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A.D.B. [Literatur]

A.D.B. Zehnmal gelesne Gedanken auf zehnmal bedrucktem Papiere, Auf zerriebenem Blei stumpfer und bleierner Witz.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 284.: A.D.B.

A.d.Ph. [Literatur]

A.d.Ph. Woche für Woche zieht der Bettelkarren durch Deutschland, Den auf schmutzigem Bock Jakob, der Kutscher, regiert.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 284.: A.d.Ph.

A.d.Z. [Literatur]

A.d.Z. Auf dem Umschlag sieht man die Charitinnen, doch leider Kehrt uns Aglaia den Teil, den ich nicht nennen darf, zu.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 284.: A.d.Z.

A.E.I.O.U. [Literatur]

A.E.I.O.U. Verkehrt ihr mit Moder und Schimmel, Mit Konkordat und Glaubensgericht, Gewinnt ihr die erste Stelle im Himmel, Aber in Deutschland nicht.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 525.: A.E.I.O.U.

A.F.K.N.H.D. [Literatur]

A.F.K.N.H.D. Tulpen! ihr werdet gescholten von sentimentalischen Kennern, Aber ein lustiger Sinn wünscht auch ein lustiges Blatt.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 316.: A.F.K.N.H.D.

A.G. [Literatur]

A.G. Willst seinen Wert du schildern, Bezeichnen sein Gedicht: Er weiß ganz wohl zu bildern, Allein zu bilden nicht.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 498-499.: A.G.

A.L. [Literatur]

A.L. Nachtviole, dich geht man am blendenden Tage vorüber, Doch bei der Nachtigall Schlag hauchest du köstlichen Geist.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 316.: A.L.

Aachen [Wander-1867]

1. Aachen und Köln sind nicht an Einem Tage gebaut (und werden nicht an Einem Tage zerschell'n). Holl. : Aken en Keulen niet te gelijk. Lat. : Alta die solo non est exstructa Corinthus. 2. In Aachen gekrönt, in Rom gehöhnt. Von ...

Sprichwort zu »Aachen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aachen: Graboeffner [Literatur]

AACHEN: GRABOEFFNER Wenn dies euch treibt so milderts euren frevel Die wieder ihr in heiligen grüften scharrt: Die dunkle furcht vor nahem pech und schwefel Die ahnung dass am tor das end schon harrt.

Literatur im Volltext: Stefan George: Der siebente Ring. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 6 / 7, Berlin 1931, S. 202-203.: Aachen: Graboeffner

Aal [Wander-1867]

1. Aal iss'n quâd Mâl. ( Ostfries. ) 2. Aal iss'n swâr Mâl ( Mahlzeit ), ick will lêver Stênen dragen, as eten. ( Ostfries. ) – Frommann, II, 388. 3. Der Aal ist ein guter Fisch , er trägt seine Sprungfedern bei sich. 4. Der Aal ...

Sprichwort zu »Aal«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aalchen

Aalchen [Wander-1867]

Ein glattes Aalchen entschlüpft gern (leicht). ( Russ. )

Sprichwort zu »Aalchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 4.
Aalfang

Aalfang [Wander-1867]

Auf den Aalfang gehen. Von denen, die ihres eigenen Nutzens wegen Zwietracht und Aufruhr erregen. – Wenn das Wasser still ist, fangen die Aalfischer nichts, erst wenn es tüchtig gerührt wird Lat. : Anguillam captare. ( Erasm., 782. ) [Zusätze und Ergänzungen] »Alss man nicht ...

Sprichwort zu »Aalfang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 687.

Aalheid [Wander-1867]

Aalheid un Klunkerfood danssen alle beid nich gôd. ( Holst. ) – Schütz , II, 288. Klunker – hangender Quast , Klunkerfôd – ein ungewisser, schwankender, hinkender Fuss oder Mensch .

Sprichwort zu »Aalheid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aalk

Aalk [Wander-1867]

1. Aalke Burtalke, wa rummelt di de Bûk? dat deit de sûre Karnmelk ( Buttermilch ), de will dar herût. – Eichwald. *2. Da het Aalk by'n Putt sêten. ( Holst. ) Wenn ein Unheil angerichtet, oder irgendein Spiel verloren ist, wahrscheinlich von einer Alten ...

Sprichwort zu »Aalk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 4.
Aalkorb

Aalkorb [Wander-1867]

*1. Er hat sich in den Aalkorb geschwatzt. In seinen Reden gefangen. *2. Man hat ihm Aalkörbe gestellt. – Sprenger II. Man sucht ihn durch List zu fangen.

Sprichwort zu »Aalkorb«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 4.
Aalraupe

Aalraupe [Wander-1867]

* Eine Aalraupe auswerfen, um einen Kabeljau zu fangen.

Sprichwort zu »Aalraupe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 4.

Aalschwanz [Wander-1867]

An einem Aalschwanz bleibt keine Klette hangen.

Sprichwort zu »Aalschwanz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Aalstecher

Aalstecher [Wander-1867]

Ein Aalstecher muss manchen Stoss vergeblich thun. Dän. : Aalstangeren slaaer mangt et forgieves slag. ( Prov. dan., 1. )

Sprichwort zu »Aalstecher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 687.

Aante [Wander-1867]

De Aanten dragen hör Recht up de Puckl. – Kern , 559. In einem Rechtsstreit mit den Enten ist nicht viel zu gewinnen, sie haben nichts als ihre Federn . ( Kern , 559. )

Sprichwort zu »Aante«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aanten int Water [Literatur]

Aanten int Water Aanten int Water, Wat vœrn Gesnater! Aanten in Dik, Wat vœrn Musik! De Wart is wat heesch: Wat wat wat schüll wi ęten? Murt, inne Murt, inne Grund is dat fett! Höja! de graue fangt lud an ...

Literatur im Volltext: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten, Berlin 1968, S. 124-127.: Aanten int Water

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