[Glücke wird gar selten alt]

[164] Glücke wird gar selten alt/

Lust und Schmertzen wechseln bald:

Den der Morgen hoch sieht fliegen

Schaut der Abend wieder liegen;

Drum erheb dich nicht zu viel

Wenn der Wind dir fugen will/

Aber auch bey bösen Tagen

Must du nicht im Zweiffel zagen.


Quelle:
Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 164.
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