Fünftes Kapitel.

[36] Verständige und lustige Unterhaltung, die zwischen Sancho Pansa und seiner Frau, Therese Pansa, vorfiel, nebst andern Begebenheiten, eines teuren Andenkens würdig.


Indem der Übersetzer dieser Historie an dieses fünfte Kapitel kömmt, merkt er an, daß er es für unecht hält; denn Sancho Pansa spricht hier in einer ganz anderen Manier, als man von seinem geringen Verstande erwarten kann, er sagt so spitzfindige Dinge, daß man für unmöglich halten muß, daß er sie erfinden konnte; er hat aber doch die Übersetzung nicht unterlassen wollen, um alles zu tun, was sein Amt heischt, er fährt daher auf folgende Weise fort.

Sancho kam so freudig und lustig nach Hause, daß seine Frau seine Lustigkeit schon einen Büchsenschuß weit bemerken konnte, so daß sie es nicht lassen konnte, ihn zu fragen: »Was ist dir, lieber Sancho, daß du so gar lustig bist?«

Worauf er antwortete: »Liebe Frau, ich würde mich, wenn es Gott gefiele, sehr freuen, nicht so vergnügt zu sein, wie ich jetzt bin.«

»Ich verstehe dich nicht, Mann«, versetzte sie, »und weiß nicht, was du damit sagen willst; du würdest dich, wenn es Gott gefiele, sehr freuen, nicht so vergnügt zu sein, denn so dumm ich auch bin, so kann es doch keinen Menschen geben, der sich darüber freute, es nicht zu sein.«

»Schau, Therese«, antwortete Sancho, »ich bin lustig, weil ich mich entschlossen habe, wieder in die Dienste meines Herrn Don Quixote zu gehen, der seinen dritten Auszug machen will, Abenteuer zu suchen. Ich will nun auch wieder mit ihm ausziehen; denn so erfordert es meine Notdurft, wobei mich[37] zugleich die Hoffnung vergnügt macht, wieder vielleicht andere hundert Goldstücke, wie die, welche nun schon ausgegeben sind, zu finden, dabei aber macht es mich traurig, daß ich dich und meine Kinder verlassen muß. Gäbe mir nur Gott mein hinlängliches, stilles Brot in meinem Hause, ohne mich auf diesen Stolperbahnen und Kreuzwegen herumzuschleppen, was er doch mit geringen Unkosten und bloß durch seinen Willen tun könnte, so ist es klar, daß meine Lustigkeit beständiger und dauerhafter sein würde; denn meine jetzige ist mit der Traurigkeit vermischt, dich zu verlassen. So habe ich also ganz recht gesagt, daß ich mich, wenn es Gott gefiele, sehr freuen würde, nicht so vergnügt zu sein.«

»Wahrlich, Sancho«, versetzte Theresa, »seit du dich zu einem Gliede der irrenden Ritterschaft gemacht hast, sprichst du auf solche krumme Art, daß dich kein Mensch mehr versteht.«

»Wenn mich nur Gott versteht, Frau«, antwortete Sancho; »denn der ist der Versteher von allen Dingen, und damit gut. Aber höre, mein Kind, du mußt in diesen drei Tagen für den Grauen recht sorgen, damit er tüchtig ist, den Harnisch zu tragen; verdopple sein Futter, sieh nach dem Reitkissen und dem übrigen Zeuge; denn wir ziehen nicht etwa auf Hochzeiten aus, sondern die ganze Welt zu durchstreifen, und da gibt es ein Werda und ein Herda mit Riesen, mit Drachen und Gespenstern, da hört man Zischen, Toben, Schreien und Brüllen, und doch wären alles dieses nur noch Butterblumen, wenn wir nur mit Yanguesern und verzauberten Mohren nichts zu verhandeln hätten.«

»Ich glaube wohl, Mann«, versetzte Theresa, »daß die irrenden Stallmeister ihr Brot nicht umsonst essen, und darum will ich unsern Herrgott bitten, daß er dich bald aus deinem Elende erlöse.«

»Ich sage dir, Frau«, antwortete Sancho, »daß, wenn ich nicht dächte, mich in kurzer Zeit als Statthalter einer Insel zu sehen, ich hier vor dir tot niederfallen würde.«

