858.

[179] Der Rohrsperling soll seine Jungen taufen, wenn sie ausgebrütet sind, indem er einen kleinen Stein ins Nest legt, damit sind sie getauft. Man kann das Nest dann nicht sehen. Wenn man den Stein aus dem Nest erhält, dann ist man unsichtbar.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 179.
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