Das Wikipedia Lexikon

Das Wikipedia-Lexikon präsentiert die am häufigsten gesuchten Stichwörter der Online-Wikipedia. Bestellen Sie die gedruckte Ausgabe für nur 19,95 !

Die Texte des Wikipedia-Lexikons unterliegen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation und wurden von diesen Autoren geschrieben.


Cocktail
Ein C. (zu dt. “Hahnenschwanz”) ist ein meist alkohol. Mischgetränk. Die Herkunft des Wortes ist heute nicht mehr aufzuklären. Ursprüngl. mixte man Drinks wegen der allzu herben Schnäpse.
Code
Ein C. oder Kode [koːd] ist eine Vorschrift, wie Nachrichten oder Befehle zur Übertragung oder Weiterverarbeitung für ein Zielsystem umgewandelt werden. Eine codierte Nachricht kann aus Daten, Ziffern, Zeichen, Buchstaben oder anderen Informationsträgern bestehen, also zum Beispiel auch aus DNA-Strängen. In der Kommunikationswissenschaft bezeichnet ein C. im weitesten Sinne eine Sprache.
Codec
Als C. (Kunstwort aus engl. coder u. decoder) bezeichnet man ein Verfahren bzw. Programm, das Daten oder Signale digital kodiert u. dekodiert. Beim direkten Umwandeln von einem Format in ein anderes (bspw. MPEG-2 zu MPEG-4 oder MP3 zu WMA) spricht man auch von Transkodierung.
Code Civil
Der C. C. (CC) (1807–1815 u. zwischen 1853 u. 1871 in Code Napoléon umbenannt) ist das französ. Gesetzbuch zum Zivilrecht, das durch Napoléon Bonaparte am 21. März 1804 eingeführt wurde. Mit dem C. C. schuf Napoléon ein bedeutendes Gesetzeswerk der Neuzeit. In Frankreich ist es in wesentl. Teilen noch heute gültig.
Codein
C., ein Alkaloid, ist ein Opiat, das als Schmerzmittel (zumeist in Kombination mit Paracetamol), u. als Hustenstiller verabreicht wird. Das erste Patent zur Verwendung als Arzneimittel hatte im Jahr 1912 die Firma Boehringer Ingelheim. Der Anteil C. in Opium, der natürl. Quelle dieser Substanz, beträgt zwischen 1% u. 2%.
Coelho, Paulo
Paulo Coelho (* 24. August 1947 in Rio de Janeiro) ist ein brasilian. Schriftsteller u. Bestseller-Autor. Er schildert in seinen Romanen in parabelhafter Form die menschl. Sehnsüchte.
Coenzym A
C. A (auch Koenzym A, kurz CoA oder CoASH) ist ein Coenzym, das zur “Aktivierung” von Alkansäuren u. deren Derivaten dient u. am Energiestoffwechsel beteiligt ist. Die Isolierung gelang erstmals im Jahr 1951 durch den dt. Biochemiker u. späteren Nobelpreisträger Feodor Lynen in Form von Acetyl-Coenzym A (“aktivierte Essigsäure”) aus Hefezellen.
Cogito ergo sum
C. e. s. (lat.) bedeutet zu dt. "Ich denke, also bin ich". Es ist der von René Descartes methodisch formulierte Schluss, den er im Anschluss an seinen radikalen Zweifel an die eigene Erkenntnisfähigkeit als nicht weiter kritisierbares Fundament (fundamentum inconcussum, d.h. "unerschütterl. Fundament") in seinem Werk Meditationes de prima philosophia (1641) formuliert. Da es ja immer noch ich bin, der zweifelt, kann ich an diesem Ich, selbst wenn es träumt oder phantasiert, selber nicht mehr zweifeln. Von diesem Fundament aus rekonstruiert Descartes dann wieder die vormals angezweifelte Erkenntnisfähigkeit.
Cognac (Weinbrand)
C. ist ein nach der französ. Stadt Cognac u. dem umliegenden Weinbaugebiet benannter Brandy (Weinbrand) aus Weißweinen. Als geschützte Herkunftsbezeichnung ist der Name heute für das dort hergestellte Erzeugnis reserviert.
Cohen, Leonard
Leonard Cohen (* 21. September 1934 in Montreal) ist ein kanad. Schriftsteller, Komponist u. Sänger.
Cohen-Blind, Ferdinand
Ferdinand Cohen-Blind (* 25. März 1844 in Mannheim; † 8. Mai 1866 in Berlin) verübte 1866 ein Attentat auf Otto von Bismarck, den er als Urheber des drohenden Bruderkriegs zw. Preußen u. Österreich sah. Bismarck wurde leicht verletzt. Cohen-Blind beging im Gefängnis Selbstmord.
Cointreau
C. [kwan'troː] ist ein Markenname für einen bekannten, aus den Schalen süßer u. bitterer Orangen hergestellten Likör aus der Familie der Triple Sec Curaçaos mit einem Alkoholgehalt von 40% vol.
Coitus interruptus
Beim C. i. (von lateinisch: coitus = Geschlechtsverkehr u. interruptus = unterbrochen) zieht der Mann beim Geschlechtsverkehr den Penis kurz vor dem Samenerguss aus der Vagina der Frau. Diese Praxis, volkstümlich auch Aufpassen, Rückzieher oder “vor dem Segen aus der Kirche gehen” genannt, wird zur Empfängnisverhütung verwendet, ist jedoch praktisch wertlos, da bereits vor dem eigentl. Samenerguss unbemerkt Spermien sowie Samenflüssigkeit durch sogenannte Lusttropfen austreten können u. es zu einer Befruchtung kommen kann.
Colagrossi, Angelo
Angelo Colagrossi (* 19. März 1960 in Rom) ist Autor u. Regisseur.
