2.

[468] Nimmt man zu eben derselben Zeit zwölf Mäßchen[468] von jeder Fruchtsorte, mißt sie vorher genau und thut dies des andern Morgens wieder, so kann man sehen, je nachdem im einen mehr oder weniger ist, ob die Frucht das Jahr über theuer oder wohlfeil wird; ist von einem weniger da, als am Abend, so wird gerade dies theuer und umgekehrt wohlfeiler.

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Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 468-469.
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