John Cleland Fanny Hill oder Geschichte eines Freudenmädchens (Memoirs of a Woman of Pleasure)
Alfred de Musset Gamiani oder zwei tolle Nächte (Gamiani ou Deux Nuits D'Escés)
Johann Georg Scheffner Gedichte im Geschmack des Grecourt [Auswahl]
Roger de Bussy-Rabutin Geheime Liebschaften (Histoire amoureuse des Gaules)
Daniel Defoe Glück und Unglück der berühmten Moll Flanders die / im Newgater Zuchthaus geboren / während eines unruhvollen Lebens von sechzig Jahren fünfmal verheiratet gewesen / darunter einmal mit ihrem leiblichen Bruder / dann zwölf Jahre lang Dirne zu London war / Hochstaplerin / acht Jahre ...
Christian Althing (Christian August Fischer) Hannchens Hin- und Herzüge nebst der Geschichte dreyer Hochzeitsnächte
Paul Boldt Junge Pferde! Junge Pferde! [Auswahl]
Anonym Lina's aufrichtige Bekenntnisse oder die Freuden der Wollust Schon in den frühesten Jahren entriß mir der Tod meine Mutter. Ich würde daher gar nichts von meiner Kindheit wissen, wenn nicht die Kammerjungfer und Vertraute meiner Mutter, die alle ihre ...
Théophile Gautier Mademoiselle de Maupin (Mademoiselle de Maupin)
Friedrich Wilhelm Bruckbräu Mittheilungen aus den geheimen Memoiren einer deutschen Sängerin Ein Spiegel wundersamer Liebesabenteuer der denkwürdigsten Personen unserer Zeit, in Wien, Mailand, Rom, Neapel, Madrid, Lissabon, Paris, London, Petersburg und Berlin Zum Ergötzen aller Freunden reizender Theaterdamen aufgestellt
Mondschein Abends; – abends lachten die Wälder. Rotes Lachen. Die jungen Bäume liebten sich. Der Osten glänzte schwarz. Der Mond schritt durch des Ostens Dunkelheit. Weit umher verlor er Licht. Die Nebel leuchteten hinter ihm. Alle Ställe schwammen auf und das ...
Johann von Besser Gedichte aus Neukirchs Anthologie
Heinrich Mühlpfort Gedichte aus Neukirchs Anthologie
Anonym Nudidäten oder Fantasien auf der Venus-Geige
Anonym Poetische Grillen bey Müßigen Stunden von Le Pansiv [Auswahl]
Gottfried August Bürger, Johann Heinrich Voß und Friedrich Leopold Stolberg Priapische Oden
Gottfried August Bürger, Johann Heinrich Voß und Friedrich Leopold Stolberg Priapische Oden
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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