Colani, Luigi
Luigi Colani (* 2. August 1928 in Berlin als Lutz Colani) ist ein deutscher Designer des 20. u. 21. Jahrhunderts. Er ist vor allem durch seine aerodynamischen u. biomorphen Formen für Schiffe, Motorräder, Flugzeuge, Brillen u. Fotoapparate bekannt geworden.
Coldplay
C. ist eine engl. Britpop-Band, bestehend aus Chris Martin, Jonny Buckland, Will Champion u. Guy Berryman. Sie gehörten in den Jahren 2002 u. 2005 zu den erfolgreichsten Bands der Welt.
Coleman, Monique
Monique Adrienne Coleman (* 13. November 1980 Orangeburg, South Carolina, USA ) ist eine US-amerikan. Schauspielerin u. Sängerin. Sie wurde durch den Film “High School Musical” bekannt.
Coleman, Ronald Dean
Ronald Coleman (* 13. Mai 1964 in Monroe, Louisiana; eigentl. Ronald Dean “Ronnie” Coleman, auch King Coleman) ist ein US-amerikan. Bodybuilder.
Colitis ulcerosa
Die C. u. (engl. ulcerative colitis) gehört zu der Gruppe der chronisch-entzündl. Darmerkrankungen. Sie ist durch einen entzündl. Befall des Mastdarms u. Dickdarms gekennzeichnet. Anders als beim Morbus Crohn breitet sich die Entzündung kontinuierlich vom Mastdarm beginnend, d. h. von anal nach oral, aus u. ist auf die Darmschleimhaut (Mukosa u. Submukosa) beschränkt.
Collage
Die C. ist sowohl eine Technik der Bildenden Kunst, bei der durch Aufkleben (frz. coller = kleben) verschiedener Elemente ein neues Ganzes geschaffen wird, als auch ein in dieser Technik geschaffenes Kunstwerk, welches die Grenzen der Bildenden Kunst überschreitet, z.B. Musikvideos im Stile von Yes We Can oder literar. Collagen im Stile von Walter Kempowski.
Collateral
C. ist ein US-amerikan. Thriller von Regisseur Michael Mann aus dem Jahr 2004. Der Film ist eine Co-Produktion von Paramount Pictures, DreamWorks SKG u. Parkes/MacDonald Productions im Verleih der United International Pictures. Er kam am 6. August 2004 in die US-amerikan. u. am 23. September 2004 in die dt. Kinos. Der Film war 2005 zweimal für den Oscar vorgeschlagen.
College
Als C. (Latein collegium academiae, Studiengemeinschaft) bezeichnet man Bildungseinrichtungen unterschiedl. Typs in Ländern, in denen Englisch die Amtssprache ist, wie z. B. in den USA. Da teilweise sehr unterschiedl. Einrichtungen als C. bezeichnet werden, ist eine klare Abgrenzung des Begriffs schwierig. Im Französischen bezeichnet Collège die école secondaire (die in etwa der dt. Sekundarstufe I entspricht); im Deutschen ist Kolleg ein regional unterschiedlich verwendeter Begriff für eine Lerninstitution.
Collie
Unter C. führt der FCI (Nr.156 u. 296, Gr.1, Sek.1) zwei anerkannte brit. Hunderassen.
Collins, Phil
Philip David Charles “Phil” Collins (* 30. Januar 1951 in Chiswick, London) ist ein brit. Rock-/Pop-Sänger, Schlagzeuger, Komponist u. Schauspieler. Er ist sowohl als Solokünstler als auch als Frontmann u. Schlagzeuger der Progressive-Rock- u. heutigen Pop-Gruppe Genesis bekannt. Laut Atlantic Records hat Collins als Solokünstler bis 2002 weltweit über 100 Mio. Platten verkauft.
Colmar
C. (veraltet auch Kolmar) ist nach Straßburg (frz. Strasbourg) u. Mülhausen (frz. Mulhouse) die drittgrößte Stadt im Elsass (französ. Alsace). Der Ort liegt in einer relativ flachen Landschaft am Fluss Lauch, der hier in die Ill mündet, etwa 20 km westlich des Rheins u. ungefähr in der geograph. Mitte zwischen Basel (60 km entfernt) u. Straßburg (65 km entfernt). Die Stadt ist Sitz der Präfektur des Dep. Haut-Rhin u. außerdem Sitz des höchsten elsäss. Gerichts (Cour d'appel de Colmar, 1871 bis 1918 Oberlandesgericht C.). Die Präfektur verwaltet auch das Arrondissement C., das aus sechs Kantonen besteht. Colmar-Stadt ist Hauptort (frz.: chef-lieu) der Kantone Colmar-Nord u. Colmar-Sud. Mit 65.136 Einwohnern (1999) ist C. nach Mülhausen die zweitgrößte Stadt im Département Haut-Rhin.
Colombo
C. (singhalesisch: ˈkoləmbə) hat Anuradhapura nach über 600 Jahren als Hptst. von Sri Lanka abgelöst. Es liegt an der Westküste der Insel auf Höhe des 7. Breiten- u. des 80. Längengrades. Die günstige Lage auf einer Halbinsel u. ein geschützter Naturhafen machten das ehem. kleine Fischerdorf zu einem begehrten Handelshafen für die Gewürzinsel. Nach der Unabhängigkeit 1948 wurde die Stadt auch polit. Zentrum der Insel. – 642.163 Ew,
Colonia Dignidad
Die C. D. (spanisch für: Kolonie der Würde) ist eine festungsartig ausgebaute Siedlung in Chile, die 1961 von dem Deutschen Paul Schäfer gegr. wurde u. in der bis zu 350 Menschen lebten. 2006 wurde Schäfer wegen der dort begangenen Kindesmissbräuche zu 20 Jahren Haft u. rd. 1,25 Mio. Euro Schadensersatz verurteilt. Während der Pinochet-Diktatur diente die C. D. als Foltergefängnis u. Zwangsarbeitslager für oppositionelle Chilenen. Die C. D. besteht heute unter dem Namen “Villa Bavaria”.
