8. Kapitel

Dem Wahnsinn nahe

[66] Bei meinem Erwachen fühlte ich mich sehr erfrischt und blieb eine Weile im Halbschlummer liegen, um das Gefühl körperlichen Wohlbehagens gründlich auszukosten. Aus meiner Erinnerung waren die Erlebnisse des gestrigen Tages völlig verschwunden: mein Erwachen im Jahre 2000, der Anblick des neuen Boston, mein Wirt nebst seiner Familie und die wunderbaren Dinge, die ich gehört hatte. Nichts von alledem war mir gegenwärtig. Ich wähnte mich in dem Schlafzimmer meines eigenen Hauses, und die Phantasiegebilde, die halb wachend, halb träumend an meinem Geiste vorüberglitten, bezogen sich auf Ereignisse[66] und Verhältnisse meines früheren Lebens. Halb im Traume gedachte ich der Begebenheiten des Dekorationstages: meines Ausfluges mit Edith und ihrer Familie nach Mount Auburn und des Mahles, das wir zusammen nach unserer Rückkehr in die Stadt eingenommen hatten. Ich erinnerte mich, daß Edith ganz besonders schön ausgesehen hatte, und das ließ mich an unsere Verheiratung denken. Kaum hatte jedoch meine Phantasie angefangen, dieses angenehme Thema weiter auszuspinnen, so fiel mir der Brief ein, den ich am Abend vorher von dem Baumeister erhalten hatte, und der mir mitteilte, daß die neu ausgebrochenen Streiks die Fertigstellung meines Hauses auf unbestimmte Zeit hinausschieben könnten. Damit nahm mein Träumen mit offenen Augen ein jähes Ende. Der Ärger, der für mich mit dieser Erinnerung verknüpft war, ließ mich völlig wach werden. Es fiel mir ein, daß ich um elf Uhr mit dem Baumeister Zusammentreffen sollte, um mit ihm Rücksprache zu nehmen. Als ich die Augen aufschlug, galt also mein erster Blick der Uhr über dem Fußende meines Bettes. Aber nicht genug, daß keine Uhr zu sehen war, gewahrte ich sofort, daß ich mich überhaupt gar nicht in meinem Zimmer befand. Bei dieser Entdeckung fuhr ich auf meinem Lager empor und starrte entsetzt in dem fremden Gemach umher.

Mir scheint, daß ich viele Sekunden lang in der nämlichen Stellung im Bett gesessen und um mich gestiert hatte, ohne daß es mir möglich gewesen war, den geringsten Anhaltspunkt dafür zu finden, daß ich wirklich und leibhaftig ich selbst war. In jenen Augenblicken konnte ich mich ebensowenig von dem reinen Sein unterscheiden, als dies eine unfertige Seele tun könnte, der noch nicht die besonderen Merkmale und individualisierenden Züge aufgeprägt worden sind, die erst etwas Persönliches aus ihr machen. Sonderbar, daß dieses Gefühl der Unklarheit über das eigene Ich so unendlich qualvoll ist! Aber wir Menschen sind nun einmal so beschaffen. Es gibt keine Worte, um die geistige Marter zu schildern, die ich erlitt, während ich hilflos und im Finstern tappend mein Ich in einer unendlichen Leere suchte. Kein anderer seelischer Vorgang ruft wahrscheinlich gleich stark die Empfindung des völligen Stillstandes alles geistigen Lebens hervor, als wenn wir den Ausgangs- und Anhaltspunkt[67] für unser Denken verlieren, weil uns für einen Augenblick das Bewußtsein unseres eigenen Ichs verdunkelt worden ist. Ich möchte das nicht zum zweiten Male erleben!