»Nicht doch, lieber Mann«, sagte Theresa, »mag die Henne leben bleiben, wenn sie auch den Pips hat. Ohne Statthalterei bist du aus dem Leibe deiner Mutter gekommen, ohne Statthalterei hast du bisher gelebt, und ohne Statthalterei wirst du zu Grabe gehen oder getragen werden, wenn es Gott gefällig ist. Wie viele gibt es nicht in der Welt, die ohne Statthalterei leben? und doch leben sie immerfort und werden zu den Menschen gerechnet. Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; und da dieser den Armen nicht fehlt, so macht ihnen das Essen immer Vergnügen. Aber bedenke, Sancho, daß, wenn du dich plötzlich in einer Statthalterei sähest, du mich und deine Kinder nicht vergessen mußt; überlege, daß Sanchico schon volle fünfzehn Jahre alt ist und daß es hohe Zeit ist, daß er in die Schule geht, wenn ihn sein Oheim, der Abt, noch für die Kirche brauchen soll. Bedenke auch, daß Marie Sancha, deine Tochter, sich nicht zu Tode grämen wird, wenn wir sie verheiraten; denn es schwant mir, daß sie ebensogern einen Mann, wie du eine Statthalterei, hätte. Und lieber Gott, besser die Tochter schlecht verheiratet, als daß sie gut zu Falle kömmt.«

»Wahrlich«, antwortete Sancho, »wenn Gott mir so gnädig ist, daß er mir irgendeine Statthalterei gönnt, so will ich dir, liebe Frau, Marie Sancha so vornehm verheiraten, daß sie nicht anders als mit Exzellenz zu ihr hinaufreichen sollen.«

»Nein, Sancho«, antwortete Theresa, »verheirate sie mit ihresgleichen, denn das ist das beste. Wenn sie aus Holzschuhen auf hohe Absätze und aus grauem Fries in Reifröcke und seidene Kleider käme, aus Mieken und du in Doña Soundso und Exzellenz, so würde sich das Kind darein nicht finden können: bei jedem Schritte würde sie in tausend Fehler fallen, und alle merkten den Hanffaden ihres geringen und groben Zeuges.«

»Schweig, Narr«, sagte Sancho, »denn alles kömmt auf die Übung von zwei oder drei Jahren an, dann wird ihr die Damenschaft und Ehrbarkeit wie angegossen stehen; und geschieht es nicht, was schadet's? Sie bleibt Exzellenz, und es mag gehen, wie es gehen will.«[38]

»Bleibe doch, Sancho, in deinem Stande«, antwortete Theresa, »und suche nicht höher zu steigen; denke nur an das Sprichwort: Putz dem Sohne deines Nachbars die Nase und nimm ihn in dein Haus. Das wäre doch wahrhaftig ein herrliches Ding, wenn wir unsere Marie mit so einem Grafenburschen oder Ritterbengel verheirateten und er ihr denn, so es ihm einfiele, den Stuhl vor die Tür setzte, sie Bauermensch hieße und Fräulein Spinnrocken oder Heugabel; nein, meiner Seele, Mann, dazu habe ich mein Kind nicht großgezogen! Bringe du nur Geld, Sancho, und für das Verheiraten laß mich sorgen. Da ist hier der Lope Tocho, der Sohn des Juan Tocho, ein frischer und gesunder Bursche, den wir kennen und der ein Auge auf das Mädchen hat; mit ihm, da er unseresgleichen ist, wird sie gut verheiratet sein, wir behalten sie immer unter Augen und machen zusammen eine Familie, Eltern und Kinder, Enkel und Schwiegerkinder, und der Friede und Segen Gottes wird bei uns wohnen. Aber das ist nichts, sie nach den Residenzen hin verheiraten, in die großen Paläste hinein, wo andere sie nicht verstehen und sie sich selbst nicht versteht.«

»Hör doch, Bestie und Weib des Barrabas!« versetzte Sancho, »was fällt dir denn ein, daß du so um nichts und wieder nichts hindern willst, meine Tochter mit jemandem zu verheiraten, der mir Enkel schafft, die Exzellenz genannt werden? Sieh, Theresa, immer habe ich von meinen Vorfahren sagen hören, daß, wer das Glück nicht zu brauchen versteht, wenn es kömmt, sich auch nichtbeklagen soll, wenn es ihm vorübergeht. Drum wäre es unklug, jetzt, da es an unsere Türe klopft, sie ihm zu verschließen; nein, wir wollen uns von diesem günstigen Winde mitnehmen lassen, der in unsere Segel bläst.« (Aus dieser Art zu sprechen und aus dem, was Sancho weiter unten sagt, zieht der Übersetzer dieser Historie den Schluß, daß dieses Kapitel unecht sei.) »Wär es denn nicht, Absurdicus«, fuhr Sancho fort, »hübsch, wenn ich mit meinem Leibe so in eine einträgliche Statthalterei hineinführe, die uns den Fuß aus dem Dreck zöge, und ich nach meinem Gefallen Maria Sancha verheiratete und du es erlebtest, wie sie dich Doña Theresa Pansa hießen und du in der Kirche auf Polstern und gestickten Kissen säßest, allen Adelsfrauen des Ortes zum Verdruß und Ärger? Ja, bleib doch lieber, was du bist, ohne mehr oder weniger zu werden wie die steinernen Bilder in der Mauer! Nein, sprich nur nicht weiter; denn Sanchica soll eine Gräfin werden, und wenn du noch soviel einzuwenden hättest.«