Colorado
C. ist ein Bundesstaat im westlichen bis zentralen Teil der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit Anteil an den Rocky Mountains gehört er zu den so genannten Gebirgsstaaten u. ist mit einer mittleren Höhe von 2.073 Metern der höchstgelegene Bundesstaat der USA. Als “Jahrhundert-Staat” (Centennial State) ging er 1876, also 100 Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung der USA (1776), aus dem Colorado-Territorium hervor, das 15 Jahre zuvor – auf dem Höhepunkt des Goldrausches in der Front Range – gegr. wurde. Hptst. u. wirtschaftl. Zentrum ist Denver, in dessen Großraum mehr als die Hälfte der 4,8 Millionen Ew. Colorados leben. Weitere bedeutende Städte sind C. Springs u. Fort Collins.
Colt M1911
Die Pistole M1911 (U.S. Pistol, Caliber .45 of 1911 – alias Colt Government) gehört zu den bekanntesten Pistolen des Herstellers Colt, wenn nicht der Welt, u. ist eine Entwicklung des amerikan. Waffenentwicklers John Moses Browning (1855–1926). Es ist eine Selbstladepistole mit Browning-System, abkippendem Lauf mit Kettengliedsteuerung der Verriegelung, Single-Action-Abzug u. Flügelsicherung, Griffstücksicherung, Halbstellungsrast sowie Trennstücksicherung.
Coltrane, Robbie
Robbie Coltrane (* 30. März 1950 in Rutherglen, South Lanarkshire, Schottland, Großbritannien; eigentl. Anthony Robert McMillan) ist ein schott. Schauspieler.
Columbia (Raumfähre)
Die Raumfähre C. war der erste weltraumtaugl. Orbiter der NASA u. das erste wiederverwendbare Raumfahrzeug. Im März 1979 fertiggestellt, erfolgte der Jungfernflug im April 1981 (STS-1). Die interne Bez. lautet OV-102. Sie brach am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander, wobei alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
Columbo
C. ist eine amerikan. Fernsehserie von Richard Levinson u. William Link. In den USA wurde sie regelmäßig von 1971 bis 1978 u. wieder ab 1989 ausgestrahlt u. wurde in den 1970er Jahren zu einer Ikone des amerikan. Fernsehens. Hauptdarsteller der komödiant. Krimiserie ist Peter Falk als Lieutenant (in der dt. Fassung: Inspektor, später dann Lieutenant u. ab 2000 wieder Inspektor) Columbo, der in der Mordkommission des Los Angeles Police Department arbeitet. Autor vieler Folgen ist Steven Bochco.
Columbus (Raumlabor)
Das Raumlabor C. ist ein Wissenschaftslabor für die Internationale Raumstation (ISS) u. der größte Beitrag der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an der ISS. Das Modul wurde am 11. Februar 2008 an die ISS angeschlossen, nachdem es zuvor im Rahmen des Fluges STS-122 mit dem Space Shuttle Atlantis zur Raumstation gebracht wurde. Hauptauftragnehmer für C. war EADS Space Transportation in Bremen, wo der Endausbau stattfand. Die tragende Struktur, die auf dem Design des MPLM-Versorgungsmodul basiert, stammt jedoch von Alenia Spazio in Italien. C. ist für eine Betriebszeit von zehn Jahren ausgelegt. Die ESA hat für den Bau u. die Bodeninfrastruktur von C. ca. 1,4 Milliarden Euro ausgegeben.
Combs, Holly Marie
Holly Marie Combs (* 3. Dezember 1973 in San Diego, Kalifornien) ist eine US-amerikan. Schauspielerin u. Produzentin.
Combs, Sean John
Sean John Combs (* 4. November 1969 in Harlem, New York), auch bekannt als Diddy, P. Diddy, Puff Daddy oder Puffy, früher auch Bad Boy, ist ein US-amerikan. Rapper, Musikproduzent u. Modedesigner.
Comedian Harmonists
Die C. H. waren ein international bekanntes Vokal-Ensemble aus Berlin in den Jahren 1927 bis 1935. Da drei ihrer Mitglieder Juden waren, erhielten sie im Mai 1934 Auftrittsverbot in Deutschland u. traten bis zu ihrer Auflösung 1935 nur noch im Ausland auf.
Comedy
Unter C. (Anglizismus) versteht man im deutschsprachigen Raum unterhaltsame, größtenteils unpolit. Kleinkunstprogramme u. bestimmte Arten von Unterhaltungssendungen im Fernsehen u. Hörfunk.
Comedy Central Deutschland
C. C. D. ist ein deutschsprachiger Ableger des US-Comedykanals Comedy Central u. sendet seit Mitte Januar 2007 als Nachfolgesender von VIVA Plus. Als bundesweites, ganztägiges Unterhaltungsprogramm mit dem Schwerpunkt Comedy ist es seither auf Sendung. Neben dt. Eigenproduktionen werden auch amerikanische u. brit. Produktionen ausgestrahlt.
Comenius, Johann Amos
Johann Amos Comenius, manchmal auch Komenius, eigentlich tschech. Jan Amos Komenský (* 28. März 1592 in Südostmähren (?); † 15. November 1670 in Amsterdam) war ein Philosoph, Theologe u. Pädagoge.
Comer See
Der C. S. (Comosee, ital. Lago di Como, Lario) ist ein fischreicher See in Oberitalien. Der C. S., von den Einheimischen auch Lario genannt, ist 146 km² groß, 51 km lang u. max. 4,2 km breit. Damit ist er nach dem Gardasee u. dem Lago Maggiore gemessen an der Wasserfläche der drittgrößte See Italiens.
