382. Versunkenes Schloß.

[288] Im Glücksberg bei Vellahn soll ein Schloß mit unermeßlichen Schätzen versunken sein. Einmal haben Schatzgräber es so weit gebracht, daß der Schatz schon vor ihnen lag, obenauf lag eine Wiege von purem Golde. Aber der Teufel ist dazwischen gekommen, und seitdem hat Keiner mehr einen Versuch gemacht, den Schatz zu heben.


Vgl. Niederh. 4, 259 ff.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 288.
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