Kategorie: Märchen/Sage (1.816 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

Das Grundlos [Literatur]

Das Grundlos. »Unfern der nördlichen Spitze des Hakels sieht man, am Abhang des Berges, einen großen Erdfall, zum Theil mit Wasser ausgefüllt, am Rande mit hohem Schilf überwachsen, und in der Mitte mit der längsten Stange nicht zu ergründen. Darum ...

Literatur im Volltext: Otmar [d.i. Johann Carl Christoph Nachtigal]: Volcks-Sagen. Bremen 1800, S. 252-268.: Das Grundlos

Das gute Kind [Literatur]

Das gute Kind. Die kleine Nina war ein so gutes, freundliches Kind, daß jedermann sie herzlich lieb hatte. Wenn sie aß, sahe sie sich immer nach der kleinen Katze und dem Hündchen um, auch ihnen etwas mitzutheilen. Entstand unter den ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 175-176.: Das gute Kind

Das Häuschen von Zuckerwerk [Literatur]

Das Häuschen von Zuckerwerk. Zwei Kinder hatten sich im Walde verirret und starben fast vor Hunger und Müdigkeit. Endlich erblickten sie ein kleines Häuschen, und, o Freude! es war ganz von Zuckerwerk. Statt der Dachziegel dienten gemandelte Lebkuchen, und die ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 92-94.: Das Häuschen von Zuckerwerk

Das Himmelreich [Literatur]

Das Himmelreich. In dem lieblichen Thale, durch welches der Neckar sich schlängelt, ragt, nicht weit von dem Städtchen Grundelsheim, ein steiler Berg vor den andern Bergen weit hervor, auf dessen Gipfel eine, dem Erzengel Michael geweihete, Kirche steht, die Himmelreich ...

Literatur im Volltext: Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen 1 [mehr nicht erschienen]. Halle 1814, S. 64-67.: Das Himmelreich

Das Hirtenbüblein [Literatur]

Das Hirtenbüblein. Ein Hirtenbüblein war wegen seiner klugen Einfälle und witzigen Antworten weit und breit bekannt. Von ihm hörte auch eines Tages der Bischof; der ließ ihn sogleich zu sich kommen, um zu erfahren, ob die Leute wahr geredet ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Büchlein für die Jugend. Stuttgart/Tübingen/München 1834, S. 91-94.: Das Hirtenbüblein

Das ist des Mannes Feld! [Literatur]

Das ist des Mannes Feld! »Während daß Kaiser Heinrich einst sein Hoflager auf der Burg bei Wallhausen, in der goldnen Aue hatte, bat sich einer seiner Mannen 1 von ihm ein Stück Feld zu seinem Eigenthum aus, das an die ...

Literatur im Volltext: Otmar [d.i. Johann Carl Christoph Nachtigal]: Volcks-Sagen. Bremen 1800, S. 200-204.: Das ist des Mannes Feld!

Das Kapitel vom Waldbruder [Literatur]

Das Kapitel vom Waldbruder. Wie sie denn weiter gezogen in die Kreuz und Quer, so kamen sie von Ungefähr zur Klause eines Waldbruders. Der saß so eben vor seiner Zelle, in einem Buche lesend. Sie riefen ihn an, und baten ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Volksbüchlein. Band 1, Leipzig [um 1878/79], S. 150-151.: Das Kapitel vom Waldbruder

Das Kästchen [Literatur]

Das Kästchen. Es war einmal ein Bauer, der hatte auf seinem Acker einen Berg. Als es nun im Frühjahr an das Bestellen ging, pflügte er mit seinen Ochsen erst alles andere Land; dann machte er sich an den Berg und ...

Literatur im Volltext: Ulrich Jahn: Schwänke und Schnurren aus Bauern Mund, Berlin [1890], S. 62-63.: Das Kästchen

Das Kloster Allerheiligen [Literatur]

Das Kloster Allerheiligen. Bei dem Waldstädtchen Oppenau, in der Ortenau, liegt das Kloster Allerheiligen. Von Bergen eingeengt, die ihre kahlen Häupter in die Wolken erheben, liegt es, wie von der übrigen Erde abgerissen, und nie blüht hier ein Frühling. Im ...

