41. Der Riesenbackofen.

[31] Nicht weit von dem Riesengrabe zwischen Sternkrug und Hungersdorf, in südöstlicher Richtung davon, liegt der ›Riesenbackofen‹, eine behauene Steinplatte, die auf der Erde liegt. Auf beiden Enden sind behauene Steine aufgerichtet und auf diesen ruht ein großer Steindeckel. Hier soll der Riese sein Brot gebacken haben. Nach Anderen ist es ein Opferaltar.


Seminarist Th. Linshöft.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 31.
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