Sechstes Kapitel

Der verlorene Erbprinz

[74] Hierauf begann der Prinzenhofmeister mit verschränkten Beinen ruhig sitzend seine wohlüberlegte Erzählung.

»Da ich nach dem freundschaftlichen Wunsche des lieben Barons von allen frühern Ereignissen schweigen soll, die meiner Führung des mir anvertrauten jungen hoffnungsvollen Erbprinzen alle Ehre[74] machten, und bloß von dem schmerzlichen Tage reden muß, der alle meine guten Lehren vernichtete, so kann ich es mir zur Genugtuung wenigstens nicht versagen, die Grundsätze zu entwickeln, denen ich in der Erziehung gefolgt bin, und denen ich auch auf der Reise treu geblieben, welche die Erziehung des Prinzen beendigen sollte.«

»Nicht so breit und steif«, sagte der Baron, »reden Sie wie gewöhnlich, sonst werden Sie nimmermehr fertig; kurz will ich erzählen, Sie reisten mit dem Erbprinzen nach Hause und auf einem Seitenwege kamen Sie an einen See ...«

DER PRINZENHOFMEISTER: »Sehr gut gesagt. Ich ritt mit meinem Erbprinzen ganz allein durch einen tiefen Hohlweg; die Baumwurzeln hingen über uns in der Luft, der Weg war frisch aufgerissen, der Boden noch naß, aber der Regensturz hatte sich in einem Bache verlaufen, der uns an das Ufer eines großen Sees brachte, das so weit man sehen konnte nichts als Wacholderbeersträuche hervorbrachte. Wir fanden ein kleines Haus und dabei eine Fähre; der Fährmann, der aus dem Hause trat, fragte uns, ob wir nach der Festung übersetzen wollten, die wir jetzt wie eine Perle auf einem großen blauen Türkis in der Mitte des Sees liegen sahen. Wir nahmen das Erbieten mit Vergnügen an; wir bemerkten wohl, daß wir auf unserm Ritt durch die vielen kleinen Fürstentümer, in das Gebiet eines gewissen Grafen geraten, dessen Sonderbarkeiten damals allgemein beredet wurden. So war auch diese Festung lange der allgemeinen Unterhaltung preis gegeben; sie ist ein kostbares Werk, auf einer, durch eingesenkte Steinmassen an einer flachen Stelle in der Mitte des Sees regelmäßig erbaueten, eckigen Insel, von gehauenen Steinen nach den strengsten Regeln der Kunst befestigt; Bomben vom Ufer konnten fast nicht bis zu ihr hin und selbst dagegen war sie sehr ordentlich kasemattiert. Der Fährmann erzählte uns auf dem Wege, daß die Besatzung aus einer Kompanie der ältesten Invaliden bestehe, da aber diesen bejahrten alten Männern das Wachen unmöglich geworden, seien die verrufensten Lustdirnen der Stadt aufgegriffen, in rote Husarenmontur gesteckt und nach der Festung zur Besserung geschickt worden, wo sie exerziert mit den Invaliden abwechselnd den Dienst täten. Um ihr Entlaufen zu hindern, seien alle Fahrzeuge, diese eine Fähre ausgenommen, versenkt; aus Mangel an Liebhabern wären[75] die meisten zu guten Töchtern geworden und liebkosten die alten Männer, wie Loth von seinen Töchtern geliebkost worden. Wir waren auf diese Garnison ungemein neugierig. Bei unsrer Ankunft, nach mehreren Signalen des Fährmanns, wurde das Tor geöffnet, wo uns die Kuriosa, die Rittmeisterin dieser unberittenen Husarinnen, mit dem schönsten militärischen Anstande nach Namen und Charakter fragte; ihres Feuers Fülle glühte in ihren vorstechenden schwarzen Augen. ›Herr Kamerad‹, sagte sie zum Erbprinzen, der Uniform trug, ›nichts Neues vom Kriege; wenn uns der Teufel nur einmal von dem verfluchten Gamaschendienste frei machen wollte, meinetwegen möchte er mich holen.‹ – Ich war allzusehr in Erstaunen, auch etwas ermüdet, um den Eindruck zu bemerken, den die Rittmeisterin auf den Erbprinzen gemacht hatte; leider lernte ich diesen erst aus der Wirkung kennen, als es zu spät war. Wie erstaunte ich, als am Morgen der Erbprinz, die Rittmeisterin und die Fähre vermißt wurden und der Kommandant der Festung mit sehr groben Schimpfreden mir erzählte, der Erbprinz müsse den Fährmann mit Gelde gewonnen haben, ihn und die Rittmeisterin ohne seine Erlaubnis überzusetzen; sie hatte in der Nacht die Torwache und so wurde ihr diese Kühnheit erleichtert. Erst später habe ich erfahren, daß der Fährmann, nachdem er die Fähre versenkt, mit beiden nach Frankreich geflüchtet ist, wo mein lieber Prinz noch jetzt mit tausend anderm liederlichen Gesindel ganz unbemerkt hauset. Ich weine eine Träne seinem Schicksale; ich bin dadurch um meine Versorgung gekommen, bin landesflüchtig geworden, doch in den nächsten Tagen drängte mich damals noch nähere Not. Erst wurden dem Fährmann alle Signale gemacht, bis man sich überzeugte, seine Hütte sei ganz leer; da verwandelten sich diese Signale in Notschüsse, welche die Hirten in der öden Gegend für Freudenschüsse hielten wegen irgend einer Feierlichkeit. Nun lernten wir erst unsre Not kennen, daran der Prinz bei seiner unbesonnenen Flucht wahrscheinlich ganz und gar nicht gedacht hatte; die Festung hatte sonst monatlich nach der nächsten Stadt gesendet, um ihre Vorräte zu empfangen; der Monat