Literatur (73.101 Artikel)
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Eberhard [Wander-1867]

Was Herzog Eberhard fing an, blieb, wie die Ceder, lange stahn. Zum Lobe des am 11. December 1445 geborenen Herzog Eberhard von Würtemberg .

Sprichwort zu »Eberhard«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Eberhard der Gütige [Literatur]

Eberhard der Gütige zu Göppingen am Brunnen »Ach Graf, Ihr seid so bleich und krank, Euch kann der kühle Felsentrank Aus unserm Quell nicht heilen! Nehmt Abschied Euch von Berg und Flur, Und denkt an Eure Seele nur, Sie will ...

Literatur im Volltext: Gustav Schwab: Gedichte. Leipzig [um 1880], S. 314-316.: Eberhard der Gütige

Eberhard von Dühren und Regina Michel [Literatur]

Eberhard von Dühren und Regina Michel 14. Jan. 1636. O Venus, die du vns mit deinen Flammen Durch Mark vnd Seele dringst, Und Hertzen, die es nie gemeint, zusammen Sich zu begeben zwingst, Komm doch her vnd thue das best ...

Literatur im Volltext: Simon Dach: Gedichte, Band 1, Halle a.d.S. 1936, S. 34-36.: Eberhard von Dühren und Regina Michel

Eberhard Wächter [Literatur]

Eberhard Wächter In seine hohen Wände eingeschlossen, Mit traurig schönen Geistern im Verkehr, Gestärkt am reinen Atem des Homer, Von Goldgewölken Attikas umflossen: Also vor seinen Tüchern unverdrossen, Fern von dem Markt der Künste, sitzet er; Kein Neid verletzt, kein ...

Literatur im Volltext: Eduard Mörike: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1967, S. 763.: Eberhard Wächter

Eberlin von Günzburg, Johann [Literatur]

Johann Eberlin von Günzburg (1470–1533)

Werke von Johann Eberlin von Günzburg im Volltext
Ebner-Eschenbach, Marie von

Ebner-Eschenbach, Marie von [Literatur]

Marie von Ebner-Eschenbach (Gemälde von Karl Blaas, 1873) Marie von Ebner-Eschenbach geb. Freiin von Dubsky (seit 1843 Gräfin) (1830–1916) 1830 als Freiin von Dubsky auf Schloß Zdislavic bei Kremsier in Mähren geboren, genießt Marie eine klassische geistige Bildung ...

Werke von Marie von Ebner-Eschenbach im Volltext

Ebrach [Wander-1867]

In dem Kloster Ebrach liegt der Teufel und seine Mutter begraben. – Pistor., IV, 12; Simrock, 1755; Zeiler's Reichs -Geographia, 699; L. Friess, Würtzburger Chronik . Ebrach war ein Mönchskloster in Oberfranken. Nach den Historischen Nachrichten von dem Ursprung und Wachsthum der ...

Sprichwort zu »Ebrach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Ebrion [Wander-1867]

* Die ist von Ebrion. ( Luzern . ) Scherzrede auf eine schwachbrüstige Jungfrau .

Sprichwort zu »Ebrion«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ecce homo! [Literatur]

Ecce homo! An das klopfende Herz ihres Volkes Legen die Dichter Ihr lauschendes Ohr Und hören sie rauschen Von Ferne Die Taufbronnen des neuen Heils, Die Jordansströme Der neuen Zeit. Nicht an die Weisen Und Schriftgelehrten, An die Männer ...

Literatur im Volltext: Arno Holz: Buch der Zeit. Berlin 1892, S. 201-221.: Ecce homo!

Ecce poeta! [Literatur]

Ecce poeta! Frag nicht, ob Dornen mich verwundet! ... Nein, nein! ... wozu auch das Herz dir müd machen mit unnützer Qual und Sorge! nein, vergiß dein Leid, vergiß deine Tränen und freue dich der Rosen, die ich dir bringe ... und wär ...

Literatur im Volltext: Cäsar Flaischlen: Gesammelte Dichtungen. Band 1: Von Alltag und Sonne. Stuttgart 1921, S. 24-29.: Ecce poeta!