»Was sind das für Reden, Mann?« antwortete Theresa; »ich fürchte immer, daß diese Gräflichkeit meiner Tochter ihr Unglück werden wird. Aber tu, was du willst; du kannst sie auch zur Herzogin und Prinzessin machen, das muß ich dir aber sagen, daß es nimmermehr mit meiner Zustimmung oder Bewilligung geschieht. Immer, lieber Mann, habe ich von der Gleichheit viel gehalten; ich kann die Aufgeblasenheit nicht leiden, die sich auf nichts gründet. Theresa hat man mich in der Taufe genannt; ein reiner und sauberer Name, ohne Anhängsel, ohne Kanten und Tressen von Dohnen und Doñen. Cascajo hieß mein Vater, und weil ich deine Frau bin, heiße ich Theresa Pansa, ob ich mich eigentlich wohl Theresa Cascajo nennen sollte. Doch Recht geht vor Gewalt, ich bin mit dem Namen zufrieden, ohne daß sie mir noch ein Don überhängen, welches mir so schwerfällt, daß ich es nicht möchte tragen können. Ich will auch denen nichts zu schwatzen geben, die mich auf grafsche Weise oder als Statthalterin geputzt sehen sollten; denn sie würden gleich sagen: ›Seht doch, da geht die aufgeblasene Schweinetreiberin! Gestern mußte sie noch fleißig Werg vom Rocken spinnen, und sie kam in die Messe, anstatt einen Schleier den Rock über den Kopf geschlagen, und heute geht sie im Reifrocke, mit Juwelen und Aufblasung, als wenn wir sie nicht kennten.‹ Wenn Gott mir meine sieben oder meine fünf Sinne bewahrt, oder wieviel ich haben mag, denke ich keine Gelegenheit zu geben, daß sie mich in solchem Aufzuge sehen. Geh du, Mann, werde Statthalterei oder Inselei und blase dich auf, soviel du Lust hast, aber deine Tochter und ich, so gewiß der Himmel unter uns steht, wir wollen gewiß keinen Schritt von unserem Dorfe weggehn;[39] bleib im Lande und nähre dich redlich, schmuck ist das Mädchen, sitzt sie am Rädchen. Zieh du nur mit deinem Don Quixote auf deine Abenteuer und laß uns hier in unserem wohlfeilen Leben, das Gott uns schon bessern wird, wenn wir redlich bleiben. Ich begreife auch nicht einmal, wie er zu dem Don gekommen ist; denn seine Eltern und Vorfahren haben es nicht gehabt.«

»Du hast wahrhaftig«, versetzte Sancho, »einen Kobold im Leibe! Teufelsweib! Was sie tausend Dinge durcheinandergemengt hat, die alle nicht Hand, nicht Fuß haben! Wie hängt denn der Cascajo, die Juwelen, die Sprichwörter und das Aufblasen mit dem zusammen, was ich gesagt habe? Komm her, Dummkopf und albernes Ding – denn so kann ich dich mit Recht nennen, da du meine Rede nicht verstehst und vor dem Glücke davonläufst –, wenn ich gesagt hätte, daß meine Tochter sich von einem Turme herunterstürzen sollte oder in der Welt umherstreifen, wie es der Infantin Doña Urraca gefiel, so hättest du recht, mit meinem Geschmack nicht übereinzustimmen; aber wenn ich im Umsehen, indem man mit den Augen blinzelt, ihr Don und Exzellenz über den Kopf schmeiße und sie dir vom Stroh wegnehme und sie auf ein sammetnes Ruhebett unter einem goldenen Thronhimmel setze, und so viele kostbare Ottomanen in ihren Zimmern, als nur je das Ottomanische Reich Einwohner gezählt hat: warum willst du denn nicht deine Einwilligung geben und das gern sehen, was ich gern sehe?«

»Weißt du, warum nicht, Mann?« antwortete Theresa, »weil das Sprichwort sagt: Jeder strecke sich nach der Decke. Über den Armen lassen alle die Augen wohl weglaufen, aber auf den Reichen halten sie fest; ist dieser Reiche aber gar ehemals arm gewesen, so ist das ein Lästern und Verleumden und die Verleumdungen noch ärger machen; dann dazu laufen sie auf den Gassen hier in Haufen zusammen, nicht anders als wie die Bienenschwärme.«

