Johann Wolfgang Goethe Nachlese zu Aristoteles' »Poetik« Ein jeder, der sich einigermaßen um die Theorie der Dichtkunst überhaupt, besonders aber der Tragödie bekümmert hat, wird sich einer Stelle des Aristoteles erinnern, welche den Auslegern viel Not machte, ohne daß sie ...
Friedrich Schiller Friedrich Schiller (1759–1805) • Biographie • Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen Entstanden 1793-94, Erstdruck in: Die Horen (Tübingen), 1. Jg., 1795, Heft 1, 2 und 6. • Über naive und sentimentalische Dichtung Entstanden 1794 ...
Friedrich Schlegel Friedrich Schlegel (1772–1829) • Biographie • Über das Studium der griechischen Poesie Erstdruck: Neustrelitz (Michaelis) 1797. • Über Goethes Meister Erstdruck in: Athenäum (Berlin), 1. Bd., 2. Stück, 1798.
Heinrich von Kleist Über das Marionettentheater Als ich den Winter 1801 in M... zubrachte, traf ich daselbst eines Abends, in einem öffentlichen Garten, den Hrn. C. an, der seit kurzem, in dieser Stadt, als erster Tänzer der Oper, angestellt war ...
Friedrich Schlegel Über das Studium der griechischen Poesie
Friedrich Schiller Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen
Karl Philipp Moritz Über die bildende Nachahmung des Schönen Wenn der griechische Schauspieler in der Komödie des Aristophanes dem Sokrates auf dem Schauplatze und der Weise ihm im Leben nachahmt so ist das Nachahmen von beiden so sehr verschieden, daß es ...
Friedrich Hölderlin Über die Verfahrungsweise des poetischen Geistes Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist, wenn er die gemeinschaftliche Seele, die allem gemein und jedem eigen ist, gefühlt und sich zugeeignet, sie festgehalten, sich ihrer versichert hat, wenn er ferner ...
Johann Wolfgang Goethe Friedrich Schiller Über epische und dramatische Dichtung
Friedrich Schiller Johann Wolfgang Goethe Über epische und dramatische Dichtung Der Epiker und Dramatiker sind beide den allgemeinen poetischen Gesetzen unterworfen, besonders dem Gesetze der Einheit und dem Gesetze der Entfaltung; ferner behandeln sie beide ähnliche Gegenstände und können beide alle ...
Friedrich Schlegel Über Goethes Meister Ohne Anmaßung und ohne Geräusch, wie die Bildung eines strebenden Geistes sich still entfaltet, und wie die werdende Welt aus seinem Innern leise emporsteigt, beginnt die klare Geschichte. Was hier vorgeht und was hier gesprochen wird ...
Johann Wolfgang Goethe Über Laokoon Inhalt Kunst- und Naturwerke sind unaussprechlich – Bei einem trefflichen Kunstwerke ist nötig, von der ganzen Kunst zu reden – Beschäftigung der hohen Künste mit dem Menschen – Erfordernisse eines hohen Kunstwerks – Organisation und Leben – Charakter – Ruhe oder Bewegung ...
Friedrich Schiller Über naive und sentimentalische Dichtung Es gibt Augenblicke in unserm Leben, wo wir der Natur in Pflanzen, Mineralien, Tieren, Landschaften, sowie der menschlichen Natur in Kindern, in den Sitten des Landvolks und der Urwelt, nicht weil sie unsern Sinnen ...
Friedrich Hölderlin Urteil und Sein Urteil. ist im höchsten und strengsten Sinne die ursprüngliche Trennung des in der intellektualen Anschauung innigst vereinigten Objekts und Subjekts, diejenige Trennung, wodurch erst Objekt und Subjekt möglich wird, die Ur=Teilung. Im Begriffe der Teilung ...
Jean Paul Vorschule der Ästhetik nebst einigen Vorlesungen in Leipzig über die Parteien der Zeit
Friedrich Hölderlin Wechsel der Töne Löst sich nicht die idealische Katastrophe, dadurch, daß der natürliche Anfangston zum Gegensatze wird, ins heroische auf? Löst sich nicht die natürliche Katastrophe, dadurch, daß der heroische Anfangston zum Gegensatze wird, ins idealische auf? Löst sich ...
Johann Joachim Winckelmann (Gemälde von Anton von Maron, eigenhändige Replik seines Porträts von 1768) Johann Joachim Winckelmann (1717–1768) • Biographie • Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst Erstdruck: o.O. 1755 (anonym). • Erinnerung über die Betrachtung ...