1742. Wenn das Blut stehen soll.

[372] Ich ging einmal durch ein Gäßchen,

Da sah ich Blut und Wasser [fließen].

Das Wasser laß ich fließen,

Das Blut das will ich schließen.


Im Namen Gottes etc.


Gegend von Parchim. Vgl. Kuhn, WS. 2, 197, Nr. 555.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 372.
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