Comic
C. ist der gängige Begriff für eine Form der sequenziellen Kunst, die in einer Folge von Bildern einen Vorgang beschreibt oder eine Geschichte erzählt. In der Regel sind die Bilder gezeichnet u. werden mit erzählendem Text u./oder wörtl. Rede kombiniert. In der Comic-Kunst überschneiden sich Literatur u. bildende Kunst. Sie stellt deshalb eine eigenständige Kunstform dar. Der Begriff “Comic” (ursprüngl. Comics) leitet sich vom engl. Begriff comic strip, auf Deutsch etwa “komischer Streifen”, ab. Da Comics aber nicht zwangsläufig komisch sein müssen, wurde auch der neutralere Begriff “sequenzielle Kunst” eingeführt. Der französ. Literaturwissenschaftler Francis Lacassin ordnete 1971 den C. als die “Neunte Kunst” in den Kanon der bildenden Künste ein.
Command & Conquer
C. & C. (abgekürzt C&C oder CnC, engl. für Befehlen und Erobern) ist ein von den Westwood Studios entwickeltes Echtzeit-Strategiespiel. Mit seiner unkomplizierten Steuerung, der spannenden Geschichte u. seiner Multiplayerfunktion erwarb sich C. & C. schnell großen Ruhm u. gilt heute noch als Urvater der Echtzeitstrategie, da C. & C. das Genre der Echtzeit-Strategie berühmt gemacht hat (wenngleich Dune 2, welches ebenfalls von Westwood entwickelt wurde, den Grundstein legte).
Commerzbank
Die C. AG ist nach der Übernahme der Eurohypo, des größten europ. Spezialinstituts für Immobilien- u. Staatsfinanzierung, mit einer Konzernbilanzsumme von 615 Mrd. Euro das zweitgrößte (nach der Deutschen Bank) Kreditinstitut Deutschlands (2006, lt. eigener Angabe der C. AG). Die C. ist Mitglied in der Cash Group. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt a. M. u. ist als Universalbank tätig. Vorstandssprecher ist Klaus-Peter Müller.
Commerzbank-Tower
Der C. [- tauər] (englisch tower–“Turm”) ist ein bekannter Wolkenkratzer in der Innenstadt von Frankfurt a. M. Mit einer strukturellen Höhe von 259 Metern (inklusive Antenne sogar 300 Meter) übertraf das Gebäude bei seiner Fertigstellung 1997 den 257 Meter hohen Frankfurter Messeturm u. löste diesen damit als höchstes Gebäude Europas ab. 2003 musste der C. seinerseits diesen Titel an den fünf Meter höheren Triumph-Palace in Moskau abgeben.
Commodore 64
Der C. 64 (kurz: C64, umgangssprachlich auch 64er) ist ein 8-Bit-Heimcomputer mit 64 KiB Arbeitsspeicher. Äußerst populär war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielkonsole als auch zur Softwareentwicklung. Er gilt mit über 17 Mio. verkauften Geräten als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit. Der C64 ermöglichte mit seiner umfangreichen Hardwareausstattung zu einem erschwingl. Preis einer ganzen Generation von Jugendlichen in den 1980er Jahren erstmals einen Zugang zu einem für diese Zeit leistungsstarken Computer.
Commodus
Imperator Caesar Marcus Aurelius C. Antoninus Augustus (* 31. August 161 in Lanuvium; † 31. Dezember 192 in Rom) war römischer Kaiser von 180 bis 192.
Common
C. (*13. März 1972 in Chicago, Illinois, als Lonnie Rashid Lynn) ist ein US-amerikan. Rapper.
Common Gateway Interface
Das C. G. I. (CGI) – in etwa Allgemeine Vermittlungsrechner-Schnittstelle – ist ein Standard für den Datenaustausch zwischen einem Webserver u. dritter Software, die Anfragen bearbeitet. CGI ist eine schon länger bestehende Variante, Webseiten dynamisch bzw. interaktiv zu machen, deren erste Überlegungen auf das Jahr 1993 zurückgehen.
Common Interface
C. I. (dt.: allgemeine Schnittstelle), CI, ist eine Schnittstelle von DVB-Empfangsgeräten, die mit dem bei Notebooks zu findenden PCMCIA-Steckplatz kompatibel ist. Mittlerweile gibt es in vielen Receivern einen CI-Schacht. Karten, die in diesen Schacht passen, heißen CI-Module.
Common-Rail-Einspritzung
Bei der C., die auch “Speichereinspritzung” genannt wird, handelt es sich um Einspritzsysteme für Verbrennungsmotoren, bei denen eine Hochdruckpumpe den Kraftstoff auf ein hohes Druckniveau bringt. Der unter Druck stehende Kraftstoff füllt ein Rohrleitungssystem, das bei Motorbetrieb ständig unter Druck steht.
Commonwealth of Nations
Das C. o. N. (bis 1947: British Commonwealth of Nations) ist eine lose Staatenverbindung, welche in erster Linie durch das Vereinigte Königreich u. dessen ehem. Kolonien gebildet wird. Die Bez. Commonwealth (engl.: “Gemeinwohl”; wörtlich: "Gemeinsamer Reichtum") bedeutet hier einen freiwilligen Bund unabhängiger, souveräner Staaten, die gemeinsame Ziele verwirklichen oder sich zu einer polit. Gemeinschaft zusammenschließen.
Communauté de Taizé
Die C. d. T. (Gemeinschaft von Taizé) ist ein internationaler ökumen. Männerorden in Taizé in der Nähe (ca. 10 km nördlich) von Cluny, Saône-et-Loire, Frankreich. Bekannt ist sie vor allem durch die in Taizé u. verschiedenen Orten ausgerichteten ökumen. Jugendtreffen, zu denen allein nach Taizé jährlich etwa 200.000 Besucher aller Nationalitäten u. Konfessionen kommen. Der Gründer u. lebenslange Prior der Gemeinschaft Roger Schutz trug maßgeblich zu der heutigen Popularität bei, die sich ungebrochen fortsetzt.
