15.

[312] Geh deines Weges still,

Geh deines Weges grad'.

Dem, der nichts weiter will,

Verrennt man nicht den Pfad;

Wer aber kreuz und quer

Abschweift vom graden Weg,

Den stößt ein ganzes Heer:

Die meisten laufen schräg.

Quelle:
Ernst Moritz Arndt: Werke. Teil 1: Gedichte, Berlin u.a. 1912, S. 312.
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