Ich weiß nicht, wie lange dieser Zustand gedauert hatte – mir schien es eine ganze Ewigkeit –, als mich wie ein Blitz die Erinnerung an alles Geschehene durchzuckte. Ich erinnerte mich, wer ich war, wo ich mich befand, und wie ich hierhergekommen. Die Szenen, die eben so frisch und lebendig vor meinem Geiste vorübergezogen waren, als ob sie sich erst gestern zugetragen hätten, bezogen sich also auf eine Generation, die schon lange, lange in Staub zerfallen war! Ich sprang aus meinem Bett, stürzte in die Mitte des Zimmers und preßte die Hände gegen meine Schläfen, in denen es hämmerte, als ob mir der Kopf zerspringen wollte. Darauf warf ich mich wieder auf mein Lager, begrub mein Antlitz in die Kissen und blieb regungslos so liegen. Ich erlebte nun die unvermeidliche Reaktion auf die seelische Erhebung, den fieberhaft angeregten Zustand meines Geistes, die ersten Wirkungen meines furchtbaren Erlebnisses für mein inneres Sein. Nun kam die seelische Krisis zum Ausbruch, die eintreten mußte, sobald ich mir meine jetzige Lage mit allen ihren Folgen deutlich vergegenwärtigen konnte. Mit fest zusammengebissenen Zähnen, schwer atmender Brust, mich krampfhaft an die Bettpfosten anklammernd, lag ich da und kämpfte um meinen gesunden Verstand. In meinem Geiste hatte nichts mehr Festigkeit und Halt. Gewohnte Gefühle, Ideenverbindungen, Vorstellungen von Personen und Dingen hatten sich aufgelöst, hatten ihren Zusammenhang verloren und wogten nun in einem unentwirrbar scheinenden Chaos durcheinander. Nirgends fand ich einen Stützpunkt, alles war aus seinen Fugen. Nur der Wille allein war mir geblieben, aber war irgendein menschlicher Wille stark genug, solch einem tobenden Meere zuzurufen: »Ihr Wogen, legt euch?« Ich durfte nicht denken. Ein unerträglicher Schwindel befiel mich, sooft ich mir das, was mit mir geschehen war, mit allen seinen Konsequenzen klar vorstellen, meine Lage überschauen wollte. Die Idee, daß ich aus zwei Personen bestände, daß ich ein Doppelwesen wäre, bemächtigte sich meiner als die einfachste Erklärung meines Erlebnisses.[68]

Ich war mir bewußt, daß ich an der Grenze des Wahnsinns stand. Wenn ich noch länger so liegenblieb, war ich verloren. Ich mußte irgendwie Zerstreuung, Ablenkung haben, wäre es auch nur durch eine körperliche Anstrengung. Ich sprang auf, kleidete mich schnell an, öffnete die Zimmertüre und eilte die Treppe hinab. Es war noch sehr früh – es dämmerte kaum –, so daß ich im unteren Stockwerk des Hauses niemand begegnete. Ich ergriff einen im Flur hängenden Hut, öffnete die Haustür, die so nachlässig geschlossen war, daß der Einbruch sicher nicht zu den Gefahren des modernen Boston gehören konnte, und befand mich draußen. Zwei Stunden lang ging oder stürmte ich vielmehr durch die Straßen der Stadt und besuchte beinahe alle Viertel, die auf der Halbinsel gelegen sind. Welche Fülle von überraschenden und verwirrenden Eindrücken ich während dieser Zeit erhielt, das kann nur ein Altertumsforscher annähernd verstehen, der einigermaßen den Gegensatz zwischen dem heutigen Boston und dem Boston des neunzehnten Jahrhunderts kennt. Als ich gestern vom Dache des Hauses aus die Stadt gesehen hatte, war sie mir gewiß fremd erschienen. Allein der allgemeine Anblick hatte mir auch nur einen allgemeinen, unbestimmten Eindruck der stattgefundenen Veränderungen hinterlassen. Welch vollständiger Umschwung sich vollzogen hatte, das wurde mir erst jetzt klar, als ich die Straßen durchwanderte. Etliche wenige Wahrzeichen der alten Stadt, die erhalten geblieben waren, verstärkten nur diesen Eindruck. Ohne sie hätte ich wähnen können, einen wildfremden Ort zu durchschreiten. Wenn jemand als Kind seine Vaterstadt verläßt und fünfzig Jahre später dahin zurückkehrt, so wird er sie gewiß in vielen Einzelheiten verändert finden. Vieles wird ihn dann überraschen, doch nichts kann ihn ganz außer Fassung bringen. Er ist sich bewußt, daß ein großer Zeitraum verflossen ist, und daß Veränderungen in der Heimat stattgefunden haben, wie solche auch in ihm selbst vorgegangen sind. Nur dunkel schwebt ihm das Bild der Stadt vor, wie er sie als Kind gekannt hat. Mir dagegen ging das Gefühl vollständig ab, daß zwischen dem Einst und Jetzt ein langer Zeitraum liege. Nach meinen Empfindungen war es erst gestern, erst vor wenigen Stunden gewesen, daß ich diese Straßen durchwandert hatte, in denen auch nicht ein Zollbreit einer vollständigen Veränderung entgangen war.[69] Das Bild des alten Boston stand so frisch und lebendig vor meinem Geiste, daß der Anblick der neuen Stadt es nicht zu verdrängen vermochte. Das alte Boston kämpfte mit dem neuen Boston, und bald erschien mir das eine, bald das andere als die unwirkliche Stadt, die nur in meiner Einbildung bestand. Alles, was ich erblickte, war verwischt wie eine Reihe übereinander photographierter Gesichter.