Compact Disc
Die C. D. (kurz: CD, englisch für kompakte, kleine Scheibe) ist ein optischer Speicher, der Anfang der 1980er Jahre zur digitalen Speicherung von Musik von Philips u. PolyGram in Zusammenarbeit mit dem Chemiekonzern Bayer eingeführt wurde (Audio-CD) u. die Schallplatte ablösen sollte. Später wurde das Format der C. D. erweitert, um nicht nur Musik abspeichern zu können. Als CD-ROM wird sie seitdem auch zur Speicherung von Daten für Computer eingesetzt.
Compact Disc Digital Audio
Die Formspezifikation der Audio-CD, korrekt als CD-DA bezeichnet, ist 1980 unter der Bez. “Red Book” durch die ANSI (IEC-908) standardisiert worden; diese Norm ermöglicht es, dass urspr. jeder CD-Player u. jedes CD-ROM-Laufwerk jede Audio-CD abspielen konnte. Eine Audio-DC enthält in dieser urspr. Form ausschließl. Audio-Dateien.
CompactFlash
C. (CF) ist ein Schnittstellenstandard, unter anderem für digitale Speichermedien. Er kommt in Form von CF-Karten in Computern, digitalen Fotoapparaten u. Personal Digital Assistants (PDA) zum Einsatz.
Company of Heroes
C. o. H. ist ein für das Betriebssystem Windows erhältl. Echtzeit-Strategiespiel. Das Computerspiel wurde von Relic Entertainment entwickelt u. wird vom Publisher THQ seit dem 29. September 2006 in Deutschland vertrieben.
Compiler
Ein C. (auch Kompilierer oder Übersetzer) ist ein Computerprogramm, das ein in einer Quellsprache geschriebenes Programm – genannt Quellprogramm – in ein semantisch äquivalentes Programm einer Zielsprache (Zielprogramm) umwandelt. Üblicherweise handelt es sich dabei um die Übersetzung eines von einem Programmierer in einer Programmiersprache geschriebenen Quelltextes in Assemblersprache, Bytecode oder Maschinensprache. Das Übersetzen eines Quellprogramms in ein Zielprogramm durch einen C. wird auch als Kompilierung bezeichnet.
Compiz
C. ist ein ursprünglich von Novell entwickelter Composition- u. Fenstermanager, der den durch OpenGL beschleunigten X-Server Xgl oder die OpenGL-beschleunigte X-Erweiterung AIGLX verwendet. Er wird häufig genutzt, um zu demonstrieren, welche (grafischen) Möglichkeiten Xgl u. AIGLX bieten u. wohin der Unix-Desktop sich in Zukunft entwickeln könnte.
Complementary Metal Oxide Semiconductor
C. M. O. S. (CMOS, dt. komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter) ist ein Begriff aus der Elektronik. CMOS-Bausteine sind Halbleiterbauelemente, bei denen sowohl p-Kanal- als auch n-Kanal-MOSFETs auf einem gemeinsamen Substrat verwendet werden. Die CMOS-Technologie stellt heutzutage die meistgenutzte Logikfamilie dar u. wird hauptsächlich für integrierte Schaltkreise genutzt.
Compliance (BWL)
In der betriebswirtschaftl. Fachsprache wird der Begriff C. bzw. Komplianz verwendet, um die Einhaltung von Gesetzen u. Richtlinien, aber auch freiwilligen Kodizes in Unternehmen zu bezeichnen. Im Deutschen kann, sofern nicht der engl. Begriff verwendet wird, von Regelüberwachung oder einfach Überwachung gesprochen werden.
Compliance (Medizin)
In der Medizin spricht man von der C. bzw. Komplianz des Patienten. Damit wird der Umstand angesprochen, dass die Heilung vieler Krankheiten ein kooperatives Verhalten des Patienten voraussetzt. Auf den Patienten bezogen bedeutet C.: die Bereitschaft, ärztl. Anweisungen zu folgen (obwohl der Patient das Selbstbestimmungsrecht hat). Auf den Arzt bezogen bedeutet C.: die Bereitschaft, therapeut. Anweisungen u. Strategien auf die Möglichkeiten u. Wünsche des Patienten abzustimmen. Das Nichteinhalten von ärztl. Ratschlägen bzw. die Nichterfüllung von therapeutisch notwendigen Pflichten wird in diesem Zusammenhang als Non-Compliance bezeichnet.
Complimentarius
Der C. (dt. etwa “Bücklingsmacher”), auch Geharnischter Mann genannt, war eine mit einem automat. Salutiermechanismus ausgestattete Ritterrüstung, die vom 17. Jh. bis zum frühen 19. Jh. im Schütting zu Bremen stand u. als eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt galt.
Component Video
C. V. wird u. a. für die Übertragung des Videosignals von HDTV-Empfangsgeräten oder DVD-Playern zu den entspr. Anzeigegeräten (Bildschirme oder Projektoren) verwendet. Dabei werden bei der heutigen, an Heimkino-Geräten eingesetzten Variante nicht YUV- sondern ausschließl. YPbPr-farbkodierte Videodaten übertragen.
Composite Video
C. V. [ˈkaːmpəzit ˈvidiou] ist das Format des analogen, unmodulierten TV-Bildsignals im Basisband (BAS oder FBAS), bevor es mit dem modulierten Tonsignal kombiniert u. dann auf einen RF-Träger (Rundfunk- bzw. Fernsehfrequenz) moduliert wird. Es liegt meistens in einem Standardformat wie NTSC, PAL oder SECAM vor.
