1212.

[233] Am Silvesterabend werden die Hühner mit Erbsen gefüttert, die zuvor gezählt sind, weil man dadurch erfährt, wie viele Eier die Hühner in dem folgenden Jahre legen werden; denn so viele Erbsen als ein Huhn an diesem Abend frißt, so viele Eier legt es im folgenden Jahre.


Aus dem Munde der Büdnerfrau Schuldt in Fichtenhusen. Seminarist Fehlandt.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 233.
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