war im Ablaufen. Wir hatten, trotz der kleinen Portionen, auf die wir zurück gesetzt wurden, bald nichts mehr zu leben; die Festung war von dem Wasser im strengsten Sinne blockiert und wir weinten oft, daß wir keinen[76] Feind hatten, dem wir uns ergeben konnten. Ich wollte angeln und richtete mir dazu eine Haarnadel als Angelhaken ein, die ich spitz angeschliffen; die Schnur nahm ich von dem Besatze eines Kleides. Da aber die Festung ganz aus Stein gebaut war und aus Reinlichkeit keine Erde darauf geduldet wurde, so war kein Regenwurm zu finden. An Saat und Ernte war also durchaus dort nicht zu denken; etwas Kressensamen wurde über das Bild des Landesherrn gesäet, das aus schlechtem Gips geformt war; aber der Kommandant aß sie alle in einer Nacht auf. Mäuse und Ratten waren nie auf die Insel gekommen und die Vögel hatten längst eine Scheu vor den roten Husaren, die wie Vogelscheuchen an allen Ecken der Festung auf der Wache standen. Ich hatte in meinem Reisesacke Geßners ›Ersten Schiffer‹; ich ergötzte mich an der Erfindung und suchte nach Holz sie nachzumachen; aber da es Sommer war, so hatte die Garnison nichts als Wacholderreiser zum Kochen; die Gebäude waren alle ohne Dach über der Wölbung mit flachen Steinen gedeckt; ein paar Tische, ein paar Tonnen, zehn Invalidenbeine, waren alles Holzgeschirr; daraus wäre es auch dem feurigsten Liebhaber unmöglich gewesen, ein Schiff zu bauen; zum Überschwimmen war aber die Entfernung zu groß. Unter solchen vergeblichen Rettungsversuchen nahte der Schreckenstag, wo nach der sparsamen Aufzehrung aller Lebensmittel, durch das Los entschieden werden sollte, wer sein Leben zum Unterhalt der andern hergeben müsse. Die Invaliden behaupteten kühn, sie hätten ihr Leben so oft gewagt, sie wären alt, ein ehrenvoller Tod für alle käme ihnen zu. Die Husarinnen im Gegenteil behaupteten, sie könnten keinen Invaliden verzehren, teils aus Zartgefühl, teils auch darum, weil so einer allzu zähe und knöcherig, meist auch kraftlos sei. Der Kommandant wies endlich auf mich, weil meine Nachlässigkeit der Grund des ganzen Unglücks gewesen; alle stimmten ein; ich sagte aber, daß so bereit ich zu der Aufopferung wäre, so notwendig fände ich es nach meinem Gewissen, meinem Landesfürsten einen untertänigen Bericht über meine Erziehungsmethode und über die Fortschritte des Erbprinzen zu machen. – ›Fort ist er‹, riefen die Leute, ›fort mit dir!‹ – Wahrscheinlich wäre es mir schlimm ergangen, wenn ich mir nicht in der Angst noch Erlaubnis erbeten hätte, noch einmal nach allen Seiten zu sehen, ob nirgends Hülfe; der Kommandant könne inzwischen sein Messer[77] wetzen. Wie ich noch kaum die vierte Weltgegend überschaut hatte, verkündigte ein Schuß vom Ufer die Anwesenheit von Menschen. Gleich signalierten wir uns. Bald sahen wir viele Menschen am andern Ufer mit der Verfertigung eines großen Floßes beschäftigt. – Wie kann ich die Freude unsrer armen Hungerleider schildern und meine eigne, daß ich noch nicht verzehrt worden! Nach den Monturen schienen es keine Freunde, sie waren pomeranzenfarbig gekleidet, auch machten sie viele Vorsichtsanstalten, warfen Batterien auf und fingen an uns zu bombardieren. Da sie aber mit der Pulverladung knauserten und es überhaupt zu breit war, so fielen die Bomben in großer Entfernung vor uns schon ins Wasser, weshalb unsre Husarinnen sie Plumphechte nannten. Wir steckten an allen Ecken weiße Fahnen aus, die aus den Schnupftüchern der Garnison zusammengeschneidert waren: in die Mitte hatten wir, um unsern Hunger anzuzeigen, ein Brot gemalt. Diesen Flecken in den Fahnen sahen unsere Belagerer für Löcher an, wo ihre Kugeln durchgeschlagen; in der guten Absicht, uns recht demütig zur Unterhandlung zu machen und überhaupt einen bestimmten Effekt hervor zu bringen, daß es doch hieße, wir hätten uns hitzig gewehrt, aber ihr Heldenmut habe uns doch endlich bezwungen, fuhren sie noch ein paar Stunden im regelmäßigen Schießen fort und verloren wohl funfzig Mann durch das Springen ihres erhitzten Geschützes. Die rotgeschwänzten Bomben durchzogen die Luft, die Kugeln sausten, ohne unsern Schaden, und es wäre ein prächtiges Schauspiel gewesen, hätten wir nicht so arg dabei hungern müssen; doch wurden einige erschossene Fische an die Festung getrieben, die wenigstens für den Moment uns erfrischten. Abends endlich begab sich die ganze feindliche Macht, die stärker an Geschütz als an Menschen war, aufs Floß. Es waren nämlich Reichsexekutionstruppen, und der Fürst, dem die Exekution gegen den sonderbaren Grafen aufgetragen war, hielt sich nichts als Artillerie, weil er diese für die furchtbarste Waffe hielt; vor jedem seiner Zimmer standen zwei Achtpfünder, und eine halbe Batterie reitender Artillerie hatte alle Nacht die Wache vor seinem Schlafzimmer. Was er nicht hatte, konnte er nicht senden; er sendete