463.

[119] Wenn man in einen Zwirnsfaden soviel Knoten macht, als man Warzen hat, und dann diesen Faden an einen abgelegenen Ort wirft, wo er verfaulen kann, in der Zeit, in welcher er verfault, verschwinden auch die Warzen.


Hilfsprediger Timmermann.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 119.
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