507. Glockensage bei Parchim.

[371] Am See beim Buchholz in der Nähe von Parchim hat einmal ein Mädchen gewaschen und ihre Schürze zum Trocknen auf eine[371] Glocke gehängt, die ihren Augen plötzlich sichtbar wurde. Als sie die Schürze nach einiger Zeit wieder abnahm, sah sie die Glocke ins Wasser sinken und hörte ein dumpfes Klingen.


Aus Parchim, entstellte Form einer bekannten Glockensage.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 371-372.
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