61.

[43] Damit die Brust gesund bleibe, bestreicht man die Brustwarzen, anderswo die Brust und das Gesicht der Mutter, mit der Nachgeburt, ohne diese Körpertheile wieder abzutrocknen. (Man verbrennt auch letztere und gibt die Asche Kranken ein, vorzugsweise gegen Fieber.)


FS. 541.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 43.
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