Literatur (73.101 Artikel)
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Symmetrie [Literatur]

Symmetrie 1810 O Gegenwart, wie bist du schnelle, Zukunft, wie bist du morgenhelle, Vergangenheit so abendrot! Das Abendrot soll ewig stehen, Die Morgenhelle frisch dreinwehen, So ist die Gegenwart nicht tot. Der Tor, der lahmt auf einem Bein, Das ist ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 146.: Symmetrie

Sympathie und Antipathie [Literatur]

Sympathie und Antipathie O, menschliche Wohlfahrt und menschliche Freiheit, Euch Beide die Seele mit Liebe umfaßt, O menschliches Elend und menschliche Bosheit, Wie seid ihr mir beide so tief doch verhaßt. Und sollt' ich die Ersten auch niemals erblicken, Und ...

Literatur im Volltext: Friederike Kempner: Gedichte. Berlin 1903, S. XLIII43.: Sympathie und Antipathie
Symphor

Symphor [Wander-1867]

Symphor (22. August ) den Herbst anhebt, Sanct- Klemens (23. Nov.) am Ende (desselben) schwebt. – Boebel, 13.

Sprichwort zu »Symphor«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 985.

Synnöve Solbakken [Literatur]

Bjørnson, Bjørnstjerne Synnöve Solbakken (Synnøve Solbakken)

Volltext von »Synnöve Solbakken«.
Synode

Synode [Wander-1867]

Synod' und Inquisition sind just wie Vater und wie Sohn .

Sprichwort zu »Synode«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 985.
Syntax

Syntax [Wander-1867]

* Ich will ihm den Syntax erklären. »Siehe nur zu, dass ich dir den Syntax nicht erkläre, dass dir der Donat an den Kopf fliege.« ( Köhler , 92, 7. )

Sprichwort zu »Syntax«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 985.

Syr. 25. v. 13. 14. 15. [Literatur]

Syr. 25. v. 13. 14. 15. O Wie groß ist doch der Mann, Der durch hoher Weißheit Gaben Alles das ergründen kan, Was See, Erd vnd Himmel haben, Der in alle Fäll' vnd Sachen Klüglich sich zu schicken weiß, Kriegt ...

Literatur im Volltext: Simon Dach: Gedichte, Band 3, Halle a.d.S. 1937, S. 70.: Syr. 25. v. 13. 14. 15.

Syracusaise [Literatur]

Syracusaise – et, quid ita hoc, aut quo suo merito faceret, interrogavit. Tum illa, certa est, inquit, ratio propositi mei. puella enim; cum gravem tyrannum haberemus, carere eo cupiebam. quo interfecto aliquanto tetrior arcem occupavit. eius quoque finiri dominationem magni aestimabam ...

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder von Hoffmann von Fallersleben, 1. + 2. Theil, 2. Theil, Hamburg 1841, S. 156-158.: Syracusaise

Syrakus [Literatur]

Syrakus Ja ganz, Marcell, hast du die Gewaltige Zermalmet, oder glaub' ich der Thräne, die Du ihr geweint, war's nicht dein Adler Doch, dein gefürchteter Bote, Vater, Der Blitze schleudert und Schicksalsrath vollbringt, Trinakriens vierstädtiges Rom hat er's ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 139-141.: Syrakus

Syrjänen [Märchen]

Syrjänen • Yrjö Wichmann: Syrjänische Volksdichtung Helsinki 1916.

Märchen der Welt im Volltext: Syrjänen
Syrup

Syrup [Wander-1867]

1. Mit Syrup fängt man mehr Fliegen als mit Essig . Man erreicht mit Sanftmuth mehr als mit Strenge . *2. Du bist Syrup, drei mal süss. ( Kreis Nimptsch in Schlesien. ) Wird in der Regel ironisch gegen solche angewandt, die mit ihren beissenden ...

Sprichwort zu »Syrup«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 985.
Syruptopf

Syruptopf [Wander-1867]

* Er geht mit dem Syruptopf herum. Holl. : Hij loopt met den sirooptop. ( Harrebomée, II, 317 a . )

Sprichwort zu »Syruptopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 985.

Systematik [Literatur]

Systematik Das System bildet Pfade Durch das Ganze unsrer Besitzung, Und, fehlten sie, wärs schade, Es hinderte jede Benützung. Doch allzu verzweigte Pflege Wär ein Entgang zunächst, Denn es ist das Eigne der Wege, Daß drauf nichts wächst.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 550.: Systematik

Systematik [Literatur]

Systematik Der Leichtsinn in der Kunst bleibt schädlich immer, Schwerfälligkeit jedoch ist noch viel schlimmer.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 569.: Systematik

Systeme [Literatur]

Systeme Sprecht ihr gelehrt von Epigonen, So vergeßt nicht die Diadochen, Mancher würde uns mit Grillen verschonen, Hätte nicht ein Vorgänger Unsinn gesprochen.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 554.: Systeme
Szäken

Szäken [Wander-1867]

* Er ist aus Sźäken, wo der Hering an der Kette liegt. Für sämmtliche Bewohner des Dorfes Sźäken bei Tilsit war, wie der neckende Volkswitz erzählt, ein Hering angeschafft, der im Schulzenhause an der Kette lag. Zur Mittagsstunde versammelten sich nun die ...

Sprichwort zu »Szäken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 985.
Szekler

Szekler [Wander-1867]

Wun der Zäkel drâ Pilsebûm huot, dinkt hie, e wêr äm en Drüer mi wiert, wä en ânder Mäinjtsch. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 552.

Sprichwort zu »Szekler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 985-986.

Szene aus meinen Kinderjahren [Literatur]

Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles Leben Ein trübes träges Einerlei. Die Bilder, Die auf dem Saal und in den Stuben hiengen, Kannt' ich genau; ja selbst der Büchersaal, Mit Sandrart, Merian, den Bilderbüchern, Die ...

Literatur im Volltext: Clemens Brentano: Werke. Band 1, München [1963–1968], S. 49-56.: Szene aus meinen Kinderjahren

Szene aus meinen Kinderjahren [Literatur]

Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles Leben Ein trübes träges Einerlei. Die Bilder, Die auf dem Saal und in den Stuben hingen, Kannt ich genau; ja selbst der Büchersaal, Mit Sandrat, Merian, den Bilderbüchern, Die ...

Literatur im Volltext: Clemens Brentano: Werke. Band 2, München [1963–1968], S. 142-147.: Szene aus meinen Kinderjahren

Szene aus Wien im Jahre 1831 [Literatur]

Szene aus Wien im Jahre 1831 Der Tod kalt durch die Erde geht, Die Ähren und die Saat er mäht, Der Bleiche schreitet nimmersatt Durchs Ungerland zur Kaiserstadt. – O Toter! wie bist du allein! Kein Bruder folget deinem Schrein ...

Literatur im Volltext: Justinus Kerner: Werke. 6 Teile in 2 Bänden, Band 1, Berlin 1914, S. 77-78.: Szene aus Wien im Jahre 1831

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