CXXIX. Der leichtfertige Betrieger.

[272] Zu Paris hat man vor wenig Jahren einen leichtfertigen Buben gesehen / dessen Stücklein ich von anfang biß zu Ende erzehlen muß / und nach den Worten eines Edelmans / den er auch betrogen hat / also lautet die Beschreibung des Edelmans: Sein Vaterland war Kärnten / und war er eines Bürgermeisters Sohn /oder eines Freyherrn Bastart / wie er selber zuletzt als hernach folgen wird / zu verstehen gegeben; ein Mans ohngefehr von erlich dreyßig Jahren / oder darüber /langer / gerader Statur / trug gelbe lange Haare / und Bart / roth und weiß von Gesicht / wohl studiret und beredet / auch erlicher Sprachen / Lateinisch / Spanisch / Jataliänisch und[272] Frantzösisch kündig / und gewiß von Ansehn eine solche Persohn war / daß es einem vornehmen Herrn wohl angestanden hätte. Erstlich hat er in Patria zwey Pferde geborget / und gantz mit davon geritten / und sich damit durch Pohlen in Lieffland gemacht / und in die vornehme Stadt Riga begeben / alda ein überauß reicher Mann ein Gold-Schmidt gewohnet / so eine eintzige Tochter gehabt /welche überaus schön war / mit derselben machte er Kundschafft / insinuirte sich auch bey Vater und Mutter so weit / weil er sich vor einen Oesterreichischen Graffen auß gab / daß ihn das Mensch lieb bekommen / und er sie zur Ehe genommen. Nachdem aber der Gold-Schmidt einen Bothen in Oestereich gefertiget / umb sich zu erkündigen / wie es umb seines Eydams Sachen stünde / und er vermerckt / daß der Bothe bald wieder kommen möchte / machte er sich stillschweigend davon / und ließ sein Weib hoch geschwängert dar sitzen / brachte auch sonder Zweiffel ein groß Stück Geld davon. Nach diesem ist er in ein ander Königreich gezogen / alda er sich für einen Oestereichischen Frey-Herrn / einen von Berneck außgab / mit den vornehmsten Herren machet er zu Hoffe Kundschafft. Nun wohnte eine Gräffin dero Orthen /so eine erwachsene. Tochter hatte / bey dieser insinuirte er sich auch / und wird die Gräffin so hefftig gegen ihn verliebt / daß sie ihm die Ehe zusagte; wiewohl nun ein Bothe in Oestereich geschickt war / eilten sie doch mit der Hochzeit so sehr / daß sie des Bothen Rükkunfft nicht erwarten / sondern ward stanlich gehalten / weil er ihm aber leicht die Rechnung machen kunte / was der Bothe für eine Post bringen würde / hat er seine Gemahlin dahin persuadiret / daß sie ihre beste Sachen zu Gelde gemacht / und sich mit ihm stillschweigend[273] in ein ander Königreich begeben. Wie nun der außgeschickte Bothe wiederkompt / und berichtet / daß dieß Geschlecht gar nicht vorhanden /sondern vor 100 Jahren verstorbē / ist ihm bald nach geschickt / und er in Arrest genommen worden. Er gehet auß dem Arrest nach Hofe / machet sich unnütze / und fraget / wer ihn in Arrest nehme / ob ers ihm auch zu zahlen hätte / daß er da solte mit seiner Gemahlin im Wirts-Hauß so lange Zeit liegen / und seine Reise nach Hause nicht fortstellen? Der König läst ihm sagen / weil ihm diese Herberge zu theur / so wolle er ihm eine wolfeilere bestellen / läst ihn darauff beym Kopf nehmen / zu unterst in einen Thurm werffen / und nur mit Wasser und Brodtspeisen: die Gräffin aber läßt er in einem Wirthshauß nach Würden tractiren. Endlich kam er dergestalt loß / daß er beyde Königreiche / wie auch / daß er eine Gräffin geheurahtet / verschweren müssen / und des Landes verwiesen worden / die Gräffin aber ward ihrer Frau Mutter wieder zu geschickt. Wie dieser nun auf Hamburg kombt / und erfähret / daß ein Schiff nacher Sevilien in Spanien lauffen werde / kommet er zu den Kauffleuten / so mit fahren / giebet sich für einen Ostreichischen Herrn / und deß Käyserl. Gefandten / so in Spanien residirte / nahen Bluts-Freund aus / bittet /sie wolten ihn mit dahin nehmen / denn sein Freund seiner begehret / und zehrfrey halten / sein Hr. Vetter würde es ihnē alles danckbahrlich wieder erstatten. Weil nun den Kauffleuten der Käyserl. Gesandte bekant / nahmen sie ihn mit / und hielten ihn gantz zehrfrey / als er in Spanien kömbt / redet er die Kauffleuthe also an: Ihr wisset / daß ihr Lutheraner Ketzer seyd / und alhier die Inquisition ist: Werdet ihr mir die Zehrung nicht nachlassen / und noch ein gewiß Stück-Geldes dazu geben / wil ich euch[274] euch bald in die Inquisition bringen. Wollen sie nun seiner loß werden / müssen sie ihm die Zehrung schencken / und das begehrte Geld geben. Diesem nach kombt er zu Marpurg in Hessen / leget sich in ein Wirtshauß / giebet sich für einen Oesterrechischen von Adel auß / mit Nahmen Andreas Holde zu Weinhiß / bittet einen Schlesischen von Adel zu sich / klagte ihm / wie er von den Räubern aus Niederland herauf reisend / were beraubet worden. Nun möchte er sich seinen Lands-Leuten nicht offenbahren / denn er wuste / daß sie nicht Mitleiden trugen / und bittet ihn / er wolle ihm 6 Reichsthal leihen (welches auch dieser that) er wolle sie ihm von Cassel / dann er seinen Wechsel erwartet / mit gutem Danck wieder schicken / schreibet ihm auch einmahl oder drey von Cassel / bittet umb Gedult / schicket aber nichts: Daher ich seine Hand kennen lernen. Hernach hat er sich auch zu Speyer befunden / alldar grosse Acten auff setzen lassen / mit Vorgeben / wie ihm seine Gemahlin mit Unbilligkeit were vorenthalten worden / und vorgegeben / er wolle beym Käyserlichen Kammer-Gerichte klagen / daß man ihm seine Gemahlin zustellen muste. Solches hat mir ein Doctor so damahls zu Speyer gleich practiciret / referiret / und die Acten gewiesen / er hat auch in Italien zu Venedig / durch seine Praxin sich berühmbt gemacht / denn er in einem Teutschen Wirtshauß eingekehret / alldar auch drey Oesterreichische Herren /Herrn von Stein logirten / mit welchen er Kundschafft machte / sich vor einen Frey-Herrn von Eck außgebend / auch unterschiedlichemahl von ihnen Geld erlangete / wie er aber zu offte wiederkombt / und sie erfahren / daß drey Herren von Eck zu Padua studiren / machte sich der älteste von den Herrn von Stein stillschweigend auf / zeucht nach[275] Padua / und erkündiget sich bey den Herrn von Eck / ob sie irgend einen Vetter hätten / der also gestalt were. Sie berichteten /daß sie die Letzten im Geschlecht; Zwar hätten sie noch ihres Vatern Bruder / were aber ein alter Eyßgrauer Mann / daß er nicht außreisen könte. So sich nun einer vor einen Herrn von Eck außgebe / muste er ein Land-Betrieger seyn. Wie nun der von Stein wieder auff Venedig kombt / und der von Eck wiederumb Geld sollicitiret / schlug ihn der von Stein zu guten Zügen ab / muß auch einen schriftlichen Wiederruff thun / daß er nicht der wehre / vor den er sich außgegeben / solches hat mir ein Dänischer von Adel / einer von Lindenau in Engelland erzehlet. Denselben Frühling kam er in Engelland / giebet sich an in unserm Logis / die Italiäner / da dießmahl 4 Oesterreichische Herren waren: Und weil wir gleich bey der Mahlzeit /läßt er einen Oesterreichischen Herren heraus fordern. Nun war ein Schlesischer von Adel Hanß von Cölln /so hernachmahls in Türckey gewesen / dem Herrn etwas ähnlich / und auch also gekleidet: fordert also der Knabe denselben heraus / denn er den Oesterreichischen Herrn nur von Gestalt und Kleidung beschrieben. Wie Cölln heraus kombt / machte er sich unnütze / daß er ihn als einen alten Freund so lange warten liesse / Cölln entschuldigte sich / es wehre ihm nicht eher gesaget worden / dazu wüste er nicht wer er wäre: Dieser sagte / ja ihr wollt mich nur nicht kennen / da er doch sein naher Bluts-Freund / und ein Herr von Eck were. Cölln replicirte / daß er kein Oesterreichischer Herr / sondern ein Schlesischer Edelmann were / wie er höret / daß er