals am 9. Thâigartši (Juni). Eine dritte Abteilung unter Vomises (Vaumisa) rückte von Süden aus den Tigris hinauf gegen Armenien vor und schlug die Aufständischen zunächst in Assyrien (15. Anâmaka, Januar 520), dann im südlichen Armenien selbst (30. Thuravâhara, Anfang Juni) zurück.

[196] Im Frühjahr 520 hatte Darius die Unterwerfung Babyloniens vollendet und vermutlich inzwischen seine Truppen nach Kräften verstärkt. Er konnte zum Entscheidungskampf ausrücken. Nach Persien sandte er den Artavardija namentlich mit medischen Truppen, er selbst zog mit seinen Persern gegen die Meder. Wahrscheinlich ist er der Vorhut unter Hydarnes nachgerückt und hat die Entscheidungsschlacht auf der Straße nach Egbatana in der Nähe von Bisutun stattgefunden. Am 26. Adukani (Spätsommer 520) wurde der Prätendent Phraortes völlig geschlagen, bald darauf in Ragae gefangen und mit seinen vornehmsten Anhängern in Egbatana unter Martern hingerichtet. Das gleiche Schicksal erlitt der falsche Bardija, der in zwei Schlachten, am 12. Thuravâhara (Mai 520) und am 6. Garmapada (Hochsommer) besiegt und gefangen wurde. Jetzt waren die übrigen Aufstände leicht bewältigt. Von Ragä aus schickte Darius seinem Vater Hilfstruppen gegen die Parther; der Sagartier Tšitrantakhma wurde von Takhmaspâda gefangen und in Arbela zur Schau gestellt und gepfählt, Margiana von dem treugebliebenen baktrischen Satrapen Dâdarši wieder unterworfen, die vom falschen Bardija nach Arachosien geschickten Truppen von dessen Satrapen Vivâna mehrfach besiegt und vernichtet. Inzwischen war in Babylonien noch einmal ein Prätendent, der Armenier Aracha, als Nebukadnezar III. aufgetreten und hatte alles Volk gewonnen. Indessen auch dieser Aufstand wurde, vermutlich im Januar 519, von Intaphernes (Vindaparna) niedergeworfen, Babylon zum zweiten Male erobert und der falsche Nebukadnezar mit seinen Anhängern hingerichtet. Um dieselbe Zeit etwa wurde der Satrap Oroetes auf Befehl des Königs durch Bagäos aus dem Wege geräumt. Damit war das gesamte Reich endgültig der Herrschaft des Darius untertan343.

[197] Seit dem Eude des J. 519 ist die Weltherrschaft der Perser von allen Völkern vom Nil bis zum Jaxartes, vom Hellespont bis zum Indus definitiv anerkannt und nicht wieder bestritten worden; denn daß die Susianer sich in der Folgezeit noch einmal, zum dritten Male, empörten und von Gobryas besiegt werden mußten (Bisut. 71), hat keine größere historische Bedeutung. Im Zentrum seines Reichs, da, wo die Hauptstraße von Babylonien nach Egbatana durch das Zagrosgebirge führt, am oberen Laufe des Choaspes, ließ Darius hoch über der Straße die Felswand des Berges Bagistâna (Bisutun) glätten und eine gewaltige Inschrift anbringen, welche seine Taten verkünden sollte344. Darüber ist er selbst dargestellt, wie er, nach dem Vorbild weit älterer Felsskulpturen aus der babylonischen Kultursphäre, dem Gaumâta den Fuß auf den Leib setzt; die gefangenen Usurpatoren werden ihm gebunden vorgeführt. Hinter ihm steht sein Bogeuträger und sein Lanzenträger, er selbst hält seinen Bogen gesenkt in der Linken. Über dem Ganzen schwebt segnend die Gestalt Ahuramazdas, in dessen Namen er ausgezogen ist, der ihm den Sieg verliehen hat; sein Bild ist dem des assyrischen Nationalgottes Assur nachgebildet345. Das ganze Denkmal ist so hoch angebracht, daß kein Mensch es von der Straße aus lesen konnte, und ein Pfad führt nicht hinauf. So hat Darius nicht an die Zeitgenossen gedacht, sondern er wollte ein Monument schaffen, das allen Zeiten trotzen und noch einer fernen Zukunft erzählen konnte, wie er die Krone gewann und das Perserreich wiederherstellte. Diese Hoffnung hat sich vollauf erfüllt. Abgefaßt ist die Inschrift in den Sprachen der drei Kernländer des Reichs, die auch die Residenzen des Herrschers enthielten, »Arisch« (d.i. Iranisch oder Persisch, das ja auch in Medien gesprochen wurde), Susisch oder Elamitisch, und Babylonisch. Für die Kenntnis der Untertanen sorgte er dadurch, daß Abschriften in alle Provinzen des Reichs versandt wurden: teils auf Steinblöcken – von einem solchen hat sich ein Bruchstück in Babylon gefunden oder [198] Tontafeln, teils, für die westlichen Provinzen, in aramäischer Übersetzung auf Papyrus346. Von dem Exemplar, das zu der jüdischen Garnison in Elephantine kam, sind beträchtliche Stücke erhalten, mit prachtvollen großen Buchstaben und weitem Zeilenabstand geschrieben; zu Ende des 5. Jahrhunderts, als das Interesse am Inhalt geschwunden war, ist die Rückseite der Rolle dann zu Aufzeichnungen verschiedener Art verwendet worden.

