14.

[28] Man kann den schönen Anstand füglich in den großen und feinen abtheilen, weil der Anstand des an Stand und Rang erhabenen Grossen ein anderer ist, als derjenige, den der gebildete Mann, der nicht zu jenem Größen gehört, in seinen Gesellschaften und in seinem Umgange nöthig hat.

Quelle:
Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 28.
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