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Birlinger, Anton
Märchen und Sagen
Sagen, Märchen, Volksaberglauben
7.
706. Vom Brode
707. Allerlei Aberglauben
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707. Allerlei Aberglauben.
1. [Geht man in ein Haus, so muß man sich setzen]
2. [Verirrt man in einem Wald, darf man nur seine Tasche]
3. [Wenn bei einem Unschlittlichte die Putze gegen einen]
4. [Wenn einen die Nase beißt, so gibt es was Neues]
5. [Eine Mutter, welche ein Kind unter dem Herzen trägt]
6. [Wenn man alte Besenstumpen verbrennt, so zieht]
7. [Wenn man beim Essen viel spricht, bekommt man]
8. [An die Wiege soll man Amuletchen hängen. Man soll]
9. [Man soll keiner Schwangeren etwas versagen]
10. [Wenn zwei Personen einen Gedanken zugleich haben]
11. [In jedem Hause ist eine Hausotter; sie befindet sich]
12. [Wenn Kinder von Wurmlingen in die Stadt wollten]
13. [Morgens muß man nüchtern niesen, so bekommt man]
14. [Sehen die Kinder einen »Klämmerhaufen«]
15. [Wer an einem Sonn- oder Festtage für Andere]
16. [Einem seltenen Besuche soll man ein Ei schenken]
17. [Wer ein Kind aus der Tauf hebt, baut sich eine Stufe]
18. [Einem zahnenden Kind soll man ein Ei schenken]
19. [Einen Bändel mit Knoten soll man nicht vom Weg]
20. [Hat Jemand die Schnuppen, so wird er davon frei]
21. [Taubenfleisch, häufig genossen, verursacht]
22. [Will man von einem Schlafenden Geheimnisse erfahren]
23. [Wenn beim Butterausrühren der Rahm nicht brechen]
24. [Man soll während des Kochens oder Essens Niemand]
25. [Fällt Jemand etwas Spitziges, Messer oder Scheere]
26. [Will man einem Spielenden das Glück zuwenden]
27. [Wer ein Salzbüchsle umwirft, bekommt am gleichen Tag]
28. [Wer schimmelig Brod ißt, bekommt weiße Zähne]
29. [Die Dreißigst-Eier werden mit einem bezeichnet]
30. [Die Engel können so nahe zusammen sitzen, daß]
31. [Wenn die Kinder unversehens einem Aas begegnen]
32. [Den kleinen Kindern soll man die Nägel nicht]
33. [Alter Weiberblick ist ein böser Blick, besonders wenn]
34. [Niemanden wird außerhalb des Familienkreises]
Quelle:
Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 495.
Permalink:
http://www.zeno.org/nid/20004572912
Lizenz:
Gemeinfrei
Kategorien:
Deutsche Literatur
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