Compton (Kalifornien)
C. ist eine im Großraum Los Angeles gelegene Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien. Sie hat rd. 95.000 Ew. u. liegt rd. 20 km südlich vom Zentrum der Millionenstadt am Los Angeles River in Los Angeles County. Sie wurde nach Griffith D. Compton benannt, der eine Gruppe von Siedlern im Jahr 1867 an diesen Ort führte. C. ist seit den späten 1980er Jahren für die Bandenkriege der Bloods u. Crips bekannt u. gehört zu den gefährlichsten Städten der Vereinigten Staaten.
Computer
Ein C., (von lat.: computare, zusammenrechnen) auch Rechner genannt, ist ein Apparat, der Informationen mit Hilfe einer programmierbaren Rechenvorschrift verarbeiten kann. Der engl. Begriff computer, abgeleitet vom Verb to compute (rechnen), bezeichnete ursprüngl. Menschen, die zumeist langwierige Berechnungen vornahmen, zum Beispiel für Astronomen im MA. In der Namensgebung des 1946 der Öffentlichkeit vorgestellten Electronic Numerical Integrator and C. (kurz ENIAC) taucht erstmals das Wort als Namensbestandteil auf. In der Folge etablierte sich Computer als Gattungsbegriff für diese neuartigen Maschinen.
Computer Aided Design
Der Begriff Rechnerunterstützte Konstruktion oder engl. C. A. D. (CAD) [kəmˈpjuːtə ˈeidid diˈzain] bezeichnet eine Art “elektronisches Zeichenbrett”. Mit CAD-Programmen erstellt man nicht nur techn. Zeichnungen. Mit aufwändigeren Programmen werden auch Volumenmodelle erstellt. CAD-Software kommt in allen Fachbereichen, in denen Konstruktionen entwickelt werden, zur Anwendung.
Computercluster
Ein C., meist einfach Cluster (von engl. cluster– Schwarm, Gruppe, Haufen), bezeichnet eine Anzahl von vernetzten Computern, die von außen in vielen Fällen als ein Computer gesehen werden können. In der Regel sind die einzelnen Elemente eines Clusters untereinander über ein schnelles Netzwerk verbunden. Ziel des “Clustering” besteht meistens in der Erhöhung der Rechenkapazität oder der Verfügbarkeit gegenüber einem einzelnen Computer. Die in einem Cluster befindl. Computer (auch Knoten oder Server) werden auch oft als Serverfarm bezeichnet.
Computerized Numerical Control
C. N. C. (CNC), übersetzt “computerisierte numerische Steuerung”, ist eine elektron. Methode zur Steuerung u. Regelung von Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen), bzw. die dafür eingesetzten Geräte (Controller, Computer).
Computerprogramm
Das C., oder kurz Programm, ist eine Folge von Befehlen, welche auf einem Computer zur Ausführung gebracht werden können, um damit eine bestimmte Funktionalität (z. B. Textverarbeitung) zur Verfügung zu stellen.
Computer-Rollenspiel
Ein C. ist ein Genre aus dem Bereich der Computerspiele, welches seine Wurzeln hauptsächlich im Pen-&-Paper-Rollenspiel sieht, von dem grundlegende Abläufe u. Mechaniken übernommen werden. Der Hauptunterschied ist hierbei, dass die Rolle des vom traditionellen Rollenspiel bekannten Spielleiters vom Computer übernommen wird u. sich in deutlich engeren Bahnen bewegt, welche durch die Spielentwickler vorgegeben sind. Häufig wird das C. mit dem Genre der Adventure-Spiele gleichgesetzt oder als Unterbegriff dessen bezeichnet.
Computerspiel
Ein C. (auch in der Umgangssprache als Game bezeichnet, von englisch game für Spiel) ist ein Programm, das einem oder mehreren Benutzern ermöglicht, ein durch implementierte Regeln beschriebenes Spiel zu spielen. Weitere Bez.: * Telespiel: Historische Bezeichnung der ersten, an Fernsehgeräte anzuschließende Spielcomputer (z. B. Pong). * Arcade-Spiel: Bezeichnung für als Münzautomaten ausgeführte Computerspielgeräte. Die Bezeichnung wird häufig auf schnelle, actionreiche Spiele mit kurzer Spielzeit, wie sie für Arcade-Automaten typisch sind, übertragen, auch wenn diese auf anderen Plattformen laufen. * Konsolenspiel: Bezeichnung für auf Spielkonsolen laufende Computerspiele. Japanische Firmen haben in den späten 1980ern durch die Einführung von Spielfiguren wie Mario und Sonic ein charakterisches, wiedererkennbares Erscheinungsbild von Konsolenspielen geprägt. * Videospiel: Häufig als Synonym für Konsolen-Spiel verwendet, hebt die Bezeichnung Videospiel nur die visuelle Ausgabe der Spielhandlung auf einem Monitor hervor. Fast alle Computerspiele sind Videospiele, auch wenn es seit einiger Zeit auch Audiospiele mit rein akustischer Ausgabe gibt, die auch von Blinden und stark Sehbehinderten gespielt werden können. * E-Game: (auch: eGame oder EGame als Abkürzung für “Electronic Game”) wird bisweilen als zusammenfassender Oberbegriff für Konsolenspiele u. PC-Computerspiele verwendet, also als Synonym zu Computerspiel.
Computerspieler-Jargon
Der C. ergänzt den üblichen Wortschatz des Netzjargons um Computerspiel-spezifische Ausdrücke. Er hat sich vor allem durch das Internet entwickelt u. ist von Anglizismen geprägt. Viele Onlinespiele bieten Chatfunktionen, um mit den Mitspielern zu kommunizieren. Da dazu kurzfristig die Konzentration u. Kontrolle über das Spiel abgegeben werden muss, haben sich im Laufe der Zeit eine Menge von Abkürzungen herausgebildet, die allg. von erfahrenen Spielern verstanden u. verwendet werden.
