Und dieß und das und das ist mein

[120] Heute wollen wir Haber mähn,

Morgen wollen wir binden:

Wo ist denn die Liebste mein?

Wo soll ich sie finden?

Gestern Abend sah ich sie

Unter einer Linden;

Ich gedacht in meinem Sinn,

Ich will sie schon finden.

Was führ ich dann an meiner Hand,

Das ganze Hausgesinde –

Und dieß und das, und das ist mein,

Das soll meine Liebste seyn.


Quelle:
Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 120.
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