20.

[15] In der Kleidung vorzüglich zeichnet sich der Solide aus. Vor Allen wird Reinlichkeit[15] sein Schmuck seyn. Diese wird er vorzüglich bei der Wäsche beobachten, und darinn dem Engländer nachahmen, dem feine und weiße Wäsche über Alles geht, die auch an ihm bei dem einfachsten glanzlosesten Anzuge am mehresten hervorleuchtet, und seinem ganzen Körper den höchsten Anstrich der Reinheit giebt.

Quelle:
Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 15-16.
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