Literatur im Volltext: Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen 1 [mehr nicht erschienen]. Halle 1814, S. 249-251.: Das Kloster Allerheiligen

Das ländliche Leben [Literatur]

Das ländliche Leben. Ein Mann, welcher mehrere Kinder hatte, kaufte sich ein Gut auf dem Lande, um es selbst zu bewohnen. Einige der Kinder waren sehr betrübt darüber, daß sie nun die schöne Stadt mit ihren abwechselnden Vergnügungen verlassen, und ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 194-199.: Das ländliche Leben

Das letzte Kapitel, womit aber die Geschichte von den sieben [Literatur]

Das letzte Kapitel, womit aber die Geschichte von den sieben Schwaben noch nicht aus ist. Was aus den andern Gespanen geworden, und welche Abenteuer insbesondere der Spiegelschwab noch weiter gehabt, davon handelt ein eigenes Büchlein. Hier sei nur vom Blitzschwaben ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Volksbüchlein. Band 1, Leipzig [um 1878/79], S. 184-185.: Das letzte Kapitel, womit aber die Geschichte von den sieben

Das Mährchen von den Kücheln [Literatur]

Das Mährchen von den Kücheln. Als die Küchle gebachen waren, gab die Mutter jedem Kinde eins zum Imbiß; die übrigen aber trug sie in die Speis für das Mittagessen, und sagte dann, und drohte: Rührt mir nichts an in der ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Büchlein für die Jugend. Stuttgart/Tübingen/München 1834, S. 67-71.: Das Mährchen von den Kücheln

Das Mährchen von der neugierigen Frau [Literatur]

Das Mährchen von der neugierigen Frau. »Es war einmal ein Mann und eine Frau, die lebten recht gut mit einander; und eines wußte, was das andere that. Aber alle Mittwoch mußte sie am Rad spinnen, und er schloß sich daneben ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Büchlein für die Jugend. Stuttgart/Tübingen/München 1834, S. 173-174.: Das Mährchen von der neugierigen Frau

Das muthige und listige Schneiderlein Sankt [Literatur]

Das muthige und listige Schneiderlein Sankt. Die Großmutter nickte dem Kinde, nachdem es geendigt, Beifall zu. Nun trat Fritz auf den Plan, und erzählte lebhaft in Ton und Gebärde: Wer kennt nicht die Geschichte vom Schneiderlein, der Sieben auf Einen ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Büchlein für die Jugend. Stuttgart/Tübingen/München 1834, S. 174-180.: Das muthige und listige Schneiderlein Sankt

Das Oehrenfeld [Literatur]

Das Oehrenfeld.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 92-93.: Das Oehrenfeld

Das Oldenburgsche Wunderhorn [Literatur]

Das Oldenburgsche Wunderhorn. Im eilften Jahrhunderte lebte Otto, Graf von Oldenburg, ein großer Freund der Jagd. Einst verirrte er sich bei einer Rehhetze von seinem Gefolge bis in den Osenberg, eine öde Sandgegend, eine Meile von Oldenburg. Es war um ...

Literatur im Volltext: Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen 1 [mehr nicht erschienen]. Halle 1814, S. 31-35.: Das Oldenburgsche Wunderhorn

Das Sankt Rochusfest [Literatur]

Das Sankt Rochusfest. Sankt Rochus war aus Montpellier gebürtig, und hieß sein Vater Johann, die Mutter aber Libera, und zwar hatte dieser Johann nicht nur Montpellier, sondern auch noch andere Orte unter seiner Gewalt, war aber ein frommer Mann und ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Rheinlands schönste Sagen und Geschichten. Berlin 1886, S. 76-95.: Das Sankt Rochusfest

Das Stäbchen [Literatur]

Das Stäbchen. Verändert nach einem bekannten Mährchen. Röschen hatte nicht gesponnen, sondern war im Walde spazieren gegangen. Die erzürnte Mutter schalt und schmälte eben über den Unfleiß der Tochter, als der König vorbeiritt. Er hielt sein Pferd an, und fragte ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 85-90.: Das Stäbchen

Das Steckenpferd [Literatur]

Das Steckenpferd. Vater! sieh mein Pferdchen an! Ist's nicht schön, so wie dein Gelber? Sprich, ob es nicht laufen kann, Schneller als die Winde selber? – Ja, es läuft so schnell wie du, Wenn auch deine Füsse gehen; Seine legen ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 134-135.: Das Steckenpferd

Das Teufelsbad [Literatur]

Das Teufelsbad.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 34.: Das Teufelsbad

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