305. Vergrabene Schätze.

[236] In sehr vielen Dörfern erzählt man von Schätzen, die brennen (zu bestimmter Zeit); die stehenden Züge sind, daß ein altes Männlein dabei steht und zu dem Menschen, der den Schatz sieht, sagt ›Nimm dir davon, aber nicht zu viel.‹ Ein schwarzer Hund ist regelmäßig dabei.


Förster Maas in Mönkweden.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 236.
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