unrecht troffen / bittet er den Oesterreichischen Herrn heraußkommen zulassen / welcher ihn mit auff seine Kammer nimmet. Weil[276] aber / auch ein vornehmer Teutscher Graffe gleich bey ihnen / so einen vom Adel bey sich hat / der diesen Gesellen kennet / und dieser den vom Adel erblicket /hat er gebeten / die Kammer zu verschliessen / damit sie allein mit einander reden möchten: ist also auf den Morgen früh wieder entwischet: Nachdem aber bald darauff die Oesterreichischen Herren wieder aus Engeland verreiseten / ist er länger darinnen geblieben /und sich noch dazu für einen Ritter Johanniter-Ordens außgegeben / sich bey zwey vornehmen Teutschen Herren insinuirt: Und weil jetztgedachte Herren ziem lich gezehret / ihr Herr Vater unwillig gewesen /ihnen Geld zuschicken / doch einen Wechsel gemacht / und dieser Gesell solches außgekundschaffet / hat er gegen die jungen Herren vorgeben / er hätte ihren Herrn Vater dahin persuadiret / daß er einen Wechsel gemacht / ihnen auch ziemliche Außputzer gegeben /daß sie so frisch hinein gezehret / die Herren Creditoren erfordert / mit ihnen Abrechnung gehalten / ihnen verwiesen / daß sie den jungen Herren so viel außgesetzet / und wiewol es ihr Herr Vater zu zahlen nicht schuldig / hätte er ihn doch für dißmahl überredet /wegen welcher seiner gehabten Mühe die Herren ihm einen statlichen Ring verehret / und hat damahls Cölln / welcher auch in Engelland verblieben / mit ihme gute Kundschafft gemacht / so mir dieses auch referiret. Dieß Jahr umb Fastnacht / kömmet er nach Pariß / logirt in der Teutschen Herberg zum Eysern-Creutz. Als ich nun mit dem von Cölln und einem andern Schlesier auf den Abend nach Tische spatzieren gienge / kombt ein Teutscher Balbirer zu uns / welcher berichtet / daß ein Oesterreichischer Herr zum Eysern Creutz / einer von Weinhiß (also nennete er sich) ankommen / wo er ihn recht kennete / hätte[277] er ihn vor 2 Jahren zu Orliens gesehen / wäre ein rechter Land-Betrieger. Wie er ihn nun beschrieb / fiel Cölln bald ein / daß es eben dieser seyn würde / so in Engelland gewesen. Derhalben wir uns vereinigten andern Tages das Frühmahl in gedachtem Wirtshauß zu nehmen. Weil aber ein Märckischer von Adel alldar sein Logis hatte / wolten wir ihn zuvor sprechen; kamen aber aus Irrthumb in des neuen Herrn Kammer (weil sie neben einander) so noch in Bette lag / und als er uns sahe / den Vorhang bald vorzog / derwegen wir umb Entschuldigung baten / daß wir unrecht gegangen zu dem Märckischen vom Adel / und bald darauff zur Mahlzeit giengen; Cölln aber kante ihn bald / daß er der wäre / so in Engelland gewesen. Weil wir aber noch bey Tische sitzen / kommet der obengemelte Teutsche Graffe mit seinem vom Adel / welcher diesen Gesellen vormahls gekennet / und saget; Lieben Herren / ich höre / daß ich einen Vetter hier habe /einen von Eck / möchte sehr gerne mit ihm reden /Cölln berichtet / daß es eben der sey / so in Engelland gewesen. Nach vollbrachter Mahlzeit / verfügen wir uns in des Märckischen vom Adels Kammer / zuwarten / ob man an ihn kommen möchte / denn er die Kammer fest zugeschlossen. Nun gieng ohngefehr ein Schweitzerischer Doctor / den er umb Geld betrogen /zu ihm / und wie er wieder abtrat / ließ er die Thür offen / darauff Cölln alsobald hinein tritt / entschuldiget sich / daß er ihm / als wir des Morgens drinnen wahren / nicht die Reverentz gethan / denn er ihn nicht gekennet. Er will Cölln nicht kennen. Cölln aber beweiset ihm so viel / daß er es gestehet / er sey eben der / so in Engelland gewesen / und ein Herr von Eck / weil aber viel Oesterreichische Herren dar wahren beraubet / und sich ihnen nicht gleich halten könte /[278] so würden sie ihn verachten / bäte derowegen / er wolle ihn nicht melden / sondern er wolte ein ander Logis nehmen / welches er ihm nennt / so