»Schau, Theresa«, antwortete Sancho, »und höre, was ich dir jetzt sagen will; denn du hast das gewiß zeit deines Lebens noch nicht gehört. Ich spreche auch jetzt nicht von mir selber; denn alles, was ich zu sagen gedenke, sind Sentenzen des Paters, der vergangene Fasten hier predigte und der, wenn ich mich nicht irre, sagte, daß alle gegenwärtige Dinge, die unsere Augen betrachten, sich dem Gedächtnisse viel bleibender und heftiger eindrücken als Dinge, die vergangen sind.« Was hier Sancho sagt, ist die zweite Stelle, aus welcher es der Übersetzer für wahrscheinlich hält, daß dieses Kapitel unecht sei; denn es übertrifft Sanchos Fähigkeiten, der im Originale folgendermaßen fortfährt: »Daher kömmt es, daß, wenn wir eine Person gewahr werden, die zierlich geschmückt und mit kostbaren Kleidern angetan ist und von Dienern begleitet wird, daß wir gleichsam mit Gewalt dazu gezwungen werden, ihr unsere Ehrfurcht zu bezeigen, wenn uns auch unser Gedächtnis in demselben Augenblick eine Niedrigkeit vorstellt, die wir ehemals an dieser Person wahrgenommen hatten; welche nachteilige Vorstellung, sei es nun Armut oder schlechte Herkunft, als etwas Vergangenes durchaus nicht haftet, sondern bloß das, was wir gegenwärtig vor uns sehen. Wenn der also, den das Glück aus schlecht geschriebenem Konzept« – gerade diese Ausdrücke brauchte der Pater – »auf die Höhe des Wohlstandes gestellt hat, nun wohlgezogen, freimütig und höflich gegen alle ist, ohne sich denen gleichzustellen, die durch das Altertum edel sind, so sei überzeugt, Theresa, daß sich kein einziger dessen erinnern wird, was er war, sondern alle das verehren werden, was er ist, außer die Neidischen, vor denen kein noch so günstiges Glück sicher ist.«

»Ich verstehe dich nicht, Mann«, versetzte Theresa, »tu, was du willst, und zerbrich mir nicht den Kopf mit deinen oratorischen Rhetarien; und wenn du nun auf der Revolution bleibst, zu tun, wie du sagst – – –«

»Resolution mußt du sagen, Frau, nicht Revolution«, rief Sancho.

»Disputiere nur nicht mit mir, Mann«, antwortete Theresa; »ich rede so, wie es Gott gefällt, und alles andere geht mich nichts an; ich sage nur, wenn du darauf bestehst, die Statthalterei zu kriegen, so solltest[40] du deinen Sohn Sancho mit dir nehmen, damit er gleich von dir das Statthaltern lernen könnte; denn es ist immer gut, daß die Kinder das Handwerk ihrer Väter lernen und forttreiben.«

»Wenn ich die Statthalterei habe«, sagte Sancho, »so will ich ihn mir mit der Post schicken lassen und dir Geld schicken, was mir dann nicht fehlen kann; denn Statthalter kriegen sehr leicht was geliehen, wenn sie nichts haben. Dann kleide ihn aber so, daß er nicht das scheint, was er ist, sondern was er in Zukunft sein soll.«

»Schicke du nur Geld«, sagte Theresa, »und ich will ihn auskleiden, daß er aussehen soll wie ein Rosenstrauch.«

»Und darüber sind wir nun einig«, sagte Sancho, »daß unsere Tochter eine Gräfin werden soll?«

»Den Tag, da ich sie als Gräfin sehe«, antwortete Theresa, »rechne ich darauf, sie zu begraben. Ich sage dir aber noch einmal, daß du tun magst, wozu du Lust hast; denn mit der Bürde kommen die Weiber auf die Welt, daß sie ihren Männern gehorchen müssen, und wenn es auch wahre Lümmel sind.« Und hiermit fing sie so heftig an zu weinen, als wenn sie Sanchica schon tot und begraben gesehen hätte.

Sancho tröstete sie mit der Versicherung, daß, wenn er sie auch zur Gräfin machen müsse, er es doch so spät als nur irgend möglich tun wolle. Hiermit endigte sich das Gespräch, und Sancho ging fort, um Don Quixote zu besuchen und dessen Befehle wegen der Abreise zu vernehmen.

Quelle:
Cervantes Saavedra, Miguel de: Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha. Berlin 1966, Band 2, S. 36-41.
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