Endlich stand ich wieder vor der Türe des Hauses, aus dem ich fortgegangen war. Meine Füße mußten mich instinktiv an die Stätte meines alten Heims zurückgetragen haben, denn ich wußte selbst nicht, wie ich hierher zurückgekommen war. Für mich war das Haus nicht anheimelnder als irgendein anderer Fleck dieser Stadt, die einem fremden Geschlecht gehörte; auch seine Bewohner waren mir naturgemäß ebenso vollständig fremd wie alle anderen Männer und Frauen, die jetzt auf der Erde lebten. Wäre die Türe des Hauses verschlossen gewesen, so würde mich dies nur daran erinnert haben, daß ich darin nichts mehr zu suchen hatte, und ich wäre wieder fortgegangen. Aber die Türe gab dem Drucke meiner Hand nach, und so ging ich mit unsicheren Schritten durch den Hausflur und trat in eines der anstoßenden Zimmer.

Ich warf mich hier auf einen Stuhl und bedeckte meine Augen mit den Händen, um nicht länger all das Fremdartige zu sehen, das mich mit Entsetzen erfüllte. Meine Seelenpein war so qualvoll und heftig, daß sie körperliche Schmerzen erzeugte. Wie soll ich die Todesangst jener Augenblicke beschreiben, in denen meine Denkfähigkeit zu schwinden schien; wie das Gefühl der Hilflosigkeit schildern, das mich in überwältigender Weise ergriff? In meiner Verzweiflung stöhnte ich laut auf. Das Gefühl dämmerte in mir empor, daß ich dem Wahnsinn verfallen sei, wenn jetzt nicht Hilfe käme. Und sie kam. Ich hörte das Rauschen eines Kleides und schaute auf: Edith Leete stand vor mir. Ihr schönes Antlitz drückte tiefempfundenes Mitgefühl aus.

»Ach, Herr West, was fehlt Ihnen?« fragte sie. »Ich war im Zimmer, als Sie eintraten. Ich bemerkte, wie furchtbar unglücklich Sie aussahen. Als ich Sie stöhnen hörte, konnte ich nicht länger ruhig zusehen. Was ist Ihnen zugestoßen? Wo sind Sie gewesen? Kann ich etwas für Sie tun?« Während Edith Leete sprach, streckte sie mir, wahrscheinlich unwillkürlich,[70] mit einer mitleidigen Gebärde ihre Hände entgegen. Ich ergriff sie und hielt sie fest, dem nämlichen instinktiven Antrieb gehorchend, der den Ertrinkenden treibt, das ihm in der letzten Minute zugeworfene Seil zu erhaschen und sich daran festzuklammern. Als ich in Ediths mitleidsvolles Gesicht und in ihre feuchten Augen blickte, kehrte Ruhe in mein aufgewühltes Gemüt zurück. Das tiefe menschliche Mitgefühl, das sich in dem sanften Drucke ihrer bebenden Hand verriet, gab mir den Halt, dessen ich bedurfte. Wie ein wundertätiges Elixier wirkte es beruhigend und besänftigend auf mich.

»Gott segne Sie«, sagte ich nach einigen Augenblicken. »Er muß Sie gerade jetzt zu mir gesandt haben. Ich glaube, ich würde wahnsinnig geworden sein, wenn Sie nicht gekommen wären.«

Bei diesen Worten traten Edith die Tränen in die Augen.

»Oh, Herr West«, rief sie aus, »für wie herzlos müssen Sie uns gehalten haben! Wie konnten wir Sie so lange sich selbst überlassen! Aber nun ist es vorüber, nicht wahr? Gewiß fühlen Sie sich schon besser.«

»Ja«, erwiderte ich, »dank Ihnen. Wenn Sie noch etwas hier verweilen wollen, so werde ich meine Fassung bald wiedergewonnen haben.«

»Selbstverständlich werde ich noch nicht fortgehen«, sagte sie, während ein leichtes Zittern ihres Antlitzes mir ihr Mitgefühl besser bewies als tausend Worte. »Sie dürfen uns nicht für so herzlos halten, wie wir scheinen, weil wir Sie allein gelassen haben. Ich konnte vergangene Nacht kaum ein Auge schließen, so lebhaft stellte ich mir vor, wie seltsam Ihr Erwachen heute morgen sein müßte. Mein Vater meinte jedoch, daß Sie lange schlafen würden. Er sagte, es sei besser, Ihnen im Anfang nicht allzuviel Mitgefühl zu zeigen, sondern lieber zu versuchen, Sie zu zerstreuen und Sie vor allem empfinden zu lassen, daß Sie unter Freunden sind.«

»Das haben Sie mich in der Tat empfinden lassen«, gab ich zur Antwort. »Aber trotz alledem erhält man einen starken Stoß, wenn man sich bewußt wird, hundert Jahre verschlafen zu haben. Gestern abend ist mir das nicht so recht zum Bewußtsein gekommen, heute morgen jedoch bin ich von höchst schmerzlichen Empfindungen überwältigt worden.«

Während ich ihre Hand in der meinen hielt und mein Auge auf ihrem[71] Antlitz ruhen ließ, konnte ich sogar schon ein wenig über meine Lage scherzen.