solte er zu ihm kommen / damit sie mit einander Conversiren könten. So bald nun Cölln berichtet / daß er eben der sey / so in Engelland gewesen / gebet der Graff zu ihm hinein! (wir andern blieben vor der Thür stehen) und redet ihn also an: Er hätte verstanden / daß er ein Herr von Eck wehre / nun wehren die Herren von Eck seine nahe Bluts-Verwanten / were seiner glücklichen Ankunfft erfreuet / und præsentiret ihm seine Dienste. Er saget / er würde ihn nicht kennen / er wehre keiner von Eck / der Graff beruffet den von Cölln / der es ihm unter das Gesicht saget / daß er es erst gestanden / darauff zog er den Vorhang im Bette vor / denn er lag noch zu Bette / und bat / man wolte ihn doch zu Ruhe lassen / denn er Artzney eingenommen / und Blut von ihm gienge / der Graff aber rieß den Vorhang mit Gewalt weg / und sagte: Ich habe mich so verhalten / daß sich meine Freunde meiner nicht schämen dürfften / ruffte darauff seinen von Adel / und sprach: Komm her / kennestu auch den Gesellen? der von Adel trat vors Bette / kreutzigte sich und sprach: (darob wir andern fast erschracken / nicht meinende /daß er eintreffen möchte) je / sol ich den Schelm nicht kennen? erzehlete darauff von Stück zu Stück außführlich: wie oben gemeldet / was er in Patria / zu Riga und allen Königreichen verübet / auch wie er seinenthalben einen Eyd schweren müssen. Auff welches alles er nur inficiando antwortet: Bin ich dar gewesen? Ich bin nicht dar gewesen? darauff sagte der Graff / wenn ich nicht der Teutschen Nation schonete / so wolte ich einen Galgen fürs Hauß banen / und dich bald ohne alle Urtheil und Rechten daran hencken[279] lassen. Auff diese Worte grieff er nach den Kleidern / und machte sich aus dem Bette / und sagte: Ey so bin ich doch einer von Eck. Ja sagte der Graff /neben bey gezielet / darnach ward beschlossen / daß er einen schrifftlichen Revers von sich geben solte /darin er sich zum Schelm machte / und daß er der gar nicht were / vor den er sich außgegeben. Der Revers ward von dem von Cölln zum schärffesten auffgesetzet / und von ihm unterschrieben: mit den Nahmen Andreas Holde zu Weinhis. Als ich den Nahmen und die Hand kennete / hielte ich ihm für / daß er eben der sein würde / so meinem Gesellen zu Marpurg 6 Reichsthal. abgelogen / zu Speyer solche Grumpen vorgegeben / und auch zu Venedig die Herren von Stein angesetzet / welches er aber auch / wie obiges /inficiando gleich lautende verantwortet. Wie nun der Revers fertig / trat der Märckische von Adel herzu /und redet ihn also an: Hörestu / ich habe biß hieher stillgeschwiegen / wiewol ich gehöret / daß du keines Herren Standes / so habe ich doch gemeinet / du wärest sonst redliches Sinnes / weil ich aber sehe / daß du solche Sachen unterschriebest / und dich selber zum Schelm machest / und du dich mit mir in Bruderschafft eingelassen / solen wissen / daß ich dich nicht würdig achte / und solt mir auch einen Revers geben /daß du keinen solchen Geschlechts gekennet / vielweniger einige Kundschafft mit ihm gehabt / welches er auch vollenzog. Hernach sprach er: Nun was ist euch denn damit gedienet? Darauff ward ihm geantwortet: Daß wir wissen / daß du ein Schelm bist / und wir ehrliche Leute vor dir warnen können / daß du sie nicht imgleichen betreugest / liessen ihn also / und giengen davon / wo er hinkommen / ist mir unbewust! So aber einem ein mehrers von ihm wissend[280] / stehet ihm frey herzu zusetzen. So viel ward dadurch verrichtet / daß der Märckische von Adel / so viel Geld ihm geliehen / und die Wirthen gezahlet worden / wie aber der Schweitzerische Doctor zu recht kommen /kan ich nicht wissen.

Quelle:
Schau-Platz der Betrieger: Entworffen in vielen List- und Lustigen Welt-Händeln [...]. Hamburg, Frankfurt am Main, 1687, S. 272-281.
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