Darius war der würdige Nachfolger des großen Reichsgründers. Wenn dieser in kürzester Zeit das Perserreich schuf, so hat Darius es in der schwersten Krise neu gewonnen. Seine Persönlichkeit tritt uns am klarsten in der schlichten, rein sachlichen Erzählung entgegen, in der er von seinen Taten Kunde gibt, in einer Sprache, der man es anmerkt, daß sie erst im Begriffe ist, eine Literatursprache zu werden, daß sie vielfach mit dem Ausdruck zu ringen hat, in der edlen und einfachen Art, wie er seiner Genossen bei der Erhebung gegen den Magier gedenkt. Mit dem Siege war indessen seine Aufgabe nicht erfüllt; und in erster Linie ist er der große Organisator, der das Werk des Kyros auch hier aufgenommen und vollendet hat. Darin seinem Wirken zu folgen, ist zunächst nicht mehr unsere Aufgabe. Darius steht an der Wende zweier Zeitalter; wie er die Entwicklung des alten Orients abschließt, gibt er der Folgezeit ihre Gestaltung. Am Abend seines Lebens bezeichnet die Schlacht bei Marathon den Beginn einer neuen Epoche in der Entwicklungsgeschichte der Mittelmeerwelt.

Mit der Aufrichtung des Perserreichs schließt die erste große Epoche der Geschichte des Orients ab. Die zweite läuft von hier bis zum Islam und zur Begründung des arabischen Reichs. Wenn die frühere Geschichtsauffassung von der Ansicht beherrscht war, der Orient sei von Ewigkeit her die Heimat großer Weltreiche, seine Geschichte bestehe nur in der monotonen und wenig interessanten Folge von Gründung, Verfall und Untergang erobernder Staaten, so ist es uns, wie lückenhaft auch unsere Kenntnisse durchweg sind, doch überall möglich gewesen, zu den Zeiten selbständigen nationalen Lebens vorzudringen, die Eigenart der Völker, [199] den Verlauf ihrer Entwicklungsgeschichte in bestimmten und unzweideutigen Zügen zu erfassen und zu erkennen, wie das Entstehen und vor allem das Bestehen eines erobernden Weltreichs überhaupt möglich geworden ist. Dieses ist nicht, wie die Fabeln von Sesostris und Semiramis wähnen, der Anfang, sondern das letzte Ende der Entwicklung, genau so wie am Abschluß der Geschichte der alten abendländischen Welt das römische Weltreich steht. So verschieden im einzelnen die Gestaltung und die Geschichte der beiden Staaten, des persischen und des römischen, ist, darin stimmen beide überein, daß sie auf den Trümmern eines abgestorbenen nationalen Lebens sich erheben, daß in ihnen die verschiedensten Kulturen zu einer Einheit zusammenströmen, daß die Nationalität des herrschenden Volkes wohl noch eine Rolle, aber keineswegs die allein maßgebende Rolle spielt. Zum Teil sind die Nationen des Orients in sich selbst zugrunde gegangen; einen solchen Verwitterungsprozeß konnten wir namentlich in Ägypten verfolgen. Die Entscheidung aber ist durch die Assyrer herbeigeführt worden. Seitdem greift der Entnationalisierungsprozeß immer weiter um sich; die großen Wanderungen tragen zu seiner Förderung wesentlich bei. Die Erbschaft der Assyrer ist dann den Persern zugefallen; sie haben das ganze Gebiet der iranischen Stämme in den Bereich der vorderasiatischen Kulturwelt eingeführt. Seit den Siegen des Darius ist, von Ägypten abgesehen, nur noch ganz vereinzelt von nationalen Erhebungen die Rede; all die zahlreichen Kämpfe der Perserzeit sind Ergebnisse einer rein persönlichen Politik, die niemals den Appell an das Volkstum erhoben hat.

Für das Leben der Völker aber ist das Ergebnis, daß, wenn früher Nationalität, Politik und Religion eng und untrennbar verbunden waren, sie jetzt völlig auseinanderfallen und ihre eigenen Wege gehen. Das Staatsleben löst sich los vom Volkstum, die Politik verfolgt rein individuelle Ziele. Ein nationales Eigenleben herrscht fast nur noch in unzugänglichen Wüsten und Gebirgstälern, wo es zusammenfällt mit Unkultur. Nur die Iranier, wie sie die Sieger waren in dem Kampf um die Weltherrschaft, haben auch ihre Eigenart wenigstens zum Teil bewahrt. Aber die [200] Kulturverhältnisse und die Lebensanschauungen sind die gleichen im gesamten Vorderasien. Die Religion endlich geht ihren Gang ganz für sich. Der Ausdruck und der Träger des Volkstums in dem Sinne, wie sie es früher gewesen, ist sie nicht mehr; doch sie ist an dessen Stelle getreten. Sie vermag es denn auch allein noch, die Massen in Bewegung zu bringen, treibend und belebend zu wirken. Daher liegt die weitere Entwicklungsgeschichte des Orients, soweit sie spontaner Natur ist, fast ausschließlich auf religiösem Gebiet.


Quelle:
Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 41965, Bd. 3, S. 192-202.
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