[Was machstu noch bey mir/ vergebnes Hoffen?]

[308] Was machstu noch bey mir/ vergebnes Hoffen?

Du hast getroffen

Verstählte Sinnen/

Die zu gewinnen

Kein ächzend Sehnen

Kein' heisse Thränen

Genung seyn künnen/

Die von den trüben Augen rinnen.

Ist denn nun kein Erbarmniß hier/

Was machst du noch bey mir?


Quelle:
Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 1, S. 308.
Lizenz:
Kategorien: