179. Sau reiten.

[145] Wenn Nachts innen Pravtshäger Weg an de Kalkbęk Lüd tau gan kamen, denn kümmt dor mit en mal 'ne Sœg. Dei kümmt[145] tüschen ęr Bein, un dwingt dei Lüd up ęr tau riden; denn sünst lett's ęr nich dörch. Un wenn sei denn en Enn' up ęr ręden hebben, denn verswinnt s' mit en mal unner ęr.


Ziemß in Stellshagen, durch Gymnasiast L. Kröger aus Klütz.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 145-146.
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