17.

[312] Wann die Worte sprühen und schäumen,

Die Gedanken nebeln und träumen

Und das Herz schlägt auf in Glut –

O dann halte das Schwert in der Scheide,

Das Schwert der Tat; denn zum bittern Leide

Wird dir der viele und dunkle Mut.

Quelle:
Ernst Moritz Arndt: Werke. Teil 1: Gedichte, Berlin u.a. 1912, S. 312-313.
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