171. Das bölken Kalb.

[141] Nicht weit von dem ›Paul‹ bei Hansdorf, wo die ›Waschfrugens‹ waschen, ist ein Bruch, den die Leute ›Leimgebrauk‹ nennen. In diesem Bruch blökt jeden Abend ein Kalb, gewöhnlich vor Mitternacht.


Seminarist F. Klockmann.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 141-142.
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