Computertomographie
Die C. (v. griech. τομή "Schnitt" u. γράϕειν "schreiben"), Abk. CT, ist die rechnerbasierte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen eines Objektes, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen (Voxeldaten). Es handelt sich dabei um ein schnittbildgebendes Verfahren.
Computervirus
Ein C. (von lateinisch virus für “Gift”, “Schleim”) ist ein sich selbst verbreitendes Computerprogramm, welches sich in andere Computerprogramme einschleust u. sich damit reproduziert. Die Klassifizierung als Virus bezieht sich hierbei auf die Verbreitungs- u. Infektionsfunktion. Einmal gestartet, kann es vom Anwender nicht kontrollierbare Veränderungen am Status der Hardware (zum Beispiel Netzwerkverbindungen), am Betriebssystem oder an der Software vornehmen (Schadfunktion). Computerviren können durch vom Ersteller gewünschte oder nicht gewünschte Funktionen die Computersicherheit beeinträchtigen u. zählen zur Malware.
Computerwurm
Ein C. ist ein Computerprogramm, das sich über Computernetzwerke verbreitet u. dafür so genannte “höhere Ressourcen”, wie eine Wirtsapplikation, Netzwerkdienste oder eine Benutzerinteraktion benötigt. Ein Wurmprogramm muss nicht unbedingt eine spezielle Schadensroutine enthalten. Da das Wurmprogramm aber sowohl auf den infizierten Systemen als auch auf den Systemen, die es zu infizieren versucht, Ressourcen zur Weiterverbreitung bindet, kann es allein dadurch erhebliche wirtschaftl. Schäden anrichten. Des Weiteren können Würmer die Belastung anderer Systeme im Netzwerk wie Mailserver, Router u. Firewalls erhöhen.
Con Air
C. A. (engl. für Convict “Sträfling, Zuchthäusler”) ist ein US-amerikan. Action-Thriller des Regisseurs Simon West aus dem Jahr 1997. Der Film erhielt zwei Oscar-Nominierungen.
Conan der Barbar
C. d. B. ist ein zum Genre des Barbarenfilms zählender Low-Fantasy-Film von 1982 nach Motiven von Robert E. Howard, der eine Anzahl von Kurzgeschichten u. einen Roman über Conan den Cimmerier verfasste. Der Film machte Arnold Schwarzenegger als Filmschauspieler weltbekannt.
Concorde
Die Aérospatiale-BAC C. 101/102 (französisch “Eintracht, Einigkeit”) war ein Überschall-Verkehrsflugzeug für den Personenverkehr. Die Flugzeit über den Atlantik zwischen Paris u. New York betrug etwa 3 bis 3,5 Stunden, die Flughöhe lag bei 15 Kilometern nach dem Start u. stieg danach sukzessive auf 18 km. Die C. wurde nach 15-jähriger Entwicklungszeit 1976 in den Liniendienst gestellt. Sie wurde in der Presse vielfach als die “Königin der Lüfte” bezeichnet. Bis zum Absturz einer C. am 25. Juli 2000 kam es in ihrer 27-jährigen Dienstzeit nicht zu größeren Unfällen oder Problemen.
Concurrent Versions System
C. V. S. (kurz CVS) ist ein Software-System zur Versionsverwaltung von Dateien, welches hauptsächlich im Zusammenhang mit Software-Quelltext verwendet wird.
Condor Flugdienst
Die Condor Flugdienst GmbH, Markenname Condor, ist eine dt. Fluggesellschaft mit Sitz in Kelsterbach. Die Fluggesellschaft gehört zum Touristik-Unternehmen Thomas Cook AG, wobei die Deutsche Lufthansa AG mit 24,9% an der Condor Flugdienst GmbH beteiligt ist.
Condylomata acuminata
Bei C. a. – auch unter dem Begriff Feigwarzen u. Feuchtwarzen bekannte Warzen – handelt es sich um eine Viruserkrankung u. sie ist neben Herpes u. Chlamydien eine der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen.
Connecticut
C. , aus dem mohikan. quinnehtukqut (= Langer Fluss der Gezeiten), ist ein Bundesstaat im NO der Vereinigten Staaten. C. war eine der dreizehn Kolonien, die während des amerikan. Unabhängigkeitskrieges gegen das Königreich Großbritannien rebellierten.
Connelly, Jennifer Lynn
Jennifer Lynn Connelly (* 12. Dezember 1970 in New York) ist eine US-amerikan. Schauspielerin. Sie erhielt 2002 den Oscar für ihre Rolle in “A Beautiful Mind”.
Connery, Thomas Sean
Sir Thomas Sean Connery eigentl. Thomas Connery (* 25. August 1930 in Edinburgh, Schottland) ist ein schott. Schauspieler. Nachdem er in den 1960er Jahren zunächst in der Rolle des Superagenten James Bond sehr populär geworden war, etablierte sich Connery ab den 1970er Jahren als Charakterdarsteller. 1999 wurde der damals 69-jährige vom People Magazine zum Erotischsten Mann des Jahrhunderts gewählt.
Connor, Sarah
Sarah Connor (bürgerl. Sarah Terenzi, geb. Lewe; * 13. Juni 1980 in Delmenhorst) ist eine dt. Pop-, R&B- u. Soulsängerin, die in engl. Sprache singt.
Conrad, Joseph
Joseph Conrad, eigentl. Józef Teodor Nałęcz Konrad Korzeniowski (* 3. Dezember 1857 in Berdyczów bei Schytomyr, Ukraine; † 3. August 1924 in Bishopsbourne nahe Canterbury, England) war ein brit. Segelschiffkapitän u. englischsprachiger Schriftsteller poln. Herkunft.
