491.

[124] Will man erforschen, ob ein Kranker sterben werde, so nehme man die Milch von einer Mutter, welche einen Knaben säugt, und mische dieselbe unter den Urin des Kranken. Gerinnt die Milch, so wird der Kranke gesund, wo nicht, so stirbt er.


FS. 545.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 124.
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