seinen Artilleriepark in das Wacholderbeerland und dies war der schnelle glorreiche Effekt des ersten Unternehmens: sie hatten mit Zwischenräumen nur achtundvierzig Stunden geschossen[78] und wir waren schon zur Übergabe der Hauptfestung des Landes genötigt; aber freilich hatte die Wasserblockade schon drei Wochen an uns gezehrt. Das bewaffnete Floß näherte sich mit aller Vorsicht und brennenden Lunten, ob sie gleich wegen der Schwere kein Geschütz hatten darauf setzen dürfen. Mit welcher Sehnsucht schlug unser Herz jedem Ruderschlage entgegen; der schönste Tanz war uns der ernste Marsch, den die Hautboisten auf dem Floße spielten, und die Musik war stark besetzt, denn jeder Soldat war auch Hautboist. Das Schiff war nahe, die Nacht dunkel, da öffneten unsre Husarinnen mit solchem Heißhunger das Tor und ließen die Brücke nieder, daß die Feinde auf den Argwohn verfielen, wir wollten einen Ausfall machen; sie hielten ihr Schiff an und wollten umkehren. Da fühlte ich noch so viel Kraft in mir, ihnen durch ein Sprachrohr entgegen zu rufen, sie möchten um Gottes Barmherzigkeit willen die Festung einnehmen, oder wir schössen sie alle nieder. Die kanonierenden Reichsexekutionstruppen nahmen als Generalsalve einen Schnaps, dessen Geruch uns Tränen der Sehnsucht ins Auge lockte; dann entschlossen sie sich zu dem Wagestücke, die Festung einzunehmen; doch machten sie es sprachröhrlich sich zur Bedingung, so viele von ihnen in die Festung stiegen, doppelt so viele sollten von der Besatzung ins Schiff hinausspringen. Ich war keiner der letzten; jede Husarin nahm einen Invaliden auf den Arm, und so waren wir bald alle in dem Schiffe, als noch nicht die Hälfte der Feinde in der Festung waren; wiederum fürchteten sie Betrug, und als die Frösche jenseit der Festung anfingen zu quaken, meinten sie, daß ihre eingelassenen Brüder ermordet würden. Endlich war das schwierige Geschäft beendigt, sie lachten uns aus, als sie oben waren, und schworen, eine so vollendete Festung hätten sie eine Ewigkeit verteidigen wollen; da machten wir uns über ihren im Floße zurückgelassenen Proviant her und sprachen auch wieder kein Wort; die Kinnbacken knarrten aber, als wenn Knaster geschnitten würde; endlich bekamen sie Argwohn über dieses Wesen bei uns, auch weil wir nicht fortruderten, und droheten, uns in den Grund zu bohren; wir wußten am besten, daß wir das bißchen Pulver der Festung zu Signalschüssen und als Salz an den Speisen verbraucht hatten; also fuhren wir nach unsrer Bequemlichkeit ans Ufer, wo wir uns aller zurückgelassenen Kanonen, Munitionen und Pferde des Feindes[79] bemächtigten, dessen hungerndes Angstgeschrei wir jetzt schon vernahmen. In einem kleinen Tagemarsche kam unser kleines Korps in die Hauptstadt des Grafen, der von allen den Ereignissen noch gar nichts erfahren hatte, da er eben mit der Ausführung eines seiner Lieblingsgedanken beschäftigt war, sein Reich mit gemalten Soldaten, die zwischen Fuchsfallen verteilt, die Schlachtlinien bilden, zu verteidigen. Gleich eilte er mit seinen gemalten Soldaten und dem dazu gehörigen adligen Offizierkorps dahin, seine Festung wieder zu erobern; unserm Korps wurden aber wegen der Übergabe alle Feldzeichen abgeschnitten. Nachdem aber das Kriegegericht die Schnupftücher untersucht hatte, ob sie in der Tasche gebrannt und die Stücken des darauf gemalten Brotes fand, das die Notfahne bezeichnet hatte, die aus Schnupftüchern zusammengenäht worden, und sie für Brandflecken erklärte, da wurden wir alle mit einer Ehrenerklärung dem Gerichte entlassen. Der Fürst traf die besten Anstalten zur Belagerung der Festung; das Land wurde rings vermessen, eine Parallele nach der andern eröffnet, und so laut die Belagerten die ersten Tage geschrien, so still wurden sie nachher. Der Fürst schickte Nachts einen sichern Spion herüber und der erzählte, die Festung sei ganz leer; wirklich hatten die Exekutionstruppen in der Hungersnot ein Unternehmen exekutiert, das selbst in der alten Welt, wo Troja so lange belagert wurde, Erstaunen erregt hätte. Nach dem Geschrei der Frösche entdeckten sie einen seichten Strich des Sees, wo sie ohne weiter als bis an die Kniee naß zu werden, glücklich ans Land und bald in ihre Heimat kamen. Da ihr Fürst den Verlust der metallenen Kanonen nicht so schnell ersetzen konnte, so ließ er hölzerne machen, woraus statt der Kartätschen mit Erbsen geschossen wurde; man merkte im Effekte auf der Parade keinen Unterschied, und so ist die wesentlichste militärische Verbesserung im Lande einem bloßen Zufalle zuzuschreiben. Fast hätte ich vergessen, daß ich mich nach meinem Erbprinzen ganz ergebenst erkundigt; vergebens ließ ich ihn in allen Zeitungen zitieren, ihm solle sein Fehler verziehen sein und er solle ungestört regieren; er blieb fort und ich mußte, ohne Versorgung, mit einer großen Nase abziehen.«