Constantine (Film)
C. (2005) ist ein US-amerikan. Mystery-Thriller nach der Comicserie Hellblazer, in dem es um einen Konflikt zwischen Himmel u. Hölle geht. Hauptdarsteller sind Keanu Reeves u. Rachel Weisz.
Container
Ein C. (lat. continere = “zusammenhalten”, “enthalten”) bezeichnet meist Großraum-Behälter zur Lagerung u. zum Transport von Gütern. Sie existieren in den verschiedensten Größen u. sind zum Teil genormt.
Containerschiff
Ein C. ist ein Schiffstyp, der für den Transport von Containern ausgelegt ist. Die Schiffskonstruktion ist so ausgelegt, dass bei der Beladung mit Containern kein Raum verschwendet wird. Die Frachtkapazität von Containerschiffen wird in TEU (Twenty-Foot Equivalent Units) angegeben, der Anzahl von 20-Fuß-Containern, die geladen werden können. Containerschiffe verfügen ab einer bestimmten Größe nicht über eigenes Ladegeschirr. Der Ladevorgang kann daher nur in Häfen mit entspr. Containerbrücken an Containerterminals erfolgen. Bis zu einer Größe von 3.400 TEU besitzen Containerschiffe auch teilweise eigene Ladekräne.
Conte, Paolo
Paolo Conte (* 6. Januar 1937 im norditalien. Asti) ist ein italien. Liedermacher, Chansonsänger, Jazzmusiker u. Komponist. Der studierte Rechtsanwalt hatte außerdem bereits Ausstellungen eigener Druckgrafik u. Malerei.
Contemporary R&B
Contemporary R&B (meist R ’n’ B, Rap ’n’ Beat oder auch Rhythm ’n’ Beat) ist seit den 1980er-Jahren eine Sammelbez. für afroamerikan. Mainstreammusik.
Content-Management-System
Ein C. (kurz CMS, übersetzt etwa Inhaltsverwaltungssystem) ist ein Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftl. Erstellung u. Bearbeitung des Inhalts von Text- u. Multimedia-Dokumenten ermöglicht u. organisiert, meist für das WWW. Ein Autor kann ein solches System auch ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen. Besonderer Wert wird bei CMS auf eine medienneutrale Datenhaltung gelegt. So kann ein Inhalt auf Wunsch beispielsweise als PDF- oder als HTML-Dokument abrufbar sein, indem die Formate erst bei der Abfrage aus der Datenbank generiert werden.
Contergan-Skandal
Der C. war einer der aufsehenerregendsten Arzneimittelskandale in der BR Deutschland u. wurde in den Jahren 1961 u. 1962 aufgedeckt. Durch die schädl. Nebenwirkungen des Beruhigungsmedikaments Contergan, das den Wirkstoff Thalidomid enthält, war es zu Schädigungen bei einer großen Zahl von Embryos gekommen.
Continental AG
Die C. AG (kurz Conti) ist ein dt. Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover. Es hat die Rechtsform einer Aktiengesellschaft. Vorstandsvorsitzender ist seit dem 11. September 2001 Manfred Wennemer. Dem Unternehmen gehören rund 150.000 Mitarbeiter an, die an über 200 Standorten in 36 Ländern beschäftigt sind. In Deutschland ist die C. AG Marktführer in der Reifenproduktion, macht aber inzwischen mehr Umsatz als Automobilzulieferer von Fahrsicherheitstechnik (auch ESP).
Control (2007)
Control ist ein biograf. Film über Ian Curtis (1956–1980), den Sänger der engl. Post-Punk-Band Joy Division. Er basiert auf dem Buch Touching from a Distance von Curtis' Witwe Deborah u. ist das Spielfilm-Regiedebüt des bisher vor allem als Rock-Fotograf mit einer eigenen Bildsprache in Erscheinung getretenen Niederländers Anton Corbijn.
Controller Area Network
Der CAN-Bus (C. A. N.) gehört zu den Feldbussen. Busse sind Sammelleitungen zur Übertragung von Daten oder Steuersignalen zwischen den Funktionseinheiten eines Rechners. Es handelt sich dabei um ein asynchrones, serielles Bussystem, das 1983 von Bosch für die Vernetzung von Steuergeräten in Automobilen entwickelt u. 1987 zusammen mit Intel vorgestellt wurde, um die Kabelbäume (bis zu 2 km pro Fahrzeug) zu reduzieren u. dadurch Gewicht zu sparen.
Controlling
C. (von englisch: to control für “steuern”, “regeln”) ist ein umfassendes Steuerungs- u. Koordinationskonzept zur Unterstützung der Geschäftsleitung u. der führungsverantwortl. Stellen bei der ergebnisorientierten Planung u. Umsetzung unternehmer. Aktivitäten. C. ist Kontrolle im Voraus. C. befasst sich mit der Konzeption u. dem Betrieb von qualitativen u. quantitativen Steuerungsinstrumenten, der Ausrichtung der Steuergrößen auf die strateg. Zielgrößen, mit der Koordination der Informationsflüsse, mit der Moderation der Analyse u. Interpretation der Messergebnisse u. der Unterstützung der Entscheidungsprozesse des Managements.
Converse
C. ist ein 1908 gegr. amerikan. Sportartikelanbieter mit Firmensitz in Massachusetts, der heute zum Sportartikelhersteller Nike gehört.
Cook, James
James Cook (* 27. Oktober 1728 in Marton bei Middlesbrough; † 14. Februar 1779 auf Hawaii) war ein brit. Seefahrer u. Entdecker. Berühmt wurde er durch drei Fahrten in den Pazifischen Ozean, auf denen er u. a. die Küsten Australiens, Neuguineas u. Neuseelands erforschte. Die Bedeutung Cooks liegt, neben seinen kartografischen Leistungen u. geografischen Entdeckungen, auch in seiner Pionierarbeit zur Verhinderung von Skorbut.