1.

[35] In der Nähe der Windmühle auf dem sogenannten Gotteskamp bei Woldegk befand sich vor nicht langer Zeit noch ein gewaltig großer[35] Stein, den der Sage nach der Riese von den Helpter Bergen auf den Thurm der Woldegker Kirche habe werfen wollen, der aber über denselben weggeflogen und hier niedergefallen sei. Die Obertheile der Hand mit den fünf Fingern des Riesen waren deutlich auf dem Steine abgedrückt.


F.C.W. Jacoby bei Niederh. 3, 221.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 35-36.
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