319. Heiligkeit des Dreifaltigkeitssonntags.

[294] Eine Frau zu Kronau nähte am Dreifaltigkeitstag ein Kindshemd und hängte es, als es gewaschen war, zum Trocknen an die Hausthüre. Da kam ein Gewitter, und der Blitz schlug, zur Rache für die Entheiligung des Festtags, in das Hemd und verwandelte es in Asche.

Quelle:
Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 294.
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