1419.

[281] Das Peitschenknallen bald am Oster-, bald am Pfingstabend ist auch in Meklenburg Sitte, namentlich in Parchim, wo die Hirtenknaben und Pferdejungen der gesammten Kämmereidörfer am Pfingstabend in die Stadt kommen und mit mächtigen Peitschen knallend die Straßen durchziehen, wofür sie sich eine Gabe erbitten.


Beyer in den Meklenb. Jahrb. 20, 193 f.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 281.
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