458.

[117] Das Suchtenmessen. Man nimmt einen beliebigen Faden, mißt damit den Kranken, theilt den Faden in drei Theile und hängt ihn an einen Obstbaum; es muß aber nach Sonnenuntergang geschehen.


Gammelin. Umgegend von Hagenow. Seminarist A. Vitense.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 117-118.
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