»Niemand hätte sich träumen lassen, daß Sie so früh am Morgen allein in die Stadt gehen würden«, fuhr Edith fort. »Wo sind Sie gewesen, Herr West?«

Genau wie ich sie eben geschildert habe, erzählte ich meine Morgenerlebnisse von meinem Erwachen an bis zu dem Augenblick, wo ich aufschauend das junge Mädchen vor mir sah. Während meines Berichtes ward Edith augenscheinlich von schmerzlichem Mitleid bewegt. Obwohl ich eine ihrer Hände losgelassen hatte, machte sie doch keinen Versuch, mir die andere zu entziehen: ohne Zweifel bemerkte sie, wie wohl es mir tat, sie zu halten. »Ich habe eine schwache Ahnung davon, was Sie gefühlt haben müssen«, sagte mir Edith Leete. »Ihre Empfindungen müssen furchtbar gewesen sein. Und zu denken, daß Sie allein waren, daß Sie den Kampf mit Ihren Eindrücken allein ausfechten mußten! Können Sie uns verzeihen?«

»Das ist nun alles vorüber«, sagte ich. »Für diesmal haben Sie alle Angstgefühle verscheucht.«

»Sie werden solche Gefühle nicht wiederkehren lassen?« fragte das junge Mädchen ängstlich.

»Das kann ich nicht bestimmt versprechen«, erwiderte ich. »Wenn ich bedenke, wie fremdartig hier noch alles für mich sein muß, so wäre es voreilig, eine solche Zusage zu geben.«

»Aber Sie werden künftig wenigstens nicht mehr versuchen, allein gegen Ihre Stimmung anzukämpfen«, bat Edith. »Versprechen Sie mir, daß Sie in schlimmen Augenblicken zu uns kommen, uns an Ihrem Schicksal teilnehmen und uns versuchen lassen, Ihnen zu helfen. Wir können vielleicht nicht viel tun, aber auch das wenige wird besser sein, als wenn Sie mit Ihren Gefühlen allein fertig werden wollen.«

»Ich werde zu Ihnen kommen, wenn Sie es erlauben«, versetzte ich.

»O gewiß, gewiß, ich bitte Sie darum«, gab sie eifrig zur Antwort. »Ich möchte alles tun, was in meinen Kräften steht, um Ihnen zu helfen.«

»Mir die Teilnahme zu bewahren, die Sie mir jetzt zu schenken scheinen«, versetzte ich, »ist alles, was Sie tun können.«[72]

»Es ist also abgemacht«, sagte Edith lächelnd mit feuchtschimmernden Augen, »daß Sie bei der nächsten trüben Stimmung zu mir kommen und mir Ihr Leid klagen und nicht wieder durch ganz Boston unter Fremde laufen.«

Der Gedanke, daß wir einander keine Fremden seien, überraschte mich kaum, so nahe waren wir uns in diesen wenigen Minuten durch meinen Kummer und ihre teilnehmenden Tränen gekommen.

Mit einem allerliebst schalkhaften Ausdruck, der jedoch allmählich dem der Begeisterung wich, redete Edith weiter: »Ich verspreche Ihnen, daß ich mir alle menschenmögliche Mühe geben werde, Sie so herzlich zu bedauern, wie Sie es nur wünschen mögen. Allein bilden Sie sich auch nicht für einen Augenblick ein, daß ich Sie wirklich beklage, oder daß ich meine, Sie selbst würden noch lange über Ihr Los jammern. Ich weiß, was ich weiß! Daß im Vergleich zu Ihrer Zeit die Welt jetzt ein Himmelreich ist, und daß binnen kurzem nur ein Gefühl Sie beseelen wird: das der Dankbarkeit gegen Gott, daß Ihr Leben in jenem Zeitalter auf so seltsame Weise ein Ende nahm, um Ihnen in dem jetzigen wiedergegeben zu werden.«

Quelle:
Dietz Verlag, Berlin, 1949, S. 66-73.
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