[117] Das Suchtenmessen. Man nimmt einen beliebigen Faden, mißt damit den Kranken, theilt den Faden in drei Theile und hängt ihn an einen Obstbaum; es muß aber nach Sonnenuntergang geschehen.
Gammelin. Umgegend von Hagenow. Seminarist A. Vitense.
Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien
1879/80, S. 117-118.