257. Zwetschgenkerne werden zu Geld.

[245] Ein Pforzheimer Mann sah, am Wege nach Eutingen, unter einem Baum einen Haufen sehr schöner Zwetschgenkerne liegen, wovon er einige für seine Kinder einsteckte. Erst am andern Tage gedachte er ihrer wieder, und als er sie aus der Tasche zog, waren sie in blanke Goldstücke verwandelt. Augenblicklich eilte er hinaus zu dem Baum; aber da waren keine Zwetschgenkerne mehr zu sehen.

Quelle:
Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 245.
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