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Gabelstich [Wander-1867]

Gabelstiche sind schlimm, sie machen drei Löcher. (S. ⇒ Gott .) – Wurzbach, II, 119. Frz. : A deux coups quatre pertuis (trous, plaies). ( Leroux, II, 163. )

Sprichwort zu »Gabelstich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Gäbisch [Wander-1867]

* Einen gäbsch machen. ( Ulm. ) Soviel wie unwirsch.

Sprichwort zu »Gäbisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gabriele [Literatur]

Gabriele O wie schön ist Gabriele, O wie schön, an Seel' und Leib! Öfters ahndet meiner Seele, Diese sei kein Erdenweib. Fast verklärt, wie Himmelsbräute, Ist sie fehllos ganz und gar. Heiliger und schöner war Nur die Hochgebenedeite, Die den ...

Literatur im Volltext: Bürgers Gedichte in zwei Teilen. Teil 1: Gedichte 1789. Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart 1914, S. 39-40.: Gabriele

Gabriele [Literatur]

Johanna Schopenhauer Gabriele Ein Roman in drei Theilen

Volltext von »Gabriele«.

Gabriele D'annunzio [Literatur]

GABRIELE D'ANNUNZIO GEB. 1864

Literatur im Volltext: George, Stefan: Zeitgenössische Dichter. Übertragungen, Zweiter Teil, Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 16, Berlin 1929, S. 63-65.: Gabriele D'annunzio

Gabriele d'Annunzio [Literatur]

Hugo von Hofmannsthal Gabriele d'Annunzio Man hat manchmal die Empfindung, als hätten uns unsere Väter, die Zeitgenossen des jüngeren Offenbach, und unsere Großväter, die Zeitgenossen Leopardis, und alle die unzähligen Generationen vor ihnen, als hätten sie uns, den Spätgeborenen, nur ...

Volltext von »Gabriele d'Annunzio«.

Gabriele Lehmann geb. Richter [Literatur]

Gabriele Lehmann geb. Richter Jenen Frauen, der Vorzeit gleichend, Die vom Guten niemals weichend, Eins nur kannten: ihre Pflicht – Horch, ich weih' dir ein Gedicht. Niemand stand Dir bei in Not, Starbst den stillen Heldentod; Hast es sicherlich verzieh'n ...

Literatur im Volltext: Friederike Kempner: Gedichte. Berlin 1903, S. CCLXXXVI286-CCLXXXVII287.: Gabriele Lehmann geb. Richter

Gabriotto und Reinhart [Literatur]

Georg Wickram Gabriotto und Reinhart Ein Schöne vnd doch klägliche History / von dem sorglichen anfang vnd erschrocklichen vßgang / der brinnenden liebe / Namlich vier Personen betreffen / zwen Edle Jüngling von Pariß / vnd zwo schöner junckfrawe vß Engelandt / eine des Künigs schwester / die ...

Volltext von »Gabriotto und Reinhart«.
Gabse

Gabse [Wander-1867]

* Meine Gabse ist zerrissen. Ich kann nicht geben, meine Tasche , böhmisch Kapsa, ist entzwei.

Sprichwort zu »Gabse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1296.

Gach [Wander-1867]

1. Sey nicht zu gach 1 , gib etwas nach. – Henisch, 1380. 1 ) »Gäch, hitzig, geschwind, eilfertig, vnbehutsam, vnvorsichtig, vnbesonnen, vermessen.« ( Henisch, 1330. ) 2. Zu gäch sein macht rew. – Henisch, 1401. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Wer zuuil gach ist zu vnzeytten, der ...

Sprichwort zu »Gach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gackel

Gackel [Wander-1867]

Auf'n Gackel schlaga. ( Würzburg . ) – Sartorius, 42. Auf den Obertheil des Kopfes – Girbel (= Wirbel ) oder auch auf den Grind .

Sprichwort zu »Gackel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.
Gackern

Gackern [Wander-1867]

1. Das Gackern der Hühner leidet man um der Eier willen. – Reinsberg IV, 108. 2. Gackere du, die Hühner legen die Eier. Spottweise von einem leeren Schwätzer . 3. Gackert dö Henn', dou (da) kriegt sö kenn; gackert der Hohn , dou krîgt ...

Sprichwort zu »Gackern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.
Gacksen

Gacksen [Wander-1867]

* Er kan weder gagsen, noch Ayer legen. – Henisch, 1332. Lat. : Neque natare, neque literas novit. ( Henisch, 1332; Binder I, 1103; II, 2063; Philippi, II, 18; Seybold, 344. )

Sprichwort zu »Gacksen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.

Gadji beri bimba [Literatur]

Gadji beri bimba gadji beri bimba glandridi laula lonni cadori gadjama gramma berida bimbala glandri galassassa laulitalomini gadji berl bin blassa glassala laula lonni cadorsu sassala bim gadjama tuffm i zimzalla binban gligla wowolimai bin beri ban o katalominai rhinozerossola ...

Literatur im Volltext: Hugo Ball: Gesammelte Gedichte. Zürich 1963, S. 27-28.: Gadji beri bimba
Gaffen

Gaffen [Wander-1867]

1. Es ist bös gaffen gegen dem ofen. – Henisch, 1332; Lehmann, II, 129, 159. 2. Es ist ein böss Gäffen, daran man würget. – Lehmann, II, 140, 134. 3. Gâbi jens töögen en Baakaun. ( Sylt. ) – Haupt , VIII, 359, 125. Gaffe jemand gegen ...

Sprichwort zu »Gaffen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.
Gaffleute

Gaffleute [Wander-1867]

Mehr Gaffleute als Kaufleute . – Fischart, Gesch.

Sprichwort zu »Gaffleute«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.
Gaffpfennig

Gaffpfennig [Wander-1867]

* Den Gaffpfennig bezahlen. – Kirchhofer, 151.

Sprichwort zu »Gaffpfennig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.
Gähnen

Gähnen [Wander-1867]

1. Man kann lange gähnen, ehe einem eine gebratene Taube ins Maul fliegt. Dän. : Man skal længe gabe, før en stegt due flyver en i munden. ( Prov. dan., 211. ) 2. Wenn einer gehnet, so gehnen sie alle. – Henisch, 1438; Simrock ...

Sprichwort zu »Gähnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.

Gaitlink [Wander-1867]

* Dat es de unrechte Gaitlink 1 . ( Iserlohn. ) – Woeste, 84, 77. 1 ) Drossel , angelsächsisch giddian = singen. In der obigen Redensart, womit man einen gefährlichen Menschen bezeichnet, könnte gaitlink, wie Woeste bemerkt, aus dem altsächsischen gadaling entstellt sein, wie man ja auch in ...

Sprichwort zu »Gaitlink«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Gakelig

Gakelig [Wander-1867]

* Das ist gakelig. ( Schwaben . ) D.h. die Farben sind geschmacklos bunt gewählt.

Sprichwort zu »Gakelig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1296.

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