228. Nußschalen werden zu Geld.

[221] Auf dem Felde von Weingarten sah eine Frau einen Haufen schöner Nußschalen liegen, wovon sie einige zu sich steckte. Nicht lange war sie fortgegangen, so hörte sie in ihrer Tasche klingeln; sie griff hinein und zog, statt der Nußschalen, Sechsbätzner heraus. So schnell sie nun auch zurückkehrte, so fand sie doch den Haufen schon verschwunden.

Quelle:
Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 221.
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