1.

[142] Bei Kirch-Lütgendorf fischten mal ein Fischer und sein Sohn auf dem See. Sie hatten ihr Netz ausgeworfen, als sie von dem steilen Ufer eine Kutsche mit vier schwarzen Pferden in den See und grade in das Netz hineinfahren sahen. Nun helfe ihr Fischen doch nichts mehr, sagte der Vater. Sie ziehen daher das Netz heraus, finden aber darin einen ungeheuern Hecht.


Pastor Behm in Melz bei Röbel.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 142.
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