Der berechtigte Kuß

[316] Wohnet nicht auff deinen Lippen/ meine Freude/ mein Vergnügen/

Meine Seele/ meine Wonne/ ja mein Leben/ meine Ruh?

Warum soll ich nicht das Meine/ wo ichs finde/ wieder kriegen?

Alle Recht und Richter sprechen jedem ja das Seine zu.

Quelle:
Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 1, S. 316.
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