Echo [Literatur]

Echo Du wallst durch die Fluren; ich folge dir nach, Bald ruh' ich in Grotten, bald irr' ich am Bach, Bald lausch' ich verborgen im schattigen Hain, Und Folge dir traulich zum blumigen Rain! Du irrst zwischen Felsen und Klippen ...

Literatur im Volltext: Elise Sommer: Gedichte, Frankfurt a.M. 1813, S. 41-43.: Echo
Echo

Echo [Wander-1867]

1. Das Echo behält das letzte Wort . Von Rechthaberischen. 2. Was du für ein Echo in den Wald rufst, das ruft es wieder zurück. 3. Wer mit dem Echo streitet, hat stets unrecht. *4. Das Echo durch Rufen ins Schweigen bringen ...

Sprichwort zu »Echo«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 718.
Echt

Echt [Wander-1867]

*1. Es ist echt, wie der Uranius des Simonides. Um Unechtheit und Fälschung anzuzeigen. Bezieht sich auf den von dem Griechen Simonides im Jahre 1856 von Leipzig aus der berliner Universität als echt verkauften, aber gefälschten Palimpsest Uranius, ein Betrug ...

Sprichwort zu »Echt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 718.

Echte Weihe [Literatur]

Echte Weihe Kalt sind sie, kalt, und kalt ist ihr Gedicht; Sie waren nie vom Hauch des Frühlings trunken, Nie in des Gottes Melodie versunken, Der durch die heil'ge Nacht vernehmbar spricht Auch fühlen sie's, was ihrem Lied ...

Literatur im Volltext: Emanuel Geibel: Werke, Band 1, Leipzig und Wien 1918, S. 134.: Echte Weihe

Echter [Wander-1867]

1. Der erste echte gehört nicht 1 zum geschlechte. – Henisch, 930. 1 ) Ist bei Henisch wol Druckfehler, denn der ältere Petri (II, 88) hat: gehört mit zum Geschlechte . 2. Echter erbt keinen Unechten, aber Unechter erbt Echten . – Hach , Das alte lübische ...

Sprichwort zu »Echter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Echter Patriotismus [Literatur]

Echter Patriotismus Der weise Mann allein, der seine Gaben braucht, Dem nie die kecke Faust vom Blut der Bürger raucht, Dem Freiheit, Vaterland, tief in der Seele lodert, Der – Mensch , nicht Gott zu sein – von seinem Fürsten fodert – (Denn mitten ...

Literatur im Volltext: Christian Friedrich Daniel Schubart: Gedichte. Leipzig [o.J.], S. 225-226.: Echter Patriotismus

Eck (Name) [Wander-1867]

Eck ( Name ). Kommst du glücklich um die Eck'en, bleibst du nicht im Kothe stecken, fällst du nicht in 'n Dieffenbach, frisst dich doch der Wolff noch nach. Ein um das Jahr 1840 bekannter, gegen vier Professoren , die als Examinatoren nicht ...

Sprichwort zu »Eck (Name)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Eck sin uht Fallersleben [Literatur]

Eck sin uht Fallersleben Ich humple nur auf Einem Bein, Und springe doch über Stock und Stein. Dem jungen Deutschland bin ich ein Held: So renn' ich durch die weite Welt, Nach Fallersleben zu den Haidschnucken; Da laß' ich meine ...

Literatur im Volltext: August Wilhelm von Schlegel: Sämtliche Werke, Band 2, Leipzig 1846, S. 220-221.: Eck sin uht Fallersleben
Eckart

Eckart [Wander-1867]

Du seist der trewe Eckhart, du warnest jederman. – Agricola I, 667; Gruter, I, 22; Henisch, 787; Eyering, I, 781 u. 734; Tenzel's Monatl. Unterr., 1057; Mayeri Museum minist. eccl., II, 12; Pistor., III, 57; Schottel, 1138 b ; Guttenstein, II, 15 ...

Sprichwort zu »Eckart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 719.

Ecke [Wander-1867]

*1. An allen Ecken und Enden . *2. Bei dem fährt mehr in den Ecken umher, als bei andern in Schränken liegt. Von einem, der sehr reich ist. Jüd.-deutsch : Do steckt e Neschires. ( Verdorben aus aschiruth, der Reichthum .) ( Tendlau, 195. ) *3 ...

Sprichwort zu »Ecke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

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