»Ja die Nase sehen wir«, sagte der Baron, »nun wie gefällt Ihnen der Wetterkerl?«[80]

Die Gräfin rühmte ihn und dankte dem Baron, ihr die Bekanntschaft eines so ausgezeichneten Prinzenhofmeisters verschafft zu haben; sie machte noch allerlei neugierige Fragen über die Montur der Husarinnen, die dem Grafen mißfielen. Solches Mißfallen über seine Frau drückte sich aber nie geradezu aus, sondern es warf sich auf eine Nebensache; er fand es sehr unrecht, in einer Zeit, wie die jetzige, die vom Soldatenwesen ganz zerfleischt, so leichtsinnig darüber zu reden, aber ganz verrucht sei es von einem Hofmeister, über den Verlust eines so hoffnungsvollen Prinzen, den er doch mit veranlaßt, in so spaßhaften Übertreibungen reden zu wollen.

»Lieber Karl«, rief die Gräfin, »kannst du dich denn nie in die höhere Ansicht des Lebens versetzen, wo alles Scherz wird?« Der Graf antwortete sehr ernst: »Nein, nimmermehr, selbst dir zu Gefallen nicht.« – »Vergessen wir das«, meinte der Baron zwischentretend, »Spaß muß sein, sagt Eulenspiegel; gefällt Euch jener nicht ganz, so denkt, daß er mir gar langweilig ist, da ich ihn zum hundertstenmal höre; aber hier ist noch ein andrer viel knolligerer Spaßmacher; Herr Kommerzienrat, Er hat lange genug die Butterbrote mit Fleisch aufgetürmt, nun ist Er dran; erzähl Er einmal Seine Geschichte von der Prinzessin Wenda.«

Quelle:
Achim von Arnim: Sämtliche Romane und Erzählungen. Bde. 1–3, Band 1, München 